Hallo zusammen, ich brauch etwas entscheidungshilfe. ich habe vor meine rc-helikopter über meinen rechner fernsteuern. das ganze kann ich, falls es sich gut entwickelt auch später als diplomarbeit in die uni mit einbinden. vorgaben: - keine kenntnisse im bereich assembler, fange damit grade erst an. - c kenntnisse vorhanden, beginne grade mit programmierung von neuronalen netzen. - stk500 board vorhanden - neuling im bereich hardware programmierung. ich bräuchte etwas hilfe bei der entscheidung ob ich zu erst das tutorim durcharbeite oder ob ich mich gleich an die programmierung setze. welchen controller würdet ihr vorschlangen? welcher ist gut geeinget diesen aufgaben zu bewältigen? bislang hab ich einen avr mega103 ins auge gefasst außderdem ist bei der i-net-recherche der TNC406 aufgefallen.(http://newsletter.spezial.de/artikel.php?AID=20&TID=204) ich würde gern für die kommunikation mit meinem rechner 433mhz transciever benutzen (http://www.awirelessworld.ch/d/news/news-14.php4). jeder konstruktive kommentar ist deshalb hilfreich. thx im voraus christian
Hallo, ein paar Anmerkungen aus eigener Erfahrung: die ersten 1-3 Projekte/Programme, die in einer neuen Entwicklungsumgebung, oder einer unbekannten Programmiersprache entwickelt werden, kann man i.d.R. wegwerfen. Allerdings bekommt man zum Einstieg bei der Realisierung von "echten" Projekten den größten Durchblick. Nachteil: Detailprobleme lassen sich im umfangreichen Projekt oft sehr schlecht isolieren, so dass die Fehlersuche im Projekt teilweise umständlich wird. Hier bietet sich an, die einzelnen Funktionen eines Programms in einer Testumgebung zu untersuchen. Bevor man die ersten Zeilen programmiert sollte man sich detailierte Gedanken über jede einzelne Funktion des Projekts machen. Siegfried
Hallo, gedanken über die einzelnen teile hab ich mir schon gemacht. ich habe mir dafür eine mappe angelegt und aufgeschrieben was welcher servo tut, und was überhaupt an flugmanövern möglich sein kann. für mich ist jetzt die hardwareauswahl dran denke ich. ich benötige einen controller der 4 bis 6 motoren/servos ansteuern kann. einer dieser servos soll für autorotation genutzt werden, der hat am wenigsten zu tun, den kann man eigentlich auch mit einem ein und ausschalter vergleichen. nach dem start wird er einmal eingeschaltet und am ende wieder aus, der drehwinkel ist hierbei immer const. der pitcher hat nur 2 richtungen auf/ab und einen wirkungsbereich von 180°. nur die dreh und rollmanöver sind aufwendig da der flug stabil sein muss. die autorotation verhindert ein taumeln un schlingern. ich möchjte daher jeden einzelnen servo als eigenes unterprojekt auffassen. ist es möglich alles über einen controller zu steuern? oder nimmt man besser mehrere kleine? mfg c. ambros
Servus, wenn man das mit den Servos geschickt anstellt, ist das sehr wenig aufwand für den Controller!!! da gibts ein Beispielprogramm: http://cvs.sf.net/cgi-bin/viewcvs.cgi/autopilot/onboard/rev2/?rev=HEAD&content-type=text/vnd.viewcvs-markup Das Bim Modul ist gut (hab' ich auch) - optional gibts noch einen externen Controller IC, der die Daten parallel nimmt und Checksumme und solche Scherze selber macht - auch sehr zu empfehlen!! Wenn du den Heli nur fernsteuern willst (per funk binäre werte an Transceiver schicken, binäre Werte in Servoimpuls verwandeln - sonst nix) reicht auch ein kleiner MC!! Für so ein Projekt denke ich kann man aber den MC auch überdimensionieren!! Viel Spaß!!! Christian
Hallo, ja erst mal ja, sobald das steht und funktioniert, kann man ja mal über vorprogrammierte flugrouten reden die natürlich gps-gestützt sein sollten... :-) aber bis dahin wirds noch etwas dauern erstmal werde ich mit den servos und dem controller anfangen. also welcher controller ist dafür mit dem stk500 board der geeigneste? ist der mega103 ok oder besser der mega8535L? mit hinblick auf den ausbau des progjekts... gruss c. ambros
Servus, ich hoffe du stellst dir das nicht zu einfach vor: ein Hubschrauber nur mit PC und GPS zu automatisieren wird nciht gehen!!! Du brauchst auf jeden Fall eine inertiale Messeinheit: http://autopilot.sourceforge.net/ Wenn du das Projekt noch soweit ausbauen möchtest, würde ich dir einen atmega128 empfehlen - der passt aber wohl nicht aufs stk500 - damit kenn ich mich leider nicht aus..... Viele Grüße Christian
Hallo, ich habe noch eine ultraschallgenerator mit einer reichweite von 10m, den könnte man da auch noch verbauen, so zu sagen als abstandsmesser zu gegenständen. ich denke immer noch das ich mich erst mal um die steuerung per rechner kümmern sollte. also der mega128... welches board würdest du denn dann vorschlagen. das stk500 hab ich von nem kumpel abgestaubt, werde es dann auf halde legen für andere projekte. gruss christian
Du brauchst doch kein STK Board. Eurokarte mit Loch und Kupferpads. Dünner Kupferlackdraht, Lötkolben 300°, (300°um den Lackabzubrennen, Fassung für AVR, Quarz, C's, Resetschaltung, Fassung zum Programmieren und die Sensorig und los gehts.
