Hi zusammen! Ich habe da ein Problem: ich möchte gerne vom SCART-Ausgang eines Videorekorders an den S-Video Eingang eines Beamers eine Verbindung herstellen. Ich habe aber vermutlich das Problem, daß der Viderekorder keinen S-Video Ausgang besitzt (muss ich nachher noch prüfen). Jetzt habe ich aber gelesen, dass man Luminanz- und Chrominanzsignal "einfach mit 2 100R-Widerständen" an den Composite-Anschluss des Videorekorders anschliessen kann (möglicherweise mit Bildqualitätsverlust). Weiss da jemand genaueres zu?
Hmm. Ich kenne das nur auf umgekehrtem Wege, daß man durch entsprechendes Mischen von Chrominanz und Luminanz ein Composite-Signal erzeugen kann. Bietet denn der "Beamer" keinen FBAS/Composite-Eingang? Eine Qualitätsverbesserung ist durch Einspeisen eines FBAS-Signales in einen S-Video-Eingang jedenfalls nicht zu erwarten. Was spricht gegen Ausprobieren?
>Bietet denn der "Beamer" keinen FBAS/Composite-Eingang? Eine >Qualitätsverbesserung ist durch Einspeisen eines FBAS-Signales in einen >S-Video-Eingang jedenfalls nicht zu erwarten. > >Was spricht gegen Ausprobieren? Der Beamer bietet Composite, aber das S-Video-Kabel ist schon verlegt. Ich müsste noch ein Kabel zusätzlich verlegen, deswegen wollte ich das erst mal ohne zusätzlichen Aufwand probieren. Gegen Ausprobieren eigentlich nur, daß ich im moment noch nicht an die Anlage 'rankomme, dauert noch ein paar Stündchen :-) Vermutlich wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als ein neues Kabel zu verlegen...naja, danke jedenfalls :-)
Naja, Du könntest ja einen kleinen Adapter an beide Enden des S-Video-Kabels anschließen, der die Hälfte des Kabels nutzt ... (Mini-Din-Buchse, Cinch-Stecker) Dann bleibt Dir das Strippenziehen erspart. Vorher würd' ich aber genau Deine Idee ausprobieren. Eine noch auszuprobierende Variante wäre der Anschluss des Composite-Signals nur an Chroma bzw. nur an Luma (und sehen, was der Projektor draus macht). Jedenfalls viel Erfolg!
erfahrungsgemäß sind aber die s-vhs-strippen echt schlecht. sehr viel schlechter als jeder standard-rg58-draht. gerade auf strecken über 2m würde ich lieber ein composit-signal über ein gutes koax-kabel schicken als ein y/c-signal über so einen klingeldraht.
Für Video-Übertragungen würde ich nicht RG58 (50Ohm), sondern RG59 (75Ohm) benutzen. Bei ELV haben sie einen FBAS-SVideo-Konverter. Den Schaltplan kann man vermutlich herunterladen. Wenn man dann noch die Teile und die Zeit hat...
da haste natürlich recht (75ohm). wollte mit rg5x nur auf den amtlicheren "formfaktor" hinweisen. der fehler steckt, wie immer, im detail.....
Jopp, da: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/16369_FBAS_Y_C_Umsetzer/FBAS-Y-C-Umsetzer_KM.pdf Danke für den Hinweis, aber das ist mir eindeutig zu viel Aufwand für ein wenig mehr an Bildqualität. Da leg' ich lieber irgend ein Coaxkabel...
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