Ergibt es Sinn, eine Phasenanschnitt-Steuerung nicht direkt von den Nulldurchgängen abhängig zu machen, sondern einen Timer zu starten, der gelegentlich (nach und nach) mit den Nulldurchgängen synchronisiert wird - und den Timer zu Basis der Schaltvorgänge zu machen? Ich möchte so vermeiden, dass kurze Störungen im Netz auf meine Schaltung durchschlagen. Wenn das schon mal jemand gemacht hat, würde ich gerne wissen, welche Erfahrungen damit gemacht wurden.
Der Timer ist schon ´ne tolle Sache. Es kommt aber drauf an, was die "Störung" sonst noch mit Deiner Schaltung macht und inwiefern es sinnvoll ist, während der "Störung" präzise zu steuern... Ein Tiefpass vor dem Nullspannungsdetektor sollte es auch tun. Die Laufzeit des Dämpfungsgliedes kann man wieder herausrechnen.
Manchmal sehe ich abends im Raum, wie eine meiner (LED-)Lampen, die an einem Dimmer hängt, 1-3s flackert. Ich schätze das ist ein Rundsteuersignal (oder ein kaputter Dimmer??). So was will ich als erstes auf diese Weise filtern. Mein Verbraucher ist eine Vibrationspumpe, deren Leistung per Phasenanschnitt geregelt wird. Ich mache Nulldurchgangserkennung sekundärseitig am Trafo des AVR. Daneben habe ich noch das Problem, dass die von einem PID-Regler alle 1s geschaltete 1000W-Boiler-Heizung im Geräusch der Pumpe hörbar ist. Das hört sich unschön an. Ich schätze das ist nur der Spannungabfall durch den hohen Strom (die Glühlampen im gleichen Raum flackern auch minimal im PID-Takt) und ich kann nichts daran ändern, bin mir aber nicht ganz sicher, ob es vielleicht doch mit der Nulldurchgangserkennung zusammenhängen könnte.
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