Hallo in einem anderen Beitrag hatte ich ja schon mal verschiedene Möglichkeiten einer galvanisch getrennten 0-20mA Stromschleife erfragt bzw. mit euch diskutiert. Jetzt kommt eine vollkommen andere Herangehensweise! Ein Tiny erzeugt ein PWM Signal das durch ein RC Glied gesiebt wird. umbelastet kann ich Spannungen zwischen 0 - 4,8V erzeugen. Die Spannung gebe ich nun auf ein Gate vom Mosfet und messe am Sourcewiderstand die abfallende Spannung. Diese gebe ich auf den AD Eingang vom Tiny und kann so eine Regelung aufbauen. Das ganze funktioniert sogar auf Anhieb, aber: Der Mosfet fängt erst bei 2,37V an zu leiten und bei 4,5V am Gate habe ich schon die 20mA erreicht. Darunter leidet nun meine Auflösung vom PWM signal, weil ich nicht mehr den gesamten Bereich nutzen kann. Jetzt wäre meine Frage: Wie kann ich eine Gatevorspannung erzeugen? Theorethisch wäre das ja ein SPannungsteiler, aber dann weiß ich nicht, wie ich die Spannungen aus dem Spannungsteiler und dem RC Glied addieren soll. Einen OP möchte ich aber nicht einsetzen. Geht das auch anders?
Das sollte mit Spannungsteiler genauso gut funktionieren. Einen zusätzlichen Widerstand R1 zwischen VCC und C3+ setzen, und dann gilt: resultierendes R für Zeitkonstante: R_PWM = R8||R1 = R1*R8/(R1+R8) PWM Spannungen: U_high = VCC, U_low = VCC*R8/(R1+R8) mittlere Spannung: U_PWM = t_on/T*VCC + t_off/T*U_low naja, den Rest kannst Du Dir ja selbst ausrechnen. Gruß, Andreas
Hmm, dein R1 bekommt aber kein PWM Signal. Also lädt der mir den C doch bis oben hin auf, oder nicht. verfälscht der Widerstand auch nicht die Ladekonstanten für das auf/entladen? Ich dachte eher irgendwie, das man einen Spannungsteiler zw. VCC und GND klemmt und den C- in der Mitte anschließt. Dann würden sich doch die Spannungen addieren (2,37V aus dem Spannungsteiler plus Spannung aus dem Kondensator. Nee, irgendwie geht das auch nicht, weil die T_off zeit ja beide Spannungen quasi kurzschliesst. Werde dein Vorschlag mal austesten. Danke!
Jau. Das funktioniert! Kann mir mal einer erklären warum?? Jetzt noch ein kleines Progrämmchen in den tiny und fertig ist der galvanisch getrennte "9600,8,n,1 zu 0-20mA Wandler"
>Kann mir mal einer erklären warum??
Aus Sicht des Kondensators ist dieser mit einer gesteuerten
Spannungsquelle mit konstantem Innenwiderstand verbunden. Durch den
Spannungsteiler ändert sich an dieser Grundkonfiguration nichts - nur,
dass die Leerlaufspannung jetzt nicht mehr 0V und VCC ist, sondern halt
VCC*R8/(R1+R8) und VCC, und der Innenwiderstand ist nicht mehr R1,
sondern R1*R8/(R1+R8).
Uwe Kullmann wrote: > Jau. Das funktioniert! > Kann mir mal einer erklären warum?? > > Jetzt noch ein kleines Progrämmchen in den tiny und fertig ist der > galvanisch getrennte "9600,8,n,1 zu 0-20mA Wandler" Obwohls 3 Jahre her ist, jetzt könnte ich auch sowas gebrauchen. Ist da was fertiges herausgekommen? Dann könnt ich mir einiges an Arbeit sparen.
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