Hallo, es gibt Lansteckdosen, mit denen ich Signale durch das Stromnetz vom Sender zum Empfänger leiten kann. Ich erzeuge mir also mit einem Bauteil eine hochfrequentes Signal, dass ich ja dann als "Oberwelle" auf die Sinusschwingung im Stromkabel legen muss. Wie funktioniert diese Schnittstelle technisch? Muss man dazu dieret an das Kabel gehen, wo die 230 Volt Spannung drauf sind und z.B. mit einer Additionsschaltung die beiden Stränge - also hochfrequentes Datensignal und Stromsignal im Kabel verbinden? Oder kann man dies auch berührungslos z.B. mittels Magnetismuseffekten erreichen? Gibt es sogar fertige Bauteile, mit denen man sowas machen kann?
Der Begriff Träger ist hier nicht angebracht. Von Träger spricht man, wenn eine echte Frequenz- oder Amplitudenmodulation vorliegt. Nach was Du hier fragst, ist eine einfache Überlagerung: auf eine Leitung werden mehrere Signale gegeben. Solch eine Baugruppe nennt man Frequenzweiche. Im einfachsten Fall ist das ein Kondensator von z.B. 2nF. Der stellt für die 50Hz des Netzes eine Widerstand von -zig kOhm dar, lässt also nur wenige mA durch. Bei den MHz eines LAN-Signals stellt er praktisch keinen Widerstand mehr dar und lässt das LAN-Signal zum Enmpfänger durch. Oder :Ein Trafo mit Ferritkern. Bei 50Hz hat er keine Trafowirkung. Bei den MHz des LAN überträgt er das Signal von der Leitung des Netzes zum Gerät einwandfrei.
Und. Ein Trafo ist ein Kurzschluss fuer Netz. Und man will ja nicht die Elektronik an Neutral oder Erde binden. Also Trafo und Kondensatoren.
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