Arc N. schrieb: > Was haben die anderen Konzerne in den 13 Jahren gemacht seit > Tesla gegründet wurde? Elektro-Autos entwickelt und auf den Markt gebracht, Fabriken für Akkus gebaut, in Forschung investiert, Elektromotoren selbst gebaut, Karbonkarosserien in die Serie gebracht... > 3) den 465 Mio USD Kredit, den Tesla mal vom Staat bekommen hatte, > hatten sie 4 Jahre später zurückgezahlt. Aber nicht mit Geldern aus Gewinn.
Jörg S. schrieb: > Arc N. schrieb: >> Was haben die anderen Konzerne in den 13 Jahren gemacht seit >> Tesla gegründet wurde? > Elektro-Autos entwickelt und auf den Markt gebracht, Fabriken für Akkus > gebaut, in Forschung investiert, Elektromotoren selbst gebaut, > Karbonkarosserien in die Serie gebracht... > Und mit all dem Aufwand haben sie dann 160km Reichweite hinbekommen. Irgendwie scheinen mir die Prioritäten optimierungspotential zu haben. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Und mit all dem Aufwand haben sie dann 160km Reichweite hinbekommen. Angesichts der Zeit und all des Aufwands, die bisher in Kfz mit Verbrenner investiert wurden, um damit auf 800 bis 1000km Reichweite zu kommen, sind die 160km doch gar nicht mal so schlecht.
Axel L. schrieb: > Da hat wohl gerade jemand für zigtausende Euros einen EURO-5 Diesel mit > grüner Plakette gekauft und stellt jetzt fest, dass das ein ziemlicher > Schuss in den Ofen war. Da muss ich dich enttäuschen. Ich fahre einen alten Benziner (mit grüner Plakette). Ich mag nur solche Willkür nicht, zumal ich das was hier abläuft bereits mit meinem letzten Benziner durchleben durfte. Der war zwar auch alt (ohne grüne Plakette), hatte aber gerade mal rund 100 Tsd. Km auf dem Tacho. Der fährt heute vermutlich irgendwo in Afrika herum und verbreitet dort munter seine Stickoxide weiter. So gesehen ein gutes Werk für die dort lebenden Mitbürger, die sich den deutschen grünen Umweltwahn nicht leisten können (oder wollen). Dem Planeten Erde ist es übrigens scheiß egal wo genau die Emissionsstelle ist. Aber hauptsache das grüne (deutsche) Gewissen ist jetzt beruhigt. "Blaue Plakette : "An der Realität vorbei": Politik und Industrie laufen Sturm" http://www.focus.de/finanzen/news/politik-und-industrie-kritisieren-plaene-fuer-blaue-plakette_id_5425019.html
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G. C. schrieb: > So gesehen ein gutes > Werk für die dort lebenden Mitbürger, die sich den deutschen grünen > Umweltwahn nicht leisten können Nun, dann hätten wir auch das bleifreie Benzin, den 3-Wege-Kat, den Rußpartikelfilter nicht einführen müssen, schließlich fahren in China bestimmt noch Autos ohne rum. Alles grüner Umweltwahn und Willkür. Genauso Emissionsfilter an Schornsteinen, Kläranlagen für Abwässer. Ich bin in einem Land aufgewachsen, in dem eine Menge Zweitakter mit verbleitem Benzin rumfuhren, die Braunkohlekraftwerke ungehindert ihren Dreck abliesen und das Saalewasser jeden Tag eine andere Farbe hatte, je nachdem, was die Porzellanfabrik oder Schott oder Jenapharm gerade mal wieder loswerden wollten. Mein bescheidener Eindruck ist, daß die Leute das nicht unbedingt wiederhaben wollen.
Timm T. schrieb: > Nun, dann hätten wir auch das bleifreie Benzin, den 3-Wege-Kat, den > Rußpartikelfilter nicht einführen müssen Das waren Innovationen, die Neuwagen betrafen und nicht wie bei den vorher angesprochenen Willkürgesetzen von heute auf morgen zu willkürlichen Fahrverboten in Innenstädten führten. Wenn man eine breite Akzeptanz für Belange der Umwelt herstellen möchte braucht es großzügige Übergangsfristen. Autos sind nun mal langlebige Gerätschaften (zumindest war das mal so), da kann man nicht plötzlich völlig neue Vorschriften aus dem Hut zaubern und sich dann wundern, wenn überall gemault wird. Wer mir als Bürger sowas aufs Auge drückt bekommt übrigens auch meine Wahlstimme nicht mehr. Weder auf Bundesebene, noch auf Landesebene, nicht mal bei Kommunalwahlen. Never.