Servus, das mit der Eurokarte hört sich recht einfach an und ist für einen erfahrenen Bastler sicherlich eine tolle und fixe, preiswerte Sache, aber wenn du etwas unerfahren bist würde ich dir doch zu einem kpl. Modul raten!! Zu beginn deiner Basteleien ist das STK mit einem ATmega sicherlich auch toll und du sparst dir Geld (die Atmegas sind untereinadner größtenteils kompatibel in der Programmierung - du kannst das Projekt licht auf einen atmega128 anpassen....) Wenn du gleich mit dem mega128 anfangen willst und nix löten möchtest wäre das vielleicht was für dich: http://www.elektronik-projekt.de/Boards/boards.html So ein aufwendiges und sicherlich Mathmatikreiches Programm würde ich übrigens nicht in Assembler machen (weil du oben angedeutest hast, dass du gerade assembler lernst....) Schau dir man den avrgcc freeware C Compiler an (auf dieser site) und das Tutorial unter der rubrik "artikel" Viel Spaß!! Christian
Moin, also ich hab früher mehr zeit gehabt um mir kleine bausätze zu löten unteranderem hab ich für meine musiklehrerin eine elektronische stimmgabel konstruiert und gebaut, löterfahrung hab ich, sollte man ja auch haben als physiker. ;-) assembler muss ich eh für die uni im nächsten semester lernen, in c/c++ programmiere ich jetzt schon überein jahr. ok ich bin offen für alles! mir ist keine mühe zu viel! also der mega128 und welches board, kann ich es sogar (wäre mir sogar lieber) selber bauen? das board für den 163er, wo bekommt man das? was kostet es? und kann ich den 128 auch drauf laufen lassen? also angebelich kann mans beim stk500 guckst du da:http://eu.atmel.com/atmel/acrobat/AvrStudioFactSheet.pdf das stk500 hab ich aber von einem kumpel schon bekommen, wie oben schon erwähnt... bin jetzt etwas verunsichert!!! Welches board mit welchem controller ist denn nun am geeignesten? mega128 auf stk500 oder doch was anderes vielleicht ein PIC oder ein TMC406 oder Quadpack oder TMCM-XXX (http://newsletter.spezial.de/artikel.php?AID=20&TID=204) verwirrte grüsse christian a.
Für das STK500 gibt es eine Aufsatzplatine STK501 mit der du die TQFP-typen nutzen kannst (kostet aber auch ne Menge) Und diese Gehäuse zu löten ist auch nicht ganz so einfach. ) Leider sind die Boards für den MEGA128 und 169 wohl noch in der Entwicklung (wenn die fertig sind könntest du die aber auch mit dem STK500 programmieren).Ich würde auch mal einfach mit einem MEGA im DIP Gehäuse anfangen (ich selber nehme sogar nur die kleinsten, Mega8 im DIP28, zum lernen). Dabei kannst du das vorhandene STK500 auch zum testen einsetzen. Später kannst du ja auf einen größeren wechseln. Den GCC C-Compiler kann auch ich dir nur bestens empfehlen. Gruß Bernhard
Moin, hat jemand schon mal was von diesem board gehört oder sogar schon erfahrungen damit gesammelt. http://www.bdmicro.com/ hab mich schon mal an die programmierung gemacht, verwende im moment erst mal einen simulator bis die bauteile geliefert werden. gruss christian
Hallo Christian, das Board sieht ja ganz gut aus. Nicht nur wenn du mit GCC angefangen hast, könnte dir dieser link eine Menge Arbeit beim GPS sparen: http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/avr/avrboard.htm#GPSdisplay das NMEA Protokoll wird ja nicht nur bei GPS-Mäusen verwendet sondern auch bei OEM-Modulen (glaub auch oft auf TTL-Pegel) Gruß Bernhard
habe feststellen müssen das es auch schwer ist gps-mäuse für kaum geld zu bekommen, muss mich wohl nach bausätzen umsehen oder nach empfangseinheiten ums das signal aufzunehmen, danach sollte ich mich wohl aufs NMEA-Protokoll stürzen und mir was nettes kleines schreiben um den ganzen spass irgendwie für den hausgebrauch ans laufen zu bekommen. die nächste investition wird wohl ein laptop sein... bis denne christian
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