Hallo, speziell an die Elektor-Heft-Sammler, Ich suche eine Schaltung für einen Quarzofen. In einer alten Elektor (Jahrgang 96) war mal eine drin. Könnte mir die vielleicht jemand mal auf den Scanner legen und schicken? Alternative Schaltungen sind natürlich willkommen. Zur Info: Der Quarzofen in der Elektor-Version nutzt einen Transistor als Heizelement und gleichzeitig als Temperatursensor. Er wertet dabei die temperaturabhängige Basis-Emitter-Spannung aus und regelt entsprechend die Temperatur des Transistor. mfg, Stefan.
http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=28&year=1996&month=10 Es ist die Ausgabe 10/1996. mfg, Stefan.
Hast du die Schaltung schon? Wenn nein, dann kann ich gern mal schaun, ob ich diese Elektor noch hab. Remo
Hallo noch einfacher, und bei Funkamateurschaltungen oft benutzt sind PTC-Widerstände, die regulierne sich selbst schau mal bei http://www.giga-tech.de/divers.htm - PTC 73 Christoph
Hi, @remo, hab die Schaltung leider noch nicht. Wenn Du mir die raussuchen kannst, wäre echt nett. @Christoph, coole Idee. Fast zu "unelektronisch" :-) Das probiere ich auf jeden Fall mal aus. Klingt eigentlich fast zu einfach. ciao, Stefan.
Vielleicht hilft das weiter: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/OCXO400/OCXO400_KM_G_010502.pdf Allerdings frage ich mich, wie die Übereinstimmung von Temperaturumkehrpunkt eines beliebigen Quarzes und geregelter Temperatur des Thermostaten zusammen passt. Marillion
Ich habe so ein Teil von ELV (ebay). Die Quarzschaltung befindet sich in einem Styropor-Kästchen. Das ganze samt Netzteil in einem HF-Gehäuse. Trotz des Quarzofens wandert bei Temperaturveränderungen die Frequenz (verglichen mit Rubidium-Frequenznormal und GPS) um bis zu 10Hz. Ist also nicht so toll. Gruß Cheffe
Der Temperaturumkehrpunkt eines beliebigen Quarzes sollte sich messen lassen. Die Temperatur des Quarzofen stimmt man dann entsprechend ab. Interessant an dem ELV-Teil wäre, die Temperaturschwankungen und auch die Frequenzschwankungen zu messen. Ich sehe bei der Schaltung zwei Nachteile. Zum einen ist die Temperaturregelstrecke nicht sehr eng gekoppelt, dadurch hat man noch eine Totzeit in der Regelung. Zum anderen ist die Oszillatorschaltung selbst auch temperaturabhängig. Insofern kann ich die schlechten Regelergebnisse nachvollziehen. Ich habe schon einen Quarzofen auf die gleiche Art und Weise konstruiert, da waren die Ergebnisse ähnlich unbefriedigend. Der Vorteil der Elektor-Schaltung ist ja, daß der Temperatursensor und das Heizelement in einen Bauteil enthalten ist. Davon verspreche ich mir, bei sorgfältiger Konstruktion, einen echten Vorteil. ciao, Stefan.
Frage nochmal an @Cheffe Auf welche Frequenz beziehst Du die Abweichung von 10Hz? Bei einem 10MHz-Quarz ist das eine Abweichung von 1ppm. Das ist doch schonmal nicht schlecht für den Anfang. ciao, Stefan.
@Stefan May Das Quarz und Thermostat thermodynamisch zusammenpassen müssen wollte ich mit meinem Beitrag ansprechen. ELV liefert als Ersatzteil den Quarz separat aus. Und der kostet dann nur wenige Euro. Quarze, die auf z.B. 60° geschliffen sind, kosten bei seriösen Lieferante, als Einzelstück, leicht 50 EUR. 1ppm füe einen Ofen ist mangelhaft. 10^8 bis 10^9 sollten es schon sein. Alle modernen TCXO machen 1ppm im gesammten Bereich von 0° bis 60^C.
>>1ppm füe einen Ofen ist mangelhaft. 10^8 bis 10^9 sollten es schon
sein.
Yepp
@Stefan May
10Mhz!
Gruß
Cheffe
Mit dem "nicht schlecht für den Anfang" wollte ich ausdrücken, daß man am Quarz bestimmt nochwas machen kann. Auch an der Einstellung der Temperatur. Mit den 1ppm würde ich mich nicht unbedingt zufriedengeben, aber für eine Selbstbaulösung ist das ein Anfang. ciao, Stefan.
Stefan: Hab die Elektor Quarzofenschaltung nun als PDF eingescannt. Damit mir Elektor nichr aufs Dach steigt, wobei das bei einer fast 10 Jahre alten Schaltung ja eher unwahrscheinlich ist, schlage ich vor du schreibst mir eine Mail an "r at markgrafnet dot de" und ich schick dir die Datei als Antwort. ciao Remo
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