Jetzt lacht mich bitte net aus, ich weiss das es komisch ist, aber in letzter Zeit gehen mir wirklich sehr viele 4433er kaputt. Also die Spannungsversorgung ist soweit in Ordnung, (LM 2931 als Spannungsregler, Caps zur Glättung), Reset Pin ist mit 10k an +5V geführt und mit nem Kondensatorchen gegen Masse abgepuffert, also schaltungstechnisch IMHO einwandfrei. Der letzte AVR ging mir kaputt, als ich mit einer Weller Lötstation am Sockel eines Pins rumgelötet habe. Was mich wundert: Wenn ich das Programmierkabel an den Chip anschließe, entsteht in meiner benachbarten Stereoanlage ein kurzes knacken, also muss da irgendwie ein Potenzialausgleich stattfinden, obwohl die Netzteile vom AVR und vom Notebook ja komplett galvanisch getrennt sein müssten?! Hatte die ganze Zeit nie Probleme mit kaputten AVRs gehabt, aber auf einmal.... habt ihr Ideen wie ich vorgehen muss damit die Dinger net so ganz so schnell den Geist aufgeben?! Gruss Stefan
Ich weiss nicht ob Dir das weiterhilft, aber ich hatte mal das Problem, dass meine Spannungsqeulle ein stabilisiertes Labor-Netzgerät war(NG-3050), und wenn ich da die Masse vom oszi an den GND anschliessen wollte schmolz mir ie Messleitung(40V Spannungsdifferenz), oder das gleiche beim Löten. NIE!!! die Platiene wärend des lötens an der Stomversorgung lassen, auch wenn dieser ausgeschaltet ist. Ich habe auf dieser weise mein Servo ic gegrillt. :-( Gruss Zoltan
Hi, das mit den 4433ern ist schon komisch das es so oft Probleme gibt. Bin schon am überlegen ob ich für mein Projekt nicht einen anderen nehme aber dann müste ich alles nochmal umdesignen ;-)
Ich habe gerade mal meine alte Weller Lötstation aufgeschraubt und nun ne Frage. Die Lötstation hat an der Frontplatte eine Erdungsbuchse. Habe die Station mal aufgeschraubt und verblüfft festgestellt, dass a) die Erdungsbuchse nicht mehr mit dem Lötkolbenschaft elektrisch verbunden war und b) Die Erdungsleitung des Schuko-Anschlussteckers einfach nicht angeschlossen war. Ist das Absicht...? (Kann ich mir nicht vorstellen, weil sonst hätte man ja nen normalen Euro-Stecker nehmen können.) Habe jetzt mal die Erdung vom Schukostecker mit der Erdungsbuchse und die Buchse wiederum mit dem Lötkolbenschaft verbunden.... mal sehen wies jetzt funzt Gruss Stefan
Meine Lötstation (ebenfalls Weller) hat einen Euro-Stecker. Ich kann mir nicht vorstellen das Weller einen Schuko-Stecker anbringt ohne den Schutzleiter anzuschließen. Bernd
...zumal das auch verboten ist ... ein Schukostecker muß immer den Schutzleiter zum Gerät bringen.
Hallo Stefan, Notebook- und andere Schaltnetzteile (mit Euro-Stecker) haben zwar eine galvanische Trennung zwischen Netz- und Ausgangsseite, aber gleichzeitig auch eine kapazitive Kopplung. Die Leckströme liegen um die 0,1 - 0,3 mA. Nimm mal einen Phasenprüfer und halte ihn gegen Netzteil-Masse: er leuchtet. Nimm die Netzteil-Masse und streife ihn über einen Schutzkontakt der Schukdose: es funkt. Du mußt Deine Elektronikteile alle untereinander mit gemeinsamer Masse verbinden oder erden. Gruß Michael
Ich hab aus diese Art auch schon mal einen 1200 gekillt. Man hat's direkt brizzeln hören. Wahrscheinlich ist der IC nichtmal völlig hin, er läßt sich nur nicht mehr programmieren. Sollte das nicht eigentlich die Schutzbeschaltung abfangen? Damit das nicht öfter passiert, hab ich mir einen optisch getrennten Programmieradapter gebaut. Funktioniert auch ganz gut. Bis auf 1200, der ist irgendwie anders, aber das hatten wir hier schon. Ansonsten auf guten Potentialausgleich achten. Eventuell vor dem Anstecken des SPI die Masse der Platine mit der PC-Masse verbinden. Und natürlich aufpassen, dass kein anderes Potential aufgebaut wird, z.B. über die Oszi-Masse, die sonstwo hängt. Ach, und gleiche Steckerleiste für PC und Stromversorgung könnte auch helfen. Sven
Naja den Lötkolben hab ich auch gebraucht gekriegt, ich war nicht der erste, der da rein geschaut hat.... also danke für die Tipps! Jetzt werde ich mir einen neuen Satz AVRs holen und dann gehts rund :) Gruss Cheeco
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