Hallo, um Transferimpedanzen von Kabeln zu messen, gibt es ja neben dem (aufwändigen) Triaxialverfahren auch das Paralleldrahtverfahren. Mir scheint letzteres generell das bessere Verfahren, wenn es um normale geschirmte Systemkabel geht (und nicht um richtige Koaxkabel). Ich bin mir da aber nicht ganz sicher, denn mir ist nicht klar, welche Vorteile das Triaxialverfahren überhaupt hat. Nun die Frage: Ist das Paralleldrahtverfahren einfach realisierbar? Also kann man das einfach selbst auf dem Tisch aufbauen? Kabel verlegen, Draht daneben spannen, NWA anschließen und man erhält vernünftige Ergebnisse? Hat jemand Erfahrung damit?
Wir benutzen nur das Tube-in-Tube-Verfahren, wobei ich mir gar vorstellen kann, daß es etwas noch umständlicheres gibt. Aber die anderen Verfahren sind angeblich noch umständlicher und v.a. noch empfindlicher, reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten gestaltet sich demnach schwieriger. Einfach mal die entsprechenden Normen lesen, das verschafft schonmal einen ersten Eindruck vom zu erwartenden Aufwand.
Man kann wohl auch mithilfe einer Absorptionswandlerzange messen: Koaxkabel terminieren, Strom injizieren, "außen" messen, was an Leistung übergekoppelt wird.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.