Chris D. schrieb: > Arc N. schrieb: >> Kosten für Module z.Z.: 1280 €/kWp > > Davon abgesehen, dass der Kommentar hinter Falks Link schon einiges > weglässt und überzieht, empfinde ich die angegebenen 90 kWh/Jahr für 1m² > Solarzellenfläche als doch erfreulich hoch. > > Wenn ich das auf unsere Haus hier umrechne (3800kWh/a), dann hieße das, > dass wir hier mit 43m² Fläche autark wären - vorausgesetzt, man hätte > einen Energiespeicher. > > Sagen wir, ich hätte eine passende Batterie + Umrichter im Keller. Dann > sollte man mit 50m² gut auskommen (wobei hier sicher noch Sparpotenziale > beim Strom vorhanden sind). > > 50m² sind nicht so viel - unsere Südseite hier hat etwa 70m² Dachfläche. > > Nimmt man die 1280€/kWp als Grundlage und geht von 15% Wirkungsgrad aus, > dann sind das etwa 7m² Solarzellen, die Investition in unsere > Solarzellen betrüge also um die 9000€. > > Man könnte also zumindest Einfamilienhäuser durchaus so komplett mit > elektrischer Energie versorgen. Machbar wäre das, nur, und um wieder auf das Thema des Threads zurückzukommen, reicht das nicht, um auch noch das/die Elektroauto/s zu laden... Bei 15000 km/Jahr und 15 kWh/100 km (Leaf) wären 2250 kWh zusätzlich nötig... Wobei die 15 kWh/100 km auch nur die Herstellerangabe ist. Beim ADAC brauchte der Leaf 1) 17.05 kWh/100 km in der Stadt, 24.81 kWh/100 km auf der Autobahn und insg. 20.39 kWh/100 km. Teslas Model S 85D 2) nicht wesentlich mehr: 21.7 kWh/100 km Stadt, 31.7 kWh/100 km Autobahn, insg. 24.2 kWh/100 km Was dann im Mittel etwa 3058 kWh (Leaf) bzw. 3630 kWh zusätzlich wären. Ob das "Minicar" 3) 4), das Nissan und Mitsubishi elektrifizieren wollen, wesentlich weniger braucht... eher unwahrscheinlich, da dort fast nur der Rollwiderstand ausschlaggebend ist... überschlägig, mal angenommen die kommen mit 1000 kg 4) aus, sind bei 50 km/h der Rollwiderstand ~ 147 N (Leaf ~220 N, Tesla S ~309 N) und Fluft dagegen nur etwa 69 N, 85 N (Leaf), 87 N (Tesla S) 1) https://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT4719_Nissan_Leaf/Nissan_Leaf.pdf 2) https://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT5022_Tesla_Model_S_Performance/Tesla_Model_S_Performance.pdf 3) http://www.mitsubishi-motors.com/publish/pressrelease_en/corporate/2015/news/detailfa16.html 4) https://en.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi_eK so sieht das aktuelle Modell aus > Der Knackpunkt ist der Speicher. > Meines Eindrucks nach wird da viel zu wenig geforscht :-/ "Overview of current development in electrical energy storage technologies and the application potential in power system operation" liefert einen ganz guten Überblick http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306261914010290 Beim Speicher sehe ich auch nicht die Probleme, da Platz und Gewicht kaum eine Rolle spielen und sich mehrere Parteien/Straßenzüge/Siedlungen/etc. entsprechend große Anlagen teilen könnten. Jörg S. schrieb: >> 3) den 465 Mio USD Kredit, den Tesla mal vom Staat bekommen hatte, >> hatten sie 4 Jahre später zurückgezahlt. > Aber nicht mit Geldern aus Gewinn. Einfach mal in die Zahlen schauen... https://beta.finance.yahoo.com/quote/tsla/financials?ltr=1 2015 Total Revenue 4.046 Mrd USD Cost of Revenue 3.122 Mrd USD Gross Profit 0.923 Mrd USD 2014 GP 0.881 Mrd USD 2014 GP 0.456 Mrd USD dazu noch z.Z. 1.219 Mrd USD Cash And Cash Equivalents Würden die nicht so viel investieren, hätten die noch mehr auf der hohen Kante (was aber nicht der Strategie und Persönlichkeit von Musk entsprechen würde..)
>dazu noch z.Z. 1.219 Mrd USD Cash And Cash Equivalents
wenn man sich aber "Income or Loss" anschaut, und vorallem den Trend,
ist das bald mal aufgebraucht ...
und mit jedem Auto das sie bauen, machen sie mehr Verlust..
(er hat jetzt natürlich auch pech mit dem ölpreis)
ich bin ja auch begeistert vom model3 (so wie es auf dem Papier steht)
aber das was man jetzt als Prototyp sieht, ist schon irgendwie weit weg
von einem massen- SerienAuto..
weiß eigentlich jemand WO die das model3 bauen wollen, da müsste ja
schön langsam eine RIESEN Baustelle sein??
Robert L. schrieb: >>dazu noch z.Z. 1.219 Mrd USD Cash And Cash Equivalents > > wenn man sich aber "Income or Loss" anschaut, und vorallem den Trend, > ist das bald mal aufgebraucht ... > > und mit jedem Auto das sie bauen, machen sie mehr Verlust.. Nein, man schätzt, daß er an jedem Model S etwa 25% Marge hat, also etwa 25000 US$. Und er steckt jeden Cent in die Entwicklung des Model 3. Im Übrigen dürfte er mit 300.000 Bestellungen im Rücken gar kein Problem haben, an Kapital zu kommen. Ein echter Unternehmer im Gegensatz zu den Managern, die unsere Autofirmen leiten. > ich bin ja auch begeistert vom model3 (so wie es auf dem Papier steht) > aber das was man jetzt als Prototyp sieht, ist schon irgendwie weit weg > von einem massen- SerienAuto.. Naja, so ein paar Verbesserungen fallen mir ja auch noch ein. > > weiß eigentlich jemand WO die das model3 bauen wollen, da müsste ja > schön langsam eine RIESEN Baustelle sein?? In der gleichen Fabrik wie das Model S, die ist für 500.000 Autos im Jahr ausgelegt. Gruss Axel
G. C. schrieb: > Timm T. schrieb: >> Nun, dann hätten wir auch das bleifreie Benzin, den 3-Wege-Kat, den >> Rußpartikelfilter nicht einführen müssen > > Das waren Innovationen, die Neuwagen betrafen und nicht wie bei den > vorher angesprochenen Willkürgesetzen von heute auf morgen zu > willkürlichen Fahrverboten in Innenstädten führten. Wenn man eine breite > Akzeptanz für Belange der Umwelt herstellen möchte braucht es großzügige > Übergangsfristen. Autos sind nun mal langlebige Gerätschaften (zumindest > war das mal so), da kann man nicht plötzlich völlig neue Vorschriften > aus dem Hut zaubern und sich dann wundern, wenn überall gemault wird. Wieso plötzlich ? Das war doch für jeden halbwegs intelligenten Menschen absehbar, spätestens als die Plaketten eingeführt wurden. Ich hatte hier schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass in anderen europäischen Stadten Fahrverbote verhängt wurden und dass das bei uns auch kommen würde. Habe ich eine Menge "-" für eingesammelt, jetzt heulst Du hier rum, dass das unfair wäre. Und was heisst Willkür ? Es gibt eine Menge Menschen in den Städten, die gesundheitliche Probleme mit der Luftqualität haben, es gibt ernstzunehmende Studien, dass es eine relevante Anzahl von Menschen gibt, die daran sterben. Und Du kommst jetzt hier ernsthaft an, und willst weiter Menschen vergasen, nur weil Du zu bequem bist ? Ich finde es sowieso spannend, dass es immer noch Leute gibt, die z. B. VW Diesel kaufen, ich würde so einen nicht mehr mit der Kneifzange anfassen. > Wer mir als Bürger sowas aufs Auge drückt bekommt übrigens auch meine > Wahlstimme nicht mehr. Weder auf Bundesebene, noch auf Landesebene, > nicht mal bei Kommunalwahlen. Never. Naja, Du kannst natürlich weiter die Dobrints dieser Welt wählen, aber bisher hat die Erfahrung gezeigt, dass das lediglich später zu wesentlich härteren Einschränkungen kommt, die für diese Leute dann total überraschend kommen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wieso plötzlich ? Das war doch für jeden halbwegs intelligenten Menschen > absehbar, spätestens als die Plaketten eingeführt wurden. Ich hatte hier > schon vor Jahren darauf hingewiesen Du, das nennt man Konservative. Für die ist jede Änderung, die sich seit 20 Jahren ankündigt, plötzlich und völlig überraschend. Die sind auch mit Frau Merkel vor ein paar Jahren plötzlich und völlig unvorhergesehen vom Klimawandel überrascht worden. Obwohl die blöden Grünen, diese Miesepeter, davon schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts geredet haben*. Und auch vor den Folgen wie Dürren, zunehmenden Überschwemmungen, Völkerwanderungen, Kriegen gewarnt haben. Nun und einige Konservative haben es immer noch nicht geschnallt. *) Jonathan Weiner: Die nächsten hundert Jahre - Wie der Treibhauseffekt unser Leben verändern wird. 1990.
@Timm Thaler (timm-thaler) >Die sind auch mit Frau Merkel vor ein paar Jahren plötzlich und völlig >unvorhergesehen vom Klimawandel überrascht worden. Obwohl die blöden >Grünen, diese Miesepeter, davon schon in den 80er Jahren des letzten >Jahrhunderts geredet haben*. So wie vom Waldsterben und so . . .
Axel L. schrieb: > Wieso plötzlich ? Das war doch für jeden halbwegs intelligenten Menschen > absehbar, spätestens als die Plaketten eingeführt wurden. Da bist du aber ein schlechter Beobachter der Politik. In der Politik ist überhaupt nichts "absehbar". Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das beste Beispiel dafür ist Merkels 100% Kehrtwende ihrer bisheringen Zuwanderungspolik im September vergangenen Jahres. Oder wenn du ein anderes Beispiel möchtest, die verruchte Kopfpauschale, mit der sie mal warb oder Dobrints schnelle Mautpläne oder .. > Es gibt eine Menge Menschen in den Städten, die > gesundheitliche Probleme mit der Luftqualität haben, es gibt > ernstzunehmende Studien, dass es eine relevante Anzahl von Menschen > gibt, die daran sterben. Was meinst du woran - "Dank" unseres Gesundheitssystems - Menschen noch alles sterben. Schert doch in Wahrheit keine Sau. Warum also hier plötzlich der große grüne Aufschrei? Achja, weil es eben mal wieder vom besserverdienenen Grünklientel kommt, die sich im Gender-Like wohnen gestört fühlen, nachdem sie die einfachen Normalbürger an die Stadtränder verdrängt haben. Sieht man ja schön an den Mieten im innerstädtischen Bereich. Frage übrigens mal was die Ladenbesitzer von deiner Vertreibungsstrategie halten. Wenn schon, dann sperren wir ganz demokratisch die Innenstadt FÜR ALLE. Dann gibt es keine Bevorzugung für neue Luxusfahrzeuge, sondern nur noch eine große Fußgängerzone und Ruhe ist. DAS ist dann wenigstens demokratisch. Gleiche Pein für alle ohne Außnahmen. > Und Du kommst jetzt hier ernsthaft an, und > willst weiter Menschen vergasen, nur weil Du zu bequem bist ? Nein, ich möchte einen Volksentscheid darüber. Dann werden wir sehen wer sich durchsetzt. Die Niederlande haben bei ihrem letzten Referendum ja gezeigt was sie von bestimmten Entwicklungen halten. Es wird Zeit sich nicht mehr von bestimmten Lobbygruppen wie beispielsweise pro Asyl oder euch Grün-Fundamentalisten auf der Nase herumtanzen zu lassen. > Naja, Du kannst natürlich weiter die Dobrints dieser Welt wählen, aber > bisher hat die Erfahrung gezeigt, dass das lediglich später zu > wesentlich härteren Einschränkungen kommt, die für diese Leute dann > total überraschend kommen. Sowas habe ich vor allem bisher bei den Sozialdemokraten bemerkt. Links blinken und dann scharf rechts abbiegen. Solche "Linken" brauche ich nicht. Die können gerne in der Versenkung verschwinden.
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G.C, wie frustriert muß man eigentlich sein, um ständig solche politischen Rundumschläge abzusondern. Gender, Kopfpauschale, alles dabei. Ach ja, und bei der ersten Wahl von Kretschmer wurde von deinen Gesinnungskumpanen der Untergang des Abendlandes, zumindest von BaWü vorhergesagt. Und jetzt sind die Grünen im Stammländle der CDU stärkste Partei. Mit Leuten wie dir würden wir immer noch verbleites Benzin fahren.
Kara B. schrieb: > Ach ja, und bei der ersten Wahl von Kretschmer wurde von deinen > Gesinnungskumpanen der Untergang des Abendlandes, zumindest von BaWü > vorhergesagt. Da bist du im Irrtum. Ich habe nichts gegen Winfried Kretschmann. Im Gegenteil. Der ist nämlich so ziemlich das Gegenteil eines durch und durch grünen Ideologen. Einem Boris Palmer höre ich immer gerne zu, gerade weil er so oft aneckt bei seiner Partei.
G. C. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wieso plötzlich ? Das war doch für jeden halbwegs intelligenten Menschen >> absehbar, spätestens als die Plaketten eingeführt wurden. > > Da bist du aber ein schlechter Beobachter der Politik. In der Politik > ist überhaupt nichts "absehbar". Erstens kommt es anders und zweitens > als man denkt. Das beste Beispiel dafür ist Merkels 100% Kehrtwende > ihrer bisheringen Zuwanderungspolik im September vergangenen Jahres. > Oder wenn du ein anderes Beispiel möchtest, die verruchte Kopfpauschale, > mit der sie mal warb oder Dobrints schnelle Mautpläne oder .. > Du hast jetzt nicht ernsthaft erwartet, dass die Plaketten wieder abgeschafft würden, oder ? Aus den drei Optionen Abschaffen, Beibehalten oder Ausbauen war doch nun wirklich jedem intelligenten Menschan klar, dass die dritte Option nur eine Zeitfrage war. > >> Und Du kommst jetzt hier ernsthaft an, und >> willst weiter Menschen vergasen, nur weil Du zu bequem bist ? > > Nein, ich möchte einen Volksentscheid darüber. Dann werden wir sehen wer > sich durchsetzt. Die Niederlande haben bei ihrem letzten Referendum ja > gezeigt was sie von bestimmten Entwicklungen halten. Es wird Zeit sich > nicht mehr von bestimmten Lobbygruppen wie beispielsweise pro Asyl oder > euch Grün-Fundamentalisten auf der Nase herumtanzen zu lassen. Was hat jetzt pro Asyl mit den blauen Plaketten zu tun ? Grundsätzlich schützt das Grundgesetz die Atemluft der Stadtbewohner, die haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, dagegen gibt es kein Recht darauf, mit umweltverpestenden Autos in die Innenstadt zu fahren. Daher ist da aus gutem Grund mit Volksentscheiden nichts. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Grundsätzlich schützt das Grundgesetz Gott sei Dank deckt das GG nicht China oder den sonstigen Arsch-der-Welt ab denen wir unsere Probleme aufbürden. Oder das französische AKW dass den Strom für unsre E-Autos produziert. Hauptsache wir haben gute Luft in den Innenstädten. Jeder ist sich selbst der Nächste...
Axel L. schrieb: > Aus den drei Optionen Abschaffen, Beibehalten oder Ausbauen war doch nun > wirklich jedem intelligenten Menschan klar, dass die dritte Option nur > eine Zeitfrage war. wobei die Blaue Plakette, damit sie auch etwas bringt, alle "Prüfstandoptimierten" autos ausschließen muss, also auch die EURO6 erst ein EURO7/8 Auto, welches auch im realen Betrieb, nicht nur am Prüfstand, sauber ist darf Fahren Elektroautos natürlich auch nicht... der Feinstaub (der ja nicht nur von Autos erzeugt wird) kommt ja nicht nur aus dem Auspuff, sondern wird von den Reifen von der Straße aufgewirbelt..
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Robert L. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Aus den drei Optionen Abschaffen, Beibehalten oder Ausbauen war doch nun >> wirklich jedem intelligenten Menschan klar, dass die dritte Option nur >> eine Zeitfrage war. > > wobei die Blaue Plakette, damit sie auch etwas bringt, alle > "Prüfstandoptimierten" autos ausschließen muss, also auch die EURO6 > > erst ein EURO7/8 Auto, welches auch im realen Betrieb, nicht nur am > Prüfstand, sauber ist darf Fahren Das wird alles kommen. Vielleicht kommt dann als nächstes eine violette Plakette, die nur abgasfreie Fahrzeuge bekommen. In Kalifornien war das schon geplant. Alles nur eine Zeitfrage. Mein Tesla ist jedenfalls reserviert. > > Elektroautos natürlich auch nicht... der Feinstaub (der ja nicht nur von > Autos erzeugt wird) kommt ja nicht nur aus dem Auspuff, sondern wird von > den Reifen von der Straße aufgewirbelt.. Was die aufwirbeln ist wohl egal, das ist ja schon da. Problematisch ist Abrieb bei Reifen und Bremsen. Wobei E-Autos auch weniger Bremsstaub erzeugen als Verbrenner. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wobei E-Autos auch weniger Bremsstaub erzeugen als Verbrenner. Genau! Vor Ort (in der Stadt) ist die Luft sauberer durch E-Mobile. Die Energieerzeugung in den Kraftwerken kann sicher sauberer sein als die vielen kleinen (VW-Diesel) Motoren.
Nur mal am Rande: Die hier so "sachlich" diskutierte blaue Plakette hat mit Feinstaub gar nichts zu tun, sondern wird gegen die Stickoxide ins Feld geführt. Und wenn die Werte echt gemessen werden, dann können sich die Benziner-Besitzer keineswegs zurücklehnen, denn die Magermix-Direkteinspritzer produzieren davon auch nicht wenig. Lustig (?) bei diesen Debatten ist ja nur, dass der 3-Zylinder-Minidiesel eines älteren Kleinwagens dann als umweltschädlich herauskommt, der nagelneue Monster-Pseudo-SUV aber nicht, weil der ANTEIL an Irgendwasböses im Abgas bei der Riesenschüssel unter dem Grenzwert liegt - er absolut aber mehr Sprit verbraucht und mehr Dreck verbläst als der kleine Stinker...
Robert L. schrieb: > kommt ja nicht nur aus dem Auspuff, sondern wird von > den Reifen von der Straße aufgewirbelt.. Das stimmt, und deswegen sollten wir Fußgänger, Kinderwagen und Fahrräder auch mit Plaketten versehen.
Matthias L. schrieb: > > Lustig (?) bei diesen Debatten ist ja nur, dass der > 3-Zylinder-Minidiesel eines älteren Kleinwagens dann als umweltschädlich > herauskommt, der nagelneue Monster-Pseudo-SUV aber nicht, weil der > ANTEIL an Irgendwasböses im Abgas bei der Riesenschüssel unter dem > Grenzwert liegt - er absolut aber mehr Sprit verbraucht und mehr Dreck > verbläst als der kleine Stinker... Komisch, soweit ich weis werden die Grenzwert in mg/km angegeben, der SUV darf also nicht mehr ausstossen. Gruss Axel
Aber km auf dem Prüfstand. Dort schafft der Posche Cayenne Hybdrid ja auch sein 3,4l Normverbrauch. Nicht schlecht für einen 3,0 Liter 333PS V6 Motor und 2,5t. Ist halt VW Technik;)
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Axel L. schrieb: > Komisch, soweit ich weis werden die Grenzwert in mg/km angegeben, der > SUV darf also nicht mehr ausstossen. Eieiei, du hast Recht. Mein Fehler.
@ Fra Nk (korax) >Vor Ort (in der Stadt) ist die Luft sauberer durch E-Mobile. Die nutze ich doch schon seit Jahren!!! Sogar mit Limousinenservice und Chauffeur! http://91.194.91.197/~adm4446/Dresden/2817_Altmarkt.jpg
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Rischtsch. Leider fährt die nicht überall hin und in kleineren Städten fahren -noch zu wenig- (tendiert gegen Null) Straßenbahnen. Selbst der O-Bus (60er Jahre) in unserer Kleinstadt bediente nur eine Linie. Selbst der (elektrifizierten) Bahn wird durch die Fernbusse Konkurrenz gemacht. Lenin: "Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes" Die Elektrifizierung die wir haben wird nicht genutzt und weitere wird verschleppt. Ein Netz aus Steckdosen ist ja wohl das einfachste der Welt; eine Form der Bezahlung muss doch heutzutage machbar sein (ne kleine Box mit GSM und EC-Terminal oder GSM mit Eingabe von Personen-Kennnummer + PIN). In DE gibt es keine "Pampa" die nicht mit 100km Reichweite bedienbar wäre.
Fra N. schrieb: > Die Elektrifizierung die wir haben wird nicht genutzt und weitere wird > verschleppt. Ein Netz aus Steckdosen ist ja wohl das einfachste der > Welt; Und der Strom wächst in der Steckdose?
Le X. schrieb: > Fra N. schrieb: >> Die Elektrifizierung die wir haben wird nicht genutzt und weitere wird >> verschleppt. Ein Netz aus Steckdosen ist ja wohl das einfachste der >> Welt; > > Und der Strom wächst in der Steckdose? Quasi, ja. An sonnigen, windigen Tagen wären die Netzbetreiber froh, wenn sie einige GWh in einigen Mio. E-Autos ablegen könnten. Wenn es in D nur 20 Mio E-Autos gäbe(Also jedes 3. Auto), von denen 10 Mio. angesteckt sind, die je 5kWh Reserve frei halten, könnte man mal eben 50GWh Strom speichern, also so viel wie alle derzeit existierenden Pumpspeicherwerke zusammen (Und die Autos könnten rund 100GW geladen werden, wärend die Pumpspeicherwerke max. 7GW schaffen). Selbst ohne Netzrückspeisung könnten E-Autos so dazu beitragen den Nutzungsgrad der Regenerativen Energien massiv zu erhöhen.
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Interessnt wird, wo denn der Strom für 20 Mio Autos herkommen soll. DANN haben wir erst knapp die 50% elektromobil (50% vom Autobestand heute). Der Deutsche möchte keine Atomkraftwerke haben. Kohle? igitt, soviel CO2. Windräder? -aber doch nicht bei Wohngebieten. (BTW ich wohne in S-H, ich weiss wie das aussieht) Bleibt Wasserkraft. Nur im Gebirge, aber er will keine Stromleitung über sich haben. Ansonsten: die aaarmen Fische, die werden ja alle zerschreddert. 's wird wirklich interessant, wo der ganze Strom herkommen soll. Ich meine, nicht jeder hat ein Carport, das man mit Solarzellen bestücken kann. (im Winter btw...) eine Wasserstoff-Wirtschaft scheidet ja aus ideologischen Gründen aus. Die Sonne scheint ja leider nur bei den Muselmanen einigermassen verlässlich. interessant, interessant... ;)
▶ J-A von der H. schrieb: > Interessnt wird, wo denn der Strom für 20 Mio Autos herkommen soll. > DANN haben wir erst knapp die 50% elektromobil (50% vom Autobestand > heute). 20 Mio. E-Fahrzeuge sprießen ja nicht über Nacht aus dem Boden. Selbst bei extrem optimistischen 1 Mio. E-Neu-fahrzeugen braucht's noch 20 Jahre bis dahin. Der Durschnittspendler braucht elektrisch rund 6kWh/Tag, also alle zusammen rund 75Mio KWh/Tag Um diesen Mehrbedarf zu decken brauchts durchschnittlich 3GW mehr Leistung. Sollte in 20 Jahren machbar sein > Der Deutsche möchte keine Atomkraftwerke haben. > Zu recht. > Windräder? -aber doch nicht bei Wohngebieten. > (BTW ich wohne in S-H, ich weiss wie das aussieht) Legitimes Problem. Ich meine, dass jeder, der gegen ein Windrad klagt einen inteligenten Schütz in sein Haus bekommt. Wenn der Strom knapp wird, wir das Haus stromlos geschaltet. Mal schauen wie lange es dauert bis die sich selbst ein Windrad bauen... > Bleibt Wasserkraft. Nur im Gebirge, > aber er will keine Stromleitung über sich haben. Hier genauso... > Ansonsten: die aaarmen Fische, die werden ja alle zerschreddert. > > 's wird wirklich interessant, wo der ganze Strom herkommen soll. > Ich meine, nicht jeder hat ein Carport, > das man mit Solarzellen bestücken kann. (im Winter btw...) > > eine Wasserstoff-Wirtschaft scheidet ja aus ideologischen Gründen aus. > Die Sonne scheint ja leider nur bei den Muselmanen einigermassen > verlässlich. Afrika und Arabien kann man in der Tat in die Tonne treten, was Verlässlichkeit angeht. Bleibt aber noch das offene Meer. Um den Äquator scheint auch auf dem Meer meistens die Sonne. Hier könnte man dann H2 produzieren und mit Tankschiffen "ernten". Leider noch Zukunftsmusik.
@Fabian F. (fabian_f55) >> Der Deutsche möchte keine Atomkraftwerke haben. >Zu recht. Ansichtsache. Der deutsche Atomausstieg ist, wie so viele andere Dinge, ein deutscher Sonderweg. Der Rest der Welt sieht das anders. >produzieren und mit Tankschiffen "ernten". Leider noch Zukunftsmusik. Also muss man doch wieder schnöde Realpolitik machen. Auch mit "dreckugen" Euro5 Verbrennungsmotoren ;-) Jaja, unsere lieben Luxusprobleme.
Falk B. schrieb: > @Fabian F. (fabian_f55) > >>> Der Deutsche möchte keine Atomkraftwerke haben. >>Zu recht. > > Ansichtsache. Der deutsche Atomausstieg ist, wie so viele andere Dinge, > ein deutscher Sonderweg. Der Rest der Welt sieht das anders. > Schwachsinn. Aber ich habe keine Lust, dass zum hundertsten Mal zu belegen. Gruss Axel
Falk B. schrieb: >>produzieren und mit Tankschiffen "ernten". Leider noch Zukunftsmusik. > > Also muss man doch wieder schnöde Realpolitik machen. Auch mit > "dreckugen" Euro5 Verbrennungsmotoren ;-) > > Jaja, unsere lieben Luxusprobleme. Schiffe können auch mit Gas fahren. Machen fast alle Tankschiffe so.
@ Axel Laufenberg (axel_5) >> Ansichtsache. Der deutsche Atomausstieg ist, wie so viele andere Dinge, >> ein deutscher Sonderweg. Der Rest der Welt sieht das anders. >Schwachsinn. Ein wie immer sehr substantielles Argument. >Aber ich habe keine Lust, dass zum hundertsten Mal zu belegen. Daß der Rest der Welt andere Ansichten zum Thema Kernkraftnutzung hat? Hmmm. Hab ich mal wieder was verpasst? Wohl gemerkt, wir reden hier nicht über möglicherweise technische und logistische Probleme, sondern über die aktuelle Politk der Atomnutzung (Anzahl AKWs, Planungen, Neubau).
Falk B. schrieb: > Daß der Rest der Welt andere Ansichten zum Thema Kernkraftnutzung hat? Daß der Rest der Welt nichts aus der Geschichte gelernt hat, macht die deutsche Entscheidung nicht falscher.
@ Icke ®. (49636b65) >> Daß der Rest der Welt andere Ansichten zum Thema Kernkraftnutzung hat? >Daß der Rest der Welt nichts aus der Geschichte gelernt hat, macht die >deutsche Entscheidung nicht falscher. Welche Geschichte meinst du denn? Die deutsche? Von 1933-45? Oder eher die RUSSICHE aus dem Jahr 1986? Oder die japanische aus dem Jahr 2011? Und den Oberlehrer spielen kommt weder im zwischenmenschlichen noch im international politischen Leben sonderlich gut an. Wenn "Deutschland", genauer, einige Interessengruppen, meinen, ohne AKWs, Kohle und Gas zur Energieversogrung auszukommen, dann sollen sie es mal in der Praxis beweisen. Das Ganze ist recht ähnlich zur Elektromobilität. Klingt ideologisch wunderbar, hat nur leider ein paar handfeste technische wie ökonomische Nachteile.
Le X. schrieb: > Und der Strom wächst in der Steckdose? Nee, bei mir läuft der raus, ich muß Eimer drunterstellen.. Lesen: Fra N. schrieb: > Energieerzeugung in den Kraftwerken kann sicher sauberer sein als die > vielen kleinen (VW-Diesel) Motoren. Fabian F. schrieb: > Selbst ohne Netzrückspeisung könnten E-Autos so dazu beitragen den > Nutzungsgrad der Regenerativen Energien massiv zu erhöhen. Es muss nur sichergestellt sein, das das Netz das Auto nicht wieder entlädt, wie machne so rumspinnen quasi als Netzpuffer den Akku kaputtladen/-entladen.
▶ J-A von der H. schrieb: > Interessnt wird, wo denn der Strom für 20 Mio Autos herkommen soll. Wird nicht jetzt schon tagsüber (Sonnen-)Strom verschenkt? Da war doch mal was? http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-33861/energiewende-absurd-wie-deutschland-seine-nachbarn-mit-strom-ueberflutet_aid_1117590.html
Falk B. schrieb: > @ Axel Laufenberg (axel_5) > >>> Ansichtsache. Der deutsche Atomausstieg ist, wie so viele andere Dinge, >>> ein deutscher Sonderweg. Der Rest der Welt sieht das anders. > >>Schwachsinn. > > Ein wie immer sehr substantielles Argument. > >>Aber ich habe keine Lust, dass zum hundertsten Mal zu belegen. > > Daß der Rest der Welt andere Ansichten zum Thema Kernkraftnutzung hat? > Hmmm. Hab ich mal wieder was verpasst? > > Wohl gemerkt, wir reden hier nicht über möglicherweise technische und > logistische Probleme, sondern über die aktuelle Politk der Atomnutzung > (Anzahl AKWs, Planungen, Neubau). Nur 30 Länder weltweit nutzen überhaupt Kernenergie. Was widerum bedeutet, dass 163 das nicht tun. Der weit überwiegende "Rest der Welt" hat nie AKWs besessen und kann deswegen gar nicht aussteigen. AKW sind in nennenswerte Anzahl nur in so lupenreinen Demokratien wie China, Saudi Arabien oder Russland im Bau, wo sich die Menschen nicht wehren können. Bei den beiden Neubauten in Europa explodieren die Kosten, nicht einmal die Franzosen planen, eines ihrer Kraftwerke zu ersetzen, die wollen die Kernenergie in den nächsten Jahren drastisch reduzieren. Die Japaner haben immer noch alle Kraftwerke abgeschaltet. Die USA haben 23 AKW abgeschaltet und bauen 2. Auch bei den beiden explodieren die Kosten, was wohl der Grund dafür ist, dass man bei den drei anderen genehmigten Neubauten noch nicht mal angefangen hat. Es ist richtig, dass nicht alle so offensiv wie die Deutschen den Ausstieg betreiben, aber faktisch steigen alle Demokratien aus. Die paar Neubauten ersetzen die ausser Betrieb gehenden bei weitem nicht. Gruss Axel
Man könnte doch die Energiespeiecherung in Spiralfedern dazu nutzen, ein Auto anzutreiben. Das gab es doch vor Jahrzehnten schon: http://www.historytoy.com/bilder/produkte/gross/Distler-542-a-Fahrzeuge-Sonstige-Komische-Figur-im-Auto-mit-Uhrwerk-lithografiert-in-gelb-a.jpg Ich meine: Sommerreifen werden doch jetzt auch aufgezogen -da kann man auch gleich das ganze Auto aufziehen. ;-) MfG Paul
@Axel Laufenberg (axel_5) >Nur 30 Länder weltweit nutzen überhaupt Kernenergie. Was widerum >bedeutet, dass 163 das nicht tun. Der weit überwiegende "Rest der Welt" >hat nie AKWs besessen und kann deswegen gar nicht aussteigen. Stimmt, aber arg unterentwickelte Länder haben auch keine Autobahnen, gescheite Infratruktur und Ökonomie. Hmmm. Alles sehr erstrebenswert. >AKW sind in nennenswerte Anzahl nur in so lupenreinen Demokratien wie >China, Saudi Arabien oder Russland im Bau, wo sich die Menschen nicht >wehren können. Glaub ich nicht so ganz. Quelle? >Bei den beiden Neubauten in Europa explodieren die Kosten, nicht einmal >die Franzosen planen, eines ihrer Kraftwerke zu ersetzen, > die wollen die >Kernenergie in den nächsten Jahren drastisch reduzieren. Und wie? Durch australische Kohle? > Die Japaner >haben immer noch alle Kraftwerke abgeschaltet. Die werden schon seit einiger Zeit wieder hochgefahren. Im Moment haben sie Glück, der Ölpreis ist verdammt niedrig, trotzdem wollen sie diese Schiene nicht weiter fahren. >Die USA haben 23 AKW >abgeschaltet und bauen 2. Auch bei den beiden explodieren die Kosten, >was wohl der Grund dafür ist, dass man bei den drei anderen genehmigten >Neubauten noch nicht mal angefangen hat. Mag sein, sind halt politisch unstete Zeiten. Ändert aber wenig an der Existen und dem Betrieb von ~400 AKWs weltweit. Und die werden sicher NICHT in den nächsten 20 Jahren abgeschaltet. >Es ist richtig, dass nicht alle so offensiv wie die Deutschen den >Ausstieg betreiben, aber faktisch steigen alle Demokratien aus. Jaja, in den grünen Träumen. ;-)
Falk B. schrieb: > Stimmt, aber arg unterentwickelte Länder haben auch keine Autobahnen, > gescheite Infratruktur und Ökonomie. Du meinst jetzt so arg unterentwickelte Länder wie Österreich, Irland, Dänemark, Portugal, Norwegen? Oder Länder, in denen der Ausstieg läuft, wie Schweiz, Belgien, Spanien? Als ich letzten ins Österreich bzw. Belgien war, hatten die da Autobahnen und sogar schon elektrisch Licht. Ich denke, sie werden demnächst auch den Sprung in die Zivilisation schaffen.
Timm T. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt, aber arg unterentwickelte Länder haben auch keine Autobahnen, >> gescheite Infratruktur und Ökonomie. > > Du meinst jetzt so arg unterentwickelte Länder wie Österreich, Irland, > Dänemark, Portugal, Norwegen? Oder Länder, in denen der Ausstieg läuft, > wie Schweiz, Belgien, Spanien? > > Als ich letzten ins Österreich bzw. Belgien war, hatten die da > Autobahnen und sogar schon elektrisch Licht. Ich denke, sie werden > demnächst auch den Sprung in die Zivilisation schaffen. Ist das nicht ein wenig primitiv? Uns ein schlecht gewähltes Beispiel ist es auch noch. Wo das KKW steht ist nämlich Nebensache. Mal so als Denkanstoß: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/182166/umfrage/struktur-der-bruttostromerzeugung-in-belgien/
Falk B. schrieb: > Welche Geschichte meinst du denn? Die deutsche? Von 1933-45? Oder eher > die RUSSICHE aus dem Jahr 1986? Oder die japanische aus dem Jahr 2011? 33-45 gab es noch keine AKWs, somit bleibt wenig Spielraum für Mißinterpretationen. > Und den Oberlehrer spielen kommt weder im zwischenmenschlichen noch im > international politischen Leben sonderlich gut an. Wenn "Deutschland", > genauer, einige Interessengruppen, meinen, ohne AKWs, Kohle und Gas zur > Energieversogrung auszukommen, dann sollen sie es mal in der Praxis > beweisen. Das Ganze ist recht ähnlich zur Elektromobilität. Klingt > ideologisch wunderbar, hat nur leider ein paar handfeste technische wie > ökonomische Nachteile. Nun, bis Fukushima war ich auch der Meinung, daß Atomkraft zumindest in hochtechnisierten und sicherheitsbewußten Ländern beherrschbar wäre. Aber Japan hat endgültig bewiesen, daß dem nicht so ist. Die Details haben wir in den einschlägigen Threads bereits ausführlich diskutiert. Vielleicht legst auch du deine Ignoranz ab, wenn sich mitten in Zentraleuropa ein GAU ereignet oder in deinem Umkreis ein Loch gebuddelt wird, um den Strahlenmüll zu verscharren.
Icke ®. schrieb: > Nun, bis Fukushima war ich auch der Meinung, daß Atomkraft zumindest in > hochtechnisierten und sicherheitsbewußten Ländern beherrschbar wäre. Das wäre durchaus beherrschbar, wenn nur die Technik stimmen würde. Nicht etwa Wasserstandssensoren (fürs Kühlwasser), die auch auf den Dampfdruck ansprechen und den Stand=Voll anzeigen. 200 Liter Rest-Wasser machen auch noch Dampfdruck, guggste aber quasