Hallo Ich betreibe eine Schaltung mit einem Li-Ion Akku. Kern der Schaltung macht ein STM32F105. Mit diesem überwache ich den Stromverbrauch und die Spannung des Akkus. Nun habe ich eine Schaltung entworfen, um die Speisung unterbrechen zu können, wenn der Akku zu stark entladen wird. (Siehe Anhang) Ist die Speisung durch den Umschalter unterbrochen, wird der Kondensator am Gate des Transistors geladen und dieser leitet. Wird der Schalter umgelegt, erwacht die Schaltung zum leben. Das DCHRG Signal geht direkt auf ein GPIO des uC. Dieser muss dan an dem DCHRG PIN 3.3V ausgeben um die Speisung aufrecht zu erhalten. Im Einschaltmoment ist das GPIO so weit ich weiss auf HZ, der MOSFET wird also durch den Kondensatro leitend gehalten. In der Software muss dann möglichst früh ein High Pegel am DCHRG Pin ausgegeben werden. Für das Ausschalten muss der Kondensator ganz entladen werden. Tau ist 1us, meinen Berechnungen nach sollte der uC die 5 Tau lang auf GND ziehen können, bevor die Speisung versagt. Habe ich etwas vergessen? Habt ihr vielleicht Verbesserungs-/Änderungsvorschläge? Lg Jerome
Wozu ist R24 gut? Über die Werte von R25 und R26 solltest du auch noch einmal nachdenken. 10k oder mehr erscheinen mir das sinnvoller.
R24 wird nicht bestückt. Wäre z.B. zum Testen der Entladungsschutz nicht erwünscht kann dieser so sauber überbrückt werden. Q = U * C = 3.3V * 10nF = 33nC I = U / R26 = 3.3V / 10k = 330uA t = Q / I = 33nC / 330uA = 100us Die Widerstände zu vergrössern macht meiner Meinung nach keinen Sinn, Es fliesst nur Strom wenn der uC auf GND zieht. Da dann die Speisung ausgeschaltet wird. Ich will sicher sein, dass die Restladung ausreicht um den Kondensator zu entladen. Mit 10k kann ich mir da nicht sicher sein.
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