Hallo Ich möchte an einen AVR einen Piezosummer (12v/40mA) betreiben Nun ist mir nicht ganz klar wie groß der Vorwiderstand sein muß. Als Transistor habe ich einen BC548C, leider komme ich mit den Datenblatt dazu nicht besonders gut zurecht Die Formel zu berechnung ist mir klar R=U/I Da der AVR 20mA und 5Volt ausgibt 5V / 0,02A = 250 Ohm Ist das so richtig ? Müssen ich die Formel nicht irgend welche Werte (maximaler Basisstrom o.ä.) den Transistors einfließen ? Wo in Datenblatt ist der Verstärkungsfaktor anzulesen? Danke Alber
Die 20mA sind das Maximale, was du deinem AVR an einem Pin zumuten kannst. Den Verstärkungsfaktor findest du mit dem Kürzel hFE versehen, meist etwa 150. Für deine 40mA für den Summer wären bei einem durchschnittlichen Transistor also etwa 0,4 mA Basisstrom notwendig. Dementsprechend würde sich eine Basisvorwiderstand von 10 kOhm ergeben. Zur Sicherheit, dass der Transistor auch ordentlich durchsteuert, solltest du den Widerstand jedoch etwas kleiner wählen, z.B. 2,2 oder 3,3 kOhm.
jan... also wirklich. bei 10 kohm ist schon sicherheit mit drin. wozu unnötig energie verheizen???
Hallo Vielen Dank für eure Antworten Wenn Ich das jetzt richtig verstanden habe dann rechnet man das so.... Iec / Verstärkungsfaktor = 40mA / 150 = 0.26mA rund 0.3mA benötigter Basisstrom R=U/I 5V/0,003A= 1666,6 der nächst größere Widerstand wäre dann 1K8 Ohm Also mindestens 1K8 Ohm Widerstand Wenn das jetzt Richtig ist dann habe ich wieder was gelernt Vielen Dank Alber
Fast richtig. 0,3mA sind nicht 0,003A sondern 0,0003A. Also der Wiederstand 18k Ohm. MfG
Das ist richtig. Da es hier aber nur um ein Anhaltswert geht habe ich es nicht mehr erwähnt. Ich würde empfehlen in der Praxis ca. die hälfte des errechneten Wertes zu nehmen. Also die ob schon angesprochenen 10k Ohm. MfG
Ok soweit ist alles klar eine Frage habe ich noch: Rechnet man das bei Mosfet`s (BUZ11) genauso ? Vielen Danke Alber
Nein. Bei Mosfets ist der Gatestrom gleich Null (Gate beim Fet ist sozusagen das pendant zur Basis beim Bipolar-Transistor). Ein Mosfet ist rein Spannungsgesteuert und das Gate kann an hochohmige Spannungsquellen angeschlossen werden. Es macht also theoretisch keinen Unterschied ob du einen Widerstand an den Ausgangspin des µC hängst oder nicht, aber zur Sicherheit, falls irgendwo ein Kurzschluss zwischen Pin und Gate auftritt, würde ich schon einen Widerstand dazwischenhängen. Aber warum bleibst du nicht bei dem Bipolar-Transistor? Für den Piezo-Summer ist der Buz11 etwas überdimensioniert, sowohl leistungsmäßig als auch von der Größe des Transistors.
Nee für den Summer ist nach wie vor der BC548 vorgesehen, mit den Buz11 bzw einen vergleichbaren LL-Typ möchte ich (in der selben Schaltung)ein Lampe(100W/14.4Volt) per PWM ansteuern. Vielen Dank Alber
Dann guck mal, daß Du dem BUZ11 nicht zu schnelle PWM-Frequenzen zumutest; ohne Treiber-IC am Gate wird der dann nämlich relativ schnell warm. Bis 5kHz mußt Du Dir da keine Sorgen machen. Gate mit 330 Ohm Sicherheits-R an den Portpin und gut.
Danke für den Tip Allerdings wenn ich im Register Tccr1b einen größeren Teiler als 64 einstelle dann Flimmert meine Lampe (vorallen in den unteren Dimmstufen) Zur Zeit verwenden ich den von Werk her eingestellten Takt von 1000000 das ergibt 1000000Hz/64= 15625Hz damit muß ich wohl leben oder kann man das Signal glätten ? Gruß Alber
Die 15kHz mußt Du aber nochmal durch die Anzahl der Bits des PWMs dividieren, also bei 8 Bit (256 Stufen) hast Du dann gerade mal noch 60 Hz - kein Wunder, daß Deine Lampe bei noch höherem Vorteiler flackert. Kannst ruhig auf Teilerfaktor 32 oder 8 gehen. Das macht der BUZ locker. Geglättet wird eine PWM im Falle einer Glühlampenansteuerung nicht.
Achja mir war gleich so als ob bei meiner Rechnung noch irgendwas fehlte . Vielen Dank Alber
Zum einhunderttausendsten mal: In einer Emitterschaltung im Schaltbetrieb (NPN-Transitor, Emitter auf Masse, Verbraucher zwischen positiver Spannungsversorgung [in diesem Fall 12 Volt] und Kollektor) muss der Transistor in die Sättigung getrieben werden! Dazu wird ein Basisstrom von 1/10 bis 1/20 des Kollektorstroms verwendet und nicht 1/HFE (viel zu wenig). D.h.: 40 mA Kollektorstrom / 20 = 2 mA Basistrom 5 Volt - 0,7 Volt = 4,3 Volt. 4,3 Volt / 2 mA = (rund) 2,2 Kilohm
Besser: 3-10fache Übersteuerung, dass passt dann für jeden Transistor. Bitte auch beachten, dass bei größeren Strömen die Verstärkung kleiner ist, als bei geringen Strömen.
Halloooo - wir waren hier zuletzt bei einem BUZ11 angekommen, das ist ein n-Kanal FET, da gibt´s nix mit Sättigung. 5V für an oder 0V für aus an´s Gate geschaltet und gut... Nicht immer auf Posts antworten, die schon um Wochen zurückligen... Manno....
Ach TravelRec, wenn also ein Fehler schon ein paar Stunden alt ist, dann muss man ihn nicht korrigieren weil er dann schon von alleine richtig wird, oder wie? Und den BUZ11 mit 5 Volt einschalten? Na dann schau mal ins Datenblatt des BUZ11...
Hallo Nun Streitet euch mal nicht, der Buz war ja nur so eingeworfen da er in meiner Schaltung auch vorkommt, was ich wissen wolte weis Ich nun. Also nochmal vielen Dank an euch, für mich ist dieser Thread erfolgreicht beendet. Im übrigen kann man den Buz11 mit 5Volt einschalten zumindest in meiner Schaltung funktioniert es, da wird er über einen AVR angesteuert. Gruß Alber
Der BUZ11 ist bei 5V Ugs noch lange nicht in der Sättigung, aber hat schon einen für kleinere Leistungen brauchbaren Innenwiderstand. Für die Anwendung mit 100W Last an 14.4V (Autobatterie?) sollte man besser einen FET-Treiber verwenden, oder aber erst mal testen, wie warm der FET bei 50% und 100% Helligkeit wird.
ich habe ähnliche Erfahrungen mit eine IRF540 und einen BUZ11 gemacht. Wenn die Frequenz zu hoch ist wird das Ding heiß und geht über den Jordan. Eine Ansteuerung mit einer höheren Spannung(>5V) bzw. eine niedrigere Frequenz hat hier Abhilfe gebracht. Um das Flimmern der Lampe kann man sicherlich mit einem Elko beseitigen. Wichtig ist das dieses Ding wirklich im Schaltbetrieb läuft also ein-aus-ein-aus wenn die Versorgung des Gates nicht richtig klappt dann läuft das Teil linear und verheizt die Energie wodurch er halt so heiß wird und flöten geht.
Ahja Den Buz11 hatte ich eigendlich nur zum Testen der Schaltung, aus der Bastelkiste gegriffen, eigendlich will ich in die Schaltung einen IRLZ34N einbauen, der wurde mir als Logigleveltyp mit vergleichbaren Werten wie der BUZ11 empfohlen. Ich denke denn kann ich dann direkt vom AVR ansteuern, ohne den Umweg über einen Treiber (es wird eh schon eng auf der Platine)das ganze soll mal ne Taucherlampe werden deshalt ist vorgesehen die FET's (3 Stück) direkt an das ALU-Gehäuse des AKKU-Tankes zu verschrauben dann haben die Dinger quasie ne Wasserkühlung. Vielen Dank für eure Tip´s Gruß Alber
eine controller-gesteuerte taucherlampe? das interessiert mich jetzt aber doch! was kann die denn noch so?
Naja eigendlich nix besonderes Das Teil besteht aus einem Akkutank der mit zwei 4Pol Anschlüßen versehen ist Features: - Tiefenentladeschutz per Komparator - 2 PWM geregelte Abgänge für Verbraucher - Die PWM wird über eine Steuerspannung geregelt die vom ADC ausgewertet wird - Ein Piezosummer als Alarmgeber für - Bevorstehene Abschaltung durch Tiefenentladeschutz - Alarm bei eingeschalteten Akkutank wenn kein Verbraucher eingeschaltet ist Nachdem ich vom Tiny13 zu einen Tiny26 gewechselt bin habe ich noch Paar Pins frei da soll noch DIP Schalter eingebaut werden, damit könnte man der Lampe noch Paar funktionen geben. Ich dachte da an so ein Art Licht/Geräte Modus. Lichtmodus wäre dann wenn zb zwei Lampenköpfe angeschlossen sind, dann bräuche man nur einen Dimmen der ander wird automatisch mitgedimmt. Bei Gerätemodus wäre dann jeder Abgang seperat dimmbar, das macht dann Sinn wenn ein Lampenkopf und noch einen Anderes Gerät vom Akkutank versorgt wird. NAja wie gesagt nicht besonderes man könnte wohl auch ohne µC auskommen aber in Punkto Schaltungsaufwand und flexibilität ist der µC wohl nicht zu schlagen, dazu kommt das ich schon länger mal was mit µC machen wolte und das Projekt hat sich da angeboten. Gruß Alber
vielleicht noch ne "reserveschaltung". akku auf 20-30% -> lampe geht aus. läßt sich nochmal einschalten (per 6-stelligen zahlencode ;-) ) -> weißt du, daß jetzt wirklich bald schluß ist. so wie beim benzinhahn am mopped.
Na dafür ist ein Alarm vorgesehen Sobalt der Komparator kippt wird ein Counter in der Steuerelektronik gestartet und ein 30 Sekunden Alarm(Piepton), nach 5-8 minuten Schaltet dann die Elektronik die Verbraucher ab.Denkbar wäre noch zusätzlich das die Lampe dann alle 60 Sekunden mal kurz blinkt o.ä.. Das solte dann auch Reichen, bei Tieferen Tauchgängen bzw Dekotauchgänge solte man dann sowieso ne Reservelampe beihaben. Da liegt ja der vorteil bei der Verwendung eines µC man kann viel im nachherrein durch ein Softwareupdate realisieren ohne irgednwas umbauen zu müssen. Gruß Alber.
Jap sogar besser als über Wasser, zu einen ist es unter Wasser ruhiger, zum anderen breitet sich Schall unter Wasser vier mal schneller aus als an der Luft. Gruß Alber
>>zum anderen breitet sich Schall unter Wasser vier mal schneller aus
als
an der Luft.
kratz?
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