Hallo, hat jemand von euch schon mal probiert, hochenergetische Lichtblitze (ähnlich eines Kamerablitzes) zum Löten zu verwenden oder etwas dazu gehört? In meiner Recherche bin ich bisher auf Infrarot- und Laserlöten gestoßen, die ja auch praktisch angewandt werden. Der Hintergrund ist, dass ich hier ein Sinteron stehen habe, mit welchem man mit Silber gedruckte Leiterbahnen durch Lichtblitze auf über 300 Grad erhitzen kann und diese dadurch zu sintern. Der Sinn dahinter ist, dass das nur die Tinte erhitzt wird und das Substrat vergleichsweise kalt bleibt (da es weniger Licht absorbiert). Meine Überlegung ist, ob dies sich nicht mit Lötpaste gleich verhält. Was meint ihr? Gibt es Erfahrungen damit? Falls nicht, werde ich es einfach mal ausprobieren. Beste Grüße, Andreas
@Andreas (Gast) >Der Hintergrund ist, dass ich hier ein Sinteron stehen habe, mit welchem >man mit Silber gedruckte Leiterbahnen durch Lichtblitze auf über 300 >Grad erhitzen kann und diese dadurch zu sintern. Der Sinn dahinter ist, >dass das nur die Tinte erhitzt wird und das Substrat vergleichsweise >kalt bleibt (da es weniger Licht absorbiert). Silber und Licht in großen mengen absorbieren? Kann ich mir nicht so ganz vorstellen.
Ganz nett, aber für eben die gezeigten Bauteile eher sinnfrei, das geht mit Reflow 1000 mal schneller und billiger. Sowas hat doch nur für Spezialanwendungen Sinn, wo der Rest nicht aufgeheizt werden darf/soll/kann.
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