Hallo Mikrocontrollergemeinde, ich versuche aktuell einen Dreieckgenerator Aufzubauen, dessen Frequenz man mit einem Spread-Spectrum Oszillator variieren kann. Das Dreieck soll sich symmetrisch um 0V bewegen. Daher der LT1720 der aus dem 5V-0V PWM ein +5V -5V PWM macht. Der Tiefpass an dem LT1720 ist damit sich das Ausgangsignal Symmetrisch um den Eingang bewegt und es nicht da schon zu einem Offset kommt(es sind nicht perfekt 0V 5V), eigentlich ein Mittelwertbildner. Die 100k Parallel zu dem Kondensator sind um das Wegdriften des Integrators zu verhindern. Das ganze läuft bei 400kHz +-20%. Jetzt ist das Problem, dass anscheinend der LT1722 anfängt zu Schwingen und daher meine Dreieckamplitude irgendwas um 1kHz aufmoduliert bekommt(siehe Plot1). Das Dreieck selber sieht super aus(siehe Plot2). Hätte vielleicht einer von euch eine Idee wie man das besser machen kann? Oder ist die Gesamtidee aus der PWM des Oszillators ein Dreieck zu machen zum scheitern verurteilt? Für Anregungen und Kritik wäre ich sehr dankbar. Vielen dank schonmal, Andi
Ok, ich hab etwas rumprobiert. Wenn ich die Spice direktiven .ic V(DreiEck) = 0 und .ic V(DreiEin) = 0 setze, hört das Rumgeschwinge auf. Hat vielleicht einer eine Idee wo das herkommt? Habe ich eine inhärent instabile Schaltung? Mfg
Dann häng mal die .aac-Datei an. name.asc enthält den Schaltplan von LTspice.
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Vielen dank für das Interesse, hier die Dateien. Der Dreieckgenerator alleine und im Kontext in dem er verwendet werden soll. Die Gesamtschaltung ist noch bei weitem nicht fertig, aber falls Anmerkungen da sind nehme ich sie natürlich dankend entgegen. Die Simulation des Lastfreien Dreiecks funktioniert stabil. Wenn ich den ganzen Verstärker simuliere wird das Dreieck dann instabil. Der Dreieckgenerator ist oben an dem Modulator (LT1712) angeschlossen, können wirklich die wenigen uA Strom die da fließen diesen Effekt haben? Viele Grüße P.S.: Wenn die Gesamtschaltung simuliert wird, dauert es etwa 500us bis alles ordentlich läuft.
Das positive Feedback könnte in der realen Schaltung dazu führen, dass der Komparator-Ausgang bei -5V hängen bleibt. Schau dir meinen Vorschlag an.
Hast recht, war wohl als Nicht-Invertierender Schmitt-Trigger von mir vorgesehen und wird garnicht gebraucht:-) Leider ändert das aber nichts an dem Schwingen der Dreieckamplitude... Vielen dank schonmal.
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Bei mir hat das super funktioniert. Setz mal deine SPICE Settings zurück. Control Panel -> SPICE - > Reset to Defaults
Sind auf Default, hat nichts geändert. Simulierst du nur den Dreieckgenerator oder den ganzen Verstärker(Class-D.asc)? Bei dem einzelnen Dreieck passt es bei mir auch, nur im Kontext mit dem Verstärker (obwohl das Dreieck nur an nem Komparatoreingang hängt und mit ein paar uA belastet wird) wird er instabil. Hatte schon nen Spannungsfolger probiert, hat nicht geholfen. Und OP-Amps mit JFET Eingängen sind wohl zu langsam. Mfg
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Ich habe jetzt auch mal deinen Verstärker ca. 100us lang simuliert. Ich kann da nichts Falsches erkennen. Allerdings würde ich das nie so simulieren sondern mehr "high level"-mäßig simulieren. V-Quelle als Dreiecksgenerator AND-Gates plus RC für die Totzeit Gate-Treiber mit E-source Wenn das funktioniert, kannst du ja mal deine Treiber statt der E-source einbauen.
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Der Rest der Schaltung tut ja was er soll, wenn ich ne Dreieck-Spannungsquelle einbaue. Es geht ja auch gerade darum einen Diskreten Class D aufzubauen, so das man in jedes Teil "reinschauen" kann, naja, bis auf den Taktgeber. Daher die ganzen "Low-Level" Aufbauten. Vielen dank für deine Mühe.
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