Hallo! Um ein Laserlichtpositions-System zu programmieren muss ich an meinen uC eine Schaltung anschließen, die das Empfangen eines Laserlichts an den Controller weiterleitet. Das Laserlicht wird an einem Katzenauge reflektiert und gelangt anschließend auf die Fotodiode. Ich habe dazu versucht eine Schaltung zu entwicklen, allerdings ist es meine erste eigene Schaltung überhaupt. Kann mir jemand Tipps geben, ob das so funkioniert! Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Das an der Fotodiode eintreffende Signal wird durch den Operationsverstärker verstärkt, anschließend schaltet der npn Transistor durch und legt dadurch GND an den Input eingang des uC. Was für einen Widerstand muss ich vor die Fotodiode schalten, damit diese Optimal arbeitet? Im Datenblatt hab ich nichts gefunden ... Der Schaltplan befindet sich im Anhang! Über Vorschläge (auch, welche Typen ich verwenden soll) und Tipps wäre ich sehr dankbar! Gruß Steffen
Hi. Deine Schaltung kann so nicht richtig funktionieren, da du keine Hysterese eingebaut hast. Im Anhang findest du eine Schaltung von Conrad. Das Relais kannst du in deinen Fall ja weglassen. Der einzige Unterschied ist aber, dass sie mit einer BPW34 arbeitet. Diese ist aber sowieso besser (da sie empfindlicher ist) und genau so billig. MfG, Niglo
Hallo Niglo! Ich habe mir gerade die Schaltung angeschaut. Problem bei meiner Schlatung ist folgendes (ich kann nicht beurteilen, ob die Conradschaltung diese erfüllt). - Die Schaltung muss relativ schnell schalten (etwa innerhalb 1 us) - die Empfindlichkeit muss stark regelbar sein, da über die Katzenaugen nur stark diffuses Licht auffällt. - als Betriebsspannung habe ich leider nur 5V zur verfügung (muss ich die Widerstände entsprechend abändern, so dass des selbe Strom fließt ??) Funktioniert meine Schaltung im Bereich des Transistors (beim uC eingang)? Steffen
Hi. Im Bereich des Transistors stimmt es nicht ganz. Da ich keine Zeit habe herunzurechnen, solltest du den Transistor T1 und die Widerstände R6 u. R5 von Konrad 1:1 übernehmen. Wenn du diese Wid. weglassen würdest, dann würde der Transistor zu sehr in die Sättigung gehen und dadurch nicht mehr so schnell schalten können. Dein 10kOhm Widerstand und dein I/O-Ausgang stimmen. Du kannst deine Schaltung (außer Transistorteil) auch verwenden, aber es muss dir bewusst sein, dass der I/O-Ausgang ohne eine Hysterese zum schwingen beginnen kann. Das kann man aber über die Software wie folgt kompensieren (ähnlich wie bei Tastenentprellung). --> Sobald du an dem Portpin eine "0" anliegen hast (Laser leuchtet) überprüfst du kurz darauf ober noch immer eine "0" (Laser noch immer leuchtet) anliegt. Aber ich weis ja nicht was du mit dem Laser machen willst. MfG, Niglo
Hallo! Gut, dann werde ich meine Schaltung entsprechend abändern. Der Transistorteil wird wie in der Conradschaltung. Der Wert der Widerstände muss gleich hoch sein ?? Trotz den 5 V? oder müssen die entsprechend abgeändert werden? Ich werd mal im Internet nachschauen, ob ich die Hysterese noch in die Schaltung miteinbauen kann ... Kurze Erklärung des Systems: Ein Laserstrahl (später soll er moduliert werden) wird über einen Drehspiegel mit einer Drehfrequenz von 1-2 Hz im Raum gedreht werden (horizontal). In allen vier Ecken wird der Laserstrahl an Katzenaugen reflektiert und vom uC wieder registriert. Dieser ermittelt auf Grund der Zeitdifferenz zum letzten Reflektor (Ansteuerung über Schrittmotor) den Winkel zwischen den einzelnen Reflektoern. Mit deren Hilfe kann er anschließend die Position im Raum ermitteln und die Motoren eines Autos entsprechend steuern. Die Zeit während der Laserstrahl einen Reflektor überstreicht beträgt durchschnittlich 1 us. Beste Grüße Steffen
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