Hallo, ich möchte mir ein Frequenzteiler aufbauen(der das Eingangssignal erst teilt und danach multiplizert), habe da aber noch ein Denkproblem. Als IC soll ein CD4040B oder MC14040B dienen. Nach eingängigem Studium der Lektüre will ich nen Signal durch einen Teiler von 15 teilen und dann mit 13Multiplizieren. Wie ich das Signal durch 15 geteil bekomme, bekomme ich noch hin (CD4020B mittel UND-Gitter Q1-4 belegen) aber wie bekomme ich das Signal dann wieder multipliziert? Besser wäre natürlich ein PLL der mit einem teiler von 1,15 arbeitet, das ist mir aber zu hoch, verstehe irgendwie nicht wie ich das Löten muss, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten... :-( Fragen über Fragen?
Hallo das wird schwierig... Frequenzvervielfachung ohne PLL geht normalerweise nur mit Verzerren und Ausfiltern der gewünschten Harmonischen, in deinem Fall die 13-fache Frequenz. Eine Alternative ist das stufenweise Verdoppeln mit EXOR-Gatter und vorgeschaltetem RC-Tiefpass in einem Zweig. Das funktioniert aber nur in einem schmalen Frequenzband. Vielfache ungleich 2 hoch n geht höchstens noch durch Mischen z.B. der vierfachen mit der achtfachen und dann noch die einfache um 13 zu erreichen, dazu kommen Filter um unerwünschte Harmonische auszufiltern. In der Mikrowellentechnik sind hohe Vervielfachungen mit speziellen Dioden üblich, sogenannte Kammgeneratoren erzeugen ein breites Harmonischenspektrum Also so einfach wie die Teilung ist das ganze jedenfalls nicht 73 Christoph
Hallo nochmal es gibt aber noch die Impuls-Verschluck-Zähler ( pulse swallowing conter) oder auch Bitratenm-Multiplizierer. Als TTL gab es mal den 7497 und 74167, die multiplizierten mit n/64 und n/10. das Verfahren liefert keine saubere Rechteckschwingung sondern läßt in deinem Fall von 15 Schwingungen jeweil zwei weg.
Da wir ja im MC-Forum sind, man könnte auch mit einem ATTiny15 die Eingangsfrequenz messen, umrechnen und ausgeben oder ne Software-PLL programieren. Ob das geht, hängt vom gewünschten Frequenzbereich und der Genauigkeit ab. Peter
Hm, wenn das so schwierig ist, dann muss ich wohl doch nen PLL nehmen. Hat da jemand Erfahrung, wie ich den ansprechen muss, damit ich nen 1,14-1,15 Teiler hinbekomme? Theoretisch ist's einfach, doch dies in der Praxis umzusetzen...welches Bauteil, wo, wie mit welchem Widerstand usw.... ?!? Zum Verständnis: Wenn vorne ca. 100Hz reinkommen sollen nach der Frequenzteilung 87-88Hz rauskommen. Das Eingangssignal ist nen 5V+ Rechtecksignal.
Sagt mal, da mein Gerät etwas Träge ist, was das Signal liest. Dann kann ich doch nen 4-Bit Binärzähler nebst nen 3BitDecoder nehmen und immer z.B jeden 8. Takt ausblenden. Sprich 8 Takte kommen rein und 7 gehen hinten wieder raus(dürfte ne Frequenzabnahme von 12,5% sein). Hat jemand evt. da ne Ahnung wie ich den beschalten muss?
Wenn Du sowas in Erwaegung ziehst und das fuer Deine Zwecke brauchbar ist, dann baus nicht diskret auf, sondern nimm einen Tiny dafuer her. Mit den Signalflanken laesst Du dir Interrupts triggern, die einen Output-Pin low/high schalten. Jeden 8 Puls ignoriest Du. (So in etwa: das war die Kurzfassung) Vorteil: Du kannst ganz leicht andere 'Teiler' programmieren. Insbesondere kannst Du dann das Verhaeltnis 15/13 wesentlich leichter und genauer einstellen.
Kann man die Schaltung so lassen? Theoretisch müsste ich das jetzt nur noch verlöten und es müsste funktionieren, oder? Jetzt müsste der CD4017 jeden 8.Takt raus lassen und so nen Teiler von 1,14 ergeben.... Zur erleichterung werd ich dann noch alles auf ner Platine nebst IC-Sockel 16Polig <img src=http://people.freenet.de/forumavatar/Schaltung%20Tachokorrektur.JPG>
Kann ich mir nicht vorstellen. Nach meinen Verstaendnis ist das eine 'Von 8 Pulsen bleibt 1-er uebrig' Schaltung.
Wie kann man diesen denn so beschalten, dass von 8 Impulsen 7 überig bleiben?!
Evtl. Ausgang 1 bis 7 über Dioden zusammenfassen, einen Pull Down Widerstand gegen Masse, die zusammengefassten Dioden auf eine seite eines 2-fach UND, die andere Seite des UND bekommt den Takt. Könnte aber wegen Schaltzeiten zu kleinen Schweinereien kommen. Löte es mal zusammen. MW
Du musst die Ausgaenge '0' bis '6' alle miteinander Oder-verknuepfen. Kannst Du zb. mit Dioden machen.
Habe jetzt die Verbindungen eingezeichnet, ob das funkz?! http://people.freenet.de/forumavatar/Schaltung%20Tachokorrektur3.JPG
Der eine Eingang den Du am Oder Gatter offen gelassen hast: Haeng ihn an Masse. Schoen langsam solltest Du dich fragen, ob ein Tiny12 nicht doch einfacher waere. Du verbrauchst hier 3 16-pin Chips, wo's ein simpler 8-pinner mit einem einfachen Program auch tut :-)
Hallo Raik, neeh, das funkzt so nich, 'zum Tacho' war, ist und bleibt high, siehe z.B. http://www.doctronics.co.uk/4017.htm. Michaels Idee ist gut, Du kannst die clock gaten und einen der 8 Pulse schlucken. Also den 4017 so beschalten wie gehabt, enable, clock, supply und der Output 8 macht Dir den Reset. Irgendeinen der Outputs 0..7 jetzt 'wired or' mit der clock schluckt Dir einen von 8 Pulsen. ('wired or': pull down Widerstand gegen Masse, die beiden Signale über Dioden in Durchlaßrichtung auf die andere Seite des R legen). Bauteile: 4017, 2 Dioden, ein Widerstand. Nix tiny, nix OR, nur ein chip. Ist aber glitchy, das Ganze, es könnte zu 'kleinen Schweinereien kommen', die Logik dahinter darf nich so schnell sein. Aber ich dachte, Du willst 13/15 teilen? Cheers Detlef
Ahh. Du drehst das Ganze um. Clever. Du zaehlst Impulse mit und unterdrueckst im Clock Signal einen Tack. Warum fallen mit solch simple Loesungen nur so selten ein :-)
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