Ich möchte ein K-Type Thermocouple (theoretisch von −270 bis 1372°C) mit < 5° Fehler batteriebetrieben alle 10s auslesen. Mit welchem System (dedizierter MAX31855 Thermocouple to digital Chip, Delta Sigma ADC mit PGA oder Instrumentenverstärker + 12Bit ADC vom Microcontroller) sind diese Anforderungen zu erfüllen und erreicht man einen möglichst geringen Energieverbrauch pro Wandlung unter Berücksichtgung der Ruhepausen? Da das Gerät portabel ist, muss die Cold Junction Temperatur natürlich ebenfalls berücksichtigt (gemessen) werden.
Verstehe die Frage nicht. Sollen die Leutchen jetzt für dich die Energiebilanzen aller möglichen Varianten durchrechnen oder was willst du wissen? Man kann es doch relativ leicht ausrechnen: -wie tief kann ich beteiligte Komponenten in den Schlaf schicken und was benötigen sie dann noch an Ruhestrom -wie lange benötigt das System nach einschalten, um stabil zu arbeiten und welcher Strom wird dabei benötigt -wie lange dauert die eigentliche Messung und Übertragung bei welchem Strom -aus den Zeiten und den Ruhepausen ergibt sich der Gesamtverbrauch
Da moderne uC die Chiptemperatur selbst messen können, kann man, in dem die cold junction nahe an den uC legt die Kompensation im Programm machen und braucht nur einen A/D Eingang zum Messen der Spannung. Bei 1300 GradC liefert ein K-Typ 54mV, es muss also für eine 1.1V Referenzspannung um 20 verstärkt werden mit einem Offset unter 75uV. Wenn es der eingebaute PGA im uC nicht ausreichend genau tut, braucht man bloss einen externen Mikroleistungs-R2R-OpAmp. Der kostet so wenig Strom, dass man ihn nicht mal an einen ausschaltbaren Ausgangspin anschliessen muss. Aber Achtung: Die internrn Referenzen sind nucht kalibriert, man muss so eine Schaltung kalibrieren.
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