Ganz neue Gründe für Gehaltsforderungen

[genervt (Gast)]

Der mit Abstand widerlichste Artikel zum Thema Arbeitnehmerverarsche 
seit langem:

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/gehaltsverhandlung-personaler-siegfried-baumeister-gibt-tipps-a-1016322.html

Wenn ich ein Problem habe, dann fordere ich mehr Geld! Und mein Boss ist 
dann so schlau und löst das Problem, anstatt das Gehalt zu erhöhen!

Und dieser absurde Mist funktioniert?

[Henry G. (gtem-zelle)]

Was'n Arschloch:

"Dafür braucht man eine klare Systematik, bei der Gehälter nach 
Einstufung, Qualifikation und Leistung gezahlt werden - nicht nach 
Verhandlungskünsten. Ich plädiere deshalb auch im außertariflichen 
Bereich für jährliche Gehaltsüberprüfungen, zum Beispiel gekoppelt mit 
Zielvereinbarungen. Das nimmt dem Ganzen die Kuhhandel-Mentalität und 
bringt Ruhe ins Unternehmen. Die Mitarbeiter sollen sich schließlich auf 
ihre Arbeit konzentrieren, nicht auf Gehaltsverhandlungen."

[Guckst du? (Gast)]

Die Wertschätzung der geleisteten Arbeit sollte sich in
klingender Münze bemerkbar machen, wenn die betriebliche
Administration dies nicht anders auf die Rolle bekommt.
Ohne Wertzuwachs, kein Wachstum, somit auch keine
Zufriedenheit auf beiden Seiten.

[Volker S. (vso)]

Ach ja, das tolle Instrument der "Zielvereinbarungen"...

Arbeitgeber mögen Zielvereinbarungen, weil da vorrangig die Zielvorgaben 
für den Arbeitnehmer definiert bzw. vielfach eher diktiert werden, die 
letztendlich gut für das Unternehmen sind.

Ziele für das Unternehmen, die gut für den Arbeitnehmer sind, werden 
darin i.d.R. nicht festgelegt.
Tolle "Vereinbarung"!

Den Ausführungen des "A...lochs" ist nichts hinzuzufügen, die 
grundlegende Geisteshaltung ist klar erkennbar.

Es mag einem grausen...

[ing. (Gast)]

Man braucht sich hierzu nicht aufzuregen. Das ist nunmal aus Sicht des 
AG´s. Und dieser hat klar das Ziel, das Geld nicht aus dem "Fenster" zu 
werfen.