Ihr kennt sicher die -in der kalten Jahreszeit sehr praktischen- Handwärmer auf chemischer Basis. Das ständige Aufladen in kochendem Wasser nervt mich aber langsam, und so habe ich mich gefragt, ob man nicht einen Akku mit Heizdraht verwenden könnte. Akku laden geht viel bequemer. Ich habe aber leider keine Ahnung wie sowas dimensioniert werden muss :-(
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Anderer Vorschlag: bau einen Warmepadkocher, der sich automatisch nach 10 min abschaltet. Die sache mit dem Akku wird wahrscheinlich nicht so lange heben wie die Wärmepads. Der eizige nachteil ist, dass wenn man die wärmedpas an macht, man sie nicht wieder abschalten kann.
Die Handwärmer auf chemischer Basis sind eh nur Spielerei und absolut sinnlos. Die Wärmeentwicklung ist viel zu kurz. Wirklich empfehlenswert sind Handwärmer mit Benzin. MartinK
Dann könntest du aber auch gleich nen Handwärmer mittels Akkus und Heizdraht bauen. Vielleicht im Backofen was aber auch reine Energieverschwendung ist denn den Backofen aufzuheizen wird auch etwas unnötig viel Strom brauchen. Ich hatte immer so ein kleines Metallkästen da hat man so spezielle Kohlestifte angezündet und reingetan das gab dann einige Stunden gut Wärme ab.
also diese benzin-handwaermer kann ich auch nur empfehlen. hab 2 stueck davon. eine fuellung hat oft fuer bis zu 20(!) stunden massive waerme gesorgt. funktioniert mit einer metallfolie als katalysator an der der aufsteigende benzindampf die ganze sache gluehen laesst. gibts in jedem angler- oder army-shop. gruss, bjoern.
so nen Racingpack mit ganz dünnem Kupferlackdraht umwickeln und dann evtl. in eine Stoffhülle rein und vielleicht noch nen kleinen Schalter.
Die normalen, billigen Benzintaschenöfen stinken ziemlich. www.globetrotter.de bietet von Peacock Öfen bzw. Brennaufsätze an, die nicht mehr so stinken. (sind allerdings auch teuer) MartinK
Benzin scheint mir für meine Zwecke (Teilweiser Einsatz in geschlossenen Räumen) nicht besonders geeignet. Und überhaupt ist das ja ein Elektronikforum. Wieviel Heizleistung braucht man eigendlich, damit es sich in der Tasche warm anfühlt?
Ich würde ´nen Widerstandsdraht über eine regelbare Konstantstromquelle versorgen, die widerum von einem Akku gespeist wird. Oder man nimmt gleich den Regler (LM317) der Konstantstromquelle und schraubt ihn an einen massiven Alu-Block, der dann über die Verlustleistung erwärmt wird. Allerdings sollte der Akku getrennt von dem Heizgehäuse aufbewahrt werden, weil der mag bestimmt die Hitze nicht. Insgesamt wird das Teil von der Energiebilanz her aber bestimmt den chemischen Kollegen hinterherhinken, weil Strom zu verheizen ist nicht gerade umweltbewußt, naja...
Für 2,95 würd ich mir keinen Kopp machen : http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=td_01001&artbez=Four+Seasons+Batterie-Handw%E4rmer&k_id=1301&h_kat=Lampen%2C+Signalmittel%2C+Heizung&u_kat=Heizung%2C+Taschen%F6fen
Dran denken, dass sich die Akkuzellen umpolen können, wenn man mehrere in Serie/Reihe schaltet und diese dann z.B. über Widerstandsdraht entlädt. Am besten also nur einzelne Zellen über einen Widerstand entladen (eventuell durch Transistor(en) mit einem Schalter ein/ausschaltbar), dann kann man bis auf 0V runter gehen ohne das einem die Akkus das übel nehmen.
Hab heute zufällig nen Akku entladen müssen und nur ne Rolle drht gefunden. War 0.5mm oder so, jedenfalls hatte die ganze Rolle 5 Ohm. Bei 12V wurde der angenehm warm 8) Die Rolle passt aber nicht in die Tasche g Wir haben hier einige der Kohlehandwärmer rumliegen. Die kann man auch durch einschliessen in ein Luftdichtes gefäß ausgehen lassen wenn man die wärme nimmer braucht um Kohle zu sparen. Gibts beim Angler-/Jagdtshop ;)
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=td_01001&artbez=Four+Seasons+Batterie-Handw%E4rmer&k_id=1301&h_kat=Lampen%2C+Signalmittel%2C+Heizung&u_kat=Heizung%2C+Taschen%F6fen finde ich sehr interessant, aber selbst bauen ist lustiger und ich hätte die Teile gerne mit eingebauter Akkuladefunktion.
Die Russen haben für die Armee Handwärmer mit Kohlestücken. Die Dinger sehen aus wie ein Brillenetui und im Inneren ist ein Stück spezielle Kohle welche über Stunden langsam verglimmt. Die Dinger hab ich in Berlin schon auf nem Flohmarkt gesehen. Nach Aussagen von ehemaligen russ. Wachsoldaten wohl das Beste was wo geben tut...
Taschenwärmer = Geekware Hats bei euch -50°C oder wollt ihr nur das Euch die Damen in die warmen Taschen langen? Da kann ich mir auch spannenderes vorstellen. (Wenns zwischen den Hosentaschen noch warm genug is, naja Ihr wisst was ich mein...).
Handwärmer elektrisch ist problematisch wegen der geringen Energiedichte von Akkus. Bei 4 Mignonzellen (AA) hast du 2.5Ah*4.5V etwa 11 Wattstunden. Ein Handwärmer braucht wohl mindestens 20 Watt, also hast du eine halbe Stunde Wärme.
zu dem globetrotter-dingens hab mir den handwaermer von globetrotter mal gekauft, weil ich mir dachte, es sei praktischer einfach ein/auszuschalten als lange die kohle anzuzuenden. U=RI 2.5Ohm , 2x1,2V(akku) = 1a ; (2.5 watt wenn ich micht nicht verrechnet/messen habe) an sich eine gute idee das ganze, allerdings gibt er kaum warm, wahrscheinlich aus sicherheitsbedenken, damit einem nicht die tasche abfackelt, wenn mans mal vergisst auszuschalten. es scheint als absicherung auch ein schmelzdraht oder sowas drin zu sein. fazit: kauft euch ein paar handschuhe ;)
Hab auch solche chemischen Handwärmer, die man zum Aufladen kochen muss. Kann man aber auch in die Mikrowelle geben. Steht zwar nicht in der Gebrauchsanweisung, aber habs einfach mal probiert und es funktioniert bestens! Ca. 1 Minute bei 800 Watt. Nides
Die Aufwärmkissen sind übrigends nicht chemisch sondern physikalisch ;-) Die Kohlestäbchen und Benzienteile sind schon eher chemisch
2,5 Watt - wenn das wirklich reicht, dann gäbe es Hoffnung für dieses Projekt. Am besten einen AVR mit reinsetzen, der nach einer Zeitspanne ausschaltet, falls man das mal vergisst. Und auch Tiefentladungsschutz einbauen, falls Akkus. Heizen kann man mit Widerständen oder mit einem Transistor. Transistoren lassen sich gut auf ein Alu-Blech montieren, um die Wärme zu verteilen.
oder ein paar Z-Dioden parallel oder eine Surpressordiode so das kurz vor der Entadesspannung der Stromfluss unterbrochen wird. Man könnte auch 2 getrennte Wicklungen nehmen um die Leistung anpassen zu können
Vielleicht verstehe ich irgendwie etwas nicht oder es ist im Norden von Deutschland einfach zu warm(Schnee fällt hier ja auch nicht), aber warum benutzt ihr keine Handwärmer auf IsolatorBasis? Zwischendurch kann man noch eine Runde Fahradfahen und danach schmeißt man die ganz schnell aus, bevor einem die Hände zu warm werden... Das Funktioniert besonders gut, wenn man viel isst ;-). Man nutzt dabei die Chemische Energie aus Kartoffeln oder Karamell...
Meine Vater hat auch diese Taschenwärmer wo die Kohle drin langsam verglimmt. Kann ich ebenfalls nur empfehlen. Die bringen es einfach und sind auch recht sicher, da sie in einen extra feuerfesten Beutel gelegt werden. mfg Sebastian
Das ständige Kochen der Handwärmer kannst du dir sparen. Schau dir mal www.Wärmi-der-Handwärmer.npage.de an. Das Kochen hat dort wohl noch jemanden gestört.
Eventuell kannst du dir hieraus was bauen: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=Heizfolie
Hi >Autor: Sebastian (Gast) >Datum: 26.11.2005 17:54 >Autor: Stella (Gast) >Datum: 25.11.2011 21:07 Nacht der lebenden Toten? MfG Spess
und Lukas kann nicht mehr antworten, 6 Winter später sind ihm leider die Hände abgefroren!