Hallo Leute! Ich bin dabei, ein digitales Signal über den DA-Wandler des ARM LPC2138 auszugeben. Dabei gehe ich über einen Impedanz-Wandler (Nichtinvertierender 1:1 Verstärker) und über einen Tiefpass 1.Ordnung (Grenzfrequenz 150KHZ). Mit diesem Signal gehe ich nun auf einen invertierenden Verstärker, der den Vorteil besitzt, dass man kleiner 1 Verstärken kann (AD820). Dieses verstärkte Signal geht auf einen BNC-Ausgang. Hänge ich nun ein 0,5 Meter BNC-Kabel (50Ohm) an und gehe damit auf das OSZI, habe ich das wunderschönste Signal der Welt. Nehme ich jedoch ein 1,5 Meter Kabel, dann ist auf dem Signal, welches ins OSZI eingespeist wird, ein Rauschen zu erkennen von +/-250mV sinus 925KHZ. Was besteht hier für ein schaltungstechnisches Problem? Wie kann ich hier den Ausgang entsprechend Filtern? Wenn ich den Tastkopf des Oszis anhänge habe ich keine Störsignale. Ich freue mich über jede Antwort. Danke schonmal. Tschüss, Martin
Schon einmal versucht mit einem ~500 Ohm Widerstand abzuschließen? Offene Ausgänge fangen alles mögliche ein. Der Oszi selbst ist zu hochohmig. Hubert
Hallo Hubert! Ich glaube es klappt. Super. Ich danke dir. Tschüss, Martin
Wenn das Signal über eine lange Leitung soll, solltest Du die Leitung durch einen Widerstand vom Ausgang des LM6132 entkoppeln. Das Problem ist, dass eine (längere) Leitung eine Kapazität und Induktivität hat. Und das sorgt Dir für wunderschöne Schwingungen. In den Datenblättern von OPVs findest Du Angaben darüber, wie groß die maximale Kapazität sein darf, die sie treiben können. Die ist nämlich manchmal überraschend klein. Ansonsten musst Du ein frequenzabhängiges Rückkkoplungsnetzwerk einbauen, damit die Verstärkung rechtzeitig (vor 180° Phasenverschiebung) unter eins gedrückt wird. Alternativ kannst Du natürlich auch den Phasengang verändern.
Sind das wirklich +-18V Betriebsspannung? Laut Datenblatt ist absolutes Maximum 35V, der Arbeitsbereich bis max 24V Single oder +-12V Dual Supply spezifiziert. Arno
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