Hallo zusammen, ich bin derzeit an der Konzepterstellung eines Hausautomatisierungssystemes. Dies soll nicht mit einem fertigem System erfolgen sondern soll in einer SPS umgesetzt werden, da ich dort mehrjährige Erfahrung habe und freier in der Komponentenwahl bin. Grundsätzlich soll der Anschluss der meisten Sensoren und Aktoren "wired" erfolgen - also kabelgebunden. Jedoch möchte ich auf jeden Fall die Heizkörperthermostate über Funkprotokoll anbinden und diese sollten zudem noch manuell bedient werden können. Hier beginnt dann auch die Schwierigkeit - ich benötige ein Funkprotokoll wofür es auch Erweiterungsmodule für eine SPS gibt (z.B. EnOcean in Verbindung mit WAGO). Dann muss auch ein Hersteller von Heizkörperthermostaten dieses Protokoll verwenden und die geforderten Funktionalitäten erfüllen. Das System von Homematic wäre perfekt (http://www.elv.de/homematic-heizkoerperthermostat-1.html) leider ist das BidCoS-Protokoll nicht offen und somit nich anbindbar. Vielleicht habt ihr einen entsprechenden Lösungsvorschlag... mfg
Schaue mal bei IP-Symcon rein, diese Software verbindet verschiedene System miteinander. Also auch Deine SPS mit Enocean, Homematic, FS20, FHT's und ähnlichen Systemen. Für Wago gibt es mehrere User, die Dir helfen, schau rein! Gruß Helmut
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Danke Helmut für deinen Tipp. Allerdings muss ich hier die Lizenz für IP-Symcom und die Steuerzentrale für Homematic berücksichtigen. Die wäre natürlich eine Lösung - aber dennoch bin ich noch an weiteren Alternativen interessiert. Also so wie ich das jetzt rausgefunden habe gibt es nicht wirklich eine Möglichkeit ein Funk-Heizkörperthermostat an eine SPS anzubinden. Alternativ gibt es ja die Möglichkeit den FEHM auf einem Raspery-Pi laufen zu lassen und diesen dann per ModBus an die SPS anzubinden. Da stellt sich aber jetzt für mich die Frage, ob der Raspery-Pi auch die komplette Funktionalität der SPS mit übernehmen kann und ob das sinnvoll ist?! (vielleicht auch in Verbindung mit der Mini-SPS von KW-Software http://www.all-electronics.de/texte/anzeigen/53015/IEC-61131-Programmierung-auf-dem-Raspberry-Pi) Wenn das der Fall wäre stellt sich für mich schon die nächste Frage - wie und welche I/O-Module kann man hier am besten verwenden? I2C, dezentrale IO-Module über ModBus angebunden, etc... Ich möchte halt alles auf einer Visualisierung kombiniert darstellen, Steuern und auswerten können (PC, Smartphone & Tablet) Mfg
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Naja, in der Summe bist Du mit IP-Symcon und der Homematiczentrale oder 'ne FHZ1000 zwar bei 200 Euro, aber Du brauchst Dich nicht mit instabilen Systemen rumärgern. Und Du hast ein Webinterface. FHT8 oder Homematicthermostate und Ventile brauchst Du auch noch. Eine Empfehlung wie Du bis zu 99 Fühler 18x20, I2C, DHTx1 und analoge Messungen per Modbus TCP in Deine Wago bekommst habe ich auch noch: Nimm ein Pokeys57E von Polabs, die Dinger haben auch noch die graphische Programmiermöglichkeit intern, ein eigenes Webinterface, bis zu 55 Ein- und Ausgänge, bis zu 24 Zähler, RTC, 6x PWM und und.... ab 52 Teuronen Im IP-Symcon Forum gibt es einige, die so'n Teil zB. für 'ne Heizungsregelung oder sonst was nutzen. Für Dich wäre alleine die kostengünstige Art so viele Messungen und auch noch IO's in die Wago zu bekommen das Geld wert, was Du für die Lizenz für IP-Symcon brauchst. Gruß Helmut
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Als Heizkörperthermostat möchte ich das von EQ-3 verwenden. http://www.elv.de/homematic-heizkoerperthermostat-1.html Dieses System arbeitet bidirektional, ist manuell nachjustierbar und arbeitet auch autak. Ich hoffe dass ich dort auch die Ist-Temperatur auslesen kann. Also die Verbindung von Homematic CCU und Wago SPS ist zwar weniger störanfällig aber auch sehr teuer. Wenn ich dann für die SPS wieder Potkeys57E als Erweiterung verwende ist es ja wieder eine zusammengebastelte Lösung. Ist denn die Lösung mit Raspery und FEHM so abwägig und instabil? Mfg
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