Hallo Es gibt doch die Möglichkeit Haustiere mit Transponder zu kennzeichnen. Ein System heist BACKHOME-SYSTEM und ist von Virbac. Ich habe eine Katze und eine Katzentüre. Leider bekomme ich auch anderen Besuch. Nicht erwünschten Besuch. Nun habe ich mir gedacht, das ich der Katze den Transponder vom Tierarzt verabreichen lassen. Und an meinem Katzentür einen Leser mit anschliesenden "Türoffner" montiere. Nun habe ich keine Ahung, welche Reichweite diese Dinger haben. Auch habe ich noch keine Unterlagen befunden, wie ich sie Auslesen kann. Vielleicht weiß ja jemand mehr. Gruß
Also dese Piep-Dinger de im Kaufhaus an den Artikeln dran sind gehen wohl einigermaßen weit. Zumindest kann man da nicht mit einer unentwerteten CD in der Jackentasche durch das Transponder-Tor hindurch, ohne das dieses direkt anschlägt. Auf Elektor oder bei Heise gabs doch so einen RFID Bausatz, und dann nimmst du noch irgendso ein CD-RFID-Label, bringst dem Bausatz bei daß er genau auf deses Label piept. Und dann hängst dui der Katze die CD und den RFID-Tag (oder nur selbigen) in einem Halband um den Hals ....
Ja, wenn Du Dir sicher bist, daß Deine Katze die einzige bei Dir in der Gegend ist, die mit so einem Transponder rumläuft, dann funktioniert das Kaufhaussystem. Aber hier werden halt keine ID-Nummern gelesen, sondern nur ein Energiefresser im Feld erkannt. Wenn Du doch Transpondernummern erkennen möchtest: Bei Aktiven Transpondern (Batterie am Chip) ist Reichweite kein Problem. Sollen die TPs passiv bleiben, solltest Du welche im 125kHz-Bereich benutzen, da kommt man leichter auf höhere Reichweiten als bei 13,56MHz. Aber auch bei 125kHz ist bei 1,2m Reichweite Schluß, und da sind schon große Antennen und Transponder mit 50mm Durchmesser im Spiel. Die kleinen Glasrörchentransponder, die die Tiere unter die Haut gespritzt bekommen, lassen sich - mit geeigneter Antenne - bis maximal 70cm lesen. Eine geeignete Antenne könnte in deinem Fall eine Spule sein, die Du um die Katzentür herum wickelst. Du solltest hier auf eine Induktivität von etwa 1mH kommen und nicht zu hochohmig werden (sprich, nicht zu dünner Kupferlackdraht). Mit dem Kondensator stimmst Du den Antennenkreis dann auf 125kHz ab. Viel Erfolg, Markus_8051
Ich denke mal eine LF RFID von 125kHz am Halsband sollte reichen. Erstens bekommst du einen derartigen Transponder in vielen (Antennen-)Größen und ist rel. günstig, falls die Katze das Teil verschlammpt. Zum Auslesen nimmst du einen TLM10 von Tectus und wickelst dir eine passende Antenne. Näheres findest du auf deren HP. Damit solltest du eine Reichweite erzielen, die etwa der Größe eines Katzentor nahekommt.
Für so eine Anwendung ist RFID doch unnötig kompliziert. Viel einfacher wäre ein Halsband o.ä. mit nur einem kleinen Schwingkreis drin. An der Tür bräuchte man dann nur einen Oszillator, der mit der Resonanzfrequenz des Schwingkreises schwingt. Bringt man den Schwingkreis in die nähe des Oszillators, so wird diesem Energie entzogen (Prinzip Dip-Oszillator). Diese "Piep-Dinger im Kaufhaus" arbeiten übrigens nach dem gleichen Prinzip. Folgende Schaltung könnte man direkt verwenden, wenn man die LED durch eine Schaltstufe ersetzt: http://www.qsl.net/dl2lux/fish/fishdip.html
@Rick: Bist Du Dir sicher, daß der TLM10 eine Antenne dieser Größe treiben kann? Wieviel Strom verkraftet der Antennenausgang?
Hallo Danke für eure Antworten. Ich hatte vor links an der Katzentür einen kleinen Tunel anzubringen. Also ist ein Abstand von 10cm kein Problem.
Sicher dass die Katze so ein Halsband tragen will? Ist sicher unangenehm für die..
Schau mal hier: http://www.idpet.de http://www.owo-consulting.com Die kennen sich bestens damit aus und haben mir eine Komplettlösung mit einer preiswerten Zutrittskontrolle verkauft! Gruß Martin
Wegstaben Verbuchsler wrote: > Also dese Piep-Dinger de im Kaufhaus an den Artikeln dran sind gehen > wohl einigermaßen weit. Zumindest kann man da nicht mit einer > unentwerteten CD in der Jackentasche durch das Transponder-Tor > hindurch, ohne das dieses direkt anschlägt. Die Empfindlichkeit ist wirklich erstaunlich. Vor einer Weile war ich im Drogeriemarkt und habe nichts geklaut und trotzdem gab es beim Verlassen des Ladens Alarm. Natürlich kam gleich jemand zu mir, der sich näher mit mir "beschäftigt" hat. Nach einer Weile dann die Lösung des Rätsels: Irgendwo im Laden hat wohl ein Sicherungsetikett auf dem Boden gelegen. Ich bin draufgetreten und das Teil ist an meiner Schuhsohle kleben geblieben! Gruß, Alexander
wieso halsband bitte? ich denke es geht um die implantieren markierungschips. an sowas hätte ich auch interesse, die frage ist nur ob die auf einem normalen protokoll beruhen. da meine erfahrung mit rfid nur theoretischer natur ist wollte ich den tierarzt noch nicht nerven um miir so ein reiskorn zu schnorren ;)
:P da haste aber pech gehabt wen man bei und bei herti rausleuft und es piept weil vergessen wurde was zu entwerten den interessiert des keinen.
Es gibt hier im Forum zwei RFID Threads, in denen ich jeweils einen RFID Leser vorgestellt habe. In diesen Threads wurden auch die Tags zur Tieridentifizierung von Tieren kurz angesprochen. Es müsste möglich sein die Software so abzuändern, dass diese Tags gelesen werden können. Dann müsste man testen, ob eine "große" Antenne (z.B. um die Katzenklappe wickeln) mit den kleinen Glasröhrchentags die nötige Reichweite erzielen können. Ein durchaus interessantes Projekt :-) Gruß Stefan
> Solche Klappen gibts fertig
Für $200. Aber wo bleibt da der Spass...?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.