Hallo, ich bin noch etwas grün hinter den Ohren was Elektrotechnik angeht, deshalb entschuldigt bitte evtl. blöde Fragen. ;-) Ich müchte an einem alten Firebird die Motoren für die Klappscheinwerfer gerne über einen Atmega ansteuern. Die Motoren haben nur 2 Leitungen und keine automatische Abschaltung. Ich dachte zuerst ganz einfach an einen L298, aber jetzt hab ich mal die Motoren gemessen. Ohne Last (also ausgebaut) ziehen sie c.a. 700mA. Wenn sie aber oben oder unten gegen den Anschlag "klatschen" springt der Stromverbrauch auf c.a. 15A hoch. Ich brauch jetzt irgendwas womit ich den Stromverbrauch messen kann, und dann die Stromversorgung abschalte, und natürlich einen Motortreiber oder eine H-Brücke die das auch aushält. Das ganze soll in das orginale "Klappenmodulgehäuse" passen, in das ich noch eine ISP Schnittstelle, einen 74HC595, 5V Spannungsregler und 8 MOSFET's zum schalten der einzelnen Scheinwerfer reinquetschen will. Es sollte also möglichst klein sein. Ich hänge mal einen ersten Entwurf meiner Platine an (ja ich weis das noch Kondensatoren usw. fehlen, ist ja nur ein erster Test ob ich das alles da drauf bringe) damit ihr eine ungefähre Vorstellung von meinem Platzangebot habt. Schonmal danke an alle die sich das überhaupt durchgelesen haben! ;-) Gruß Tom
Für einen vernünftigen Schaltplan wirst du dich mit Eagle oder dergleichen beschäftigen müssen. Es soll ja auch ein brauchbares Layout herauskommen. Für die Motoransteuerung suchst du am Besten nach H-Brücken bis 15A mit Stromüberwachung.
Schau mal bei Infineon nach. Da kannst Du genau nach Deinen Anfoderungen selektieren. Überbegriff: Automotive. Da gibt es mehr als genügend Auswahl.
VNH5019 hat auch gleiche eine Senseleitung für den Strom. Für ne Regelung unbrauchbar aber als Schätzeisen für 1 A oder 15 A durchaus brauchbar ;-)
Ein 08/14,5 Spannungsregler (78xx/79xx) macht bei 1A zu. Also genau das Richtige für deinen 700-mA-Motor. Die Brücke braucht keinen "irrsinnigen" Strom zu liefern. Ob eine L298-Aniquität das Gelbe vom Ei ist, sei mal dahin gestellt. Oder anders ausgedrückt: Also wozu im Anschlag auch noch heizen? Ohne dieses Problem kannst Du die Regelung über die Zeit und nicht die Nase machen.
Ein L78xx benötigt aber auch einige Volt mehr am Eingang als er am Ausgang liefern kann. Als Motorregler ist das Ding völlig ungeeignet. Da hier keine PWM erforderlich ist und die Scheinwerfer auch nicht ständig verfahren werden müssen würde ich das einfach mit einem Relais lösen, so wie es die OEMs auch machen. Wenn Bedarf für eine sensorlose Anschlag/Überlast-Erkennung besteht, kann man ja einen Shunt in die Leitung hängen und dort den Spannungsabfall messen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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