Hallo, moderne E-Loks und Triebwagen haben alle Drehstrommotoren, die aus Frequenzumrichtern gespeist werden. Die Motoren emittieren insbesondere beim Anfahren eine Geräuschkulisse, die ich mal als "interessant" beschreiben würde. Ein Japaner auf Youtube hat einen FU selbst gebaut und offenbar so programmiert, dass er die Geräuschkulisse diverser japanischer Züge simuliert: http://www.youtube.com/watch?v=RKUsDlEVwis Die Frage, die mich beschäftigt: wie sehen die Wellenformen aus, die aus dem FU rauskommen? Ein (bzw. drei) Sinus mit fortlaufend steigender Frequenz kann es nicht sein, der würde komplett anders klingen. Wie kommen die (hörbaren) Frequenzsprünge zustande, die z.B. im Falle einer bestimmten Siemens E-Lok wie eine dorische D Tonleiter klingen? Hat jemand ein Oszillogramm dessen, was ein moderner FU für Motoren ausspuckt?
Das Spiel ist doch nicht schwer zu verstehen. Ist nur eine Frage aus wievielen Impulsen die jeweiligen Halbwellen bestehen.Sobald der Motor schneller läuft kann man deren Anzahl verringern. --> Tiefere Frequenz.
Der Strom aus dem FU ist nicht so ganz glatt. Der Fu "macht" den Sinus förmigen Strom, indem er die Zwischenkreisspannung ein und ausschaltet. Wie oft er das macht nennt man Pulsfrequenz. http://www.mikrocontroller.net/articles/Frequenzumrichter_mit_Raumzeigermodulation#Motorstrom Diese zackel auf dem Strom hört man. Axel
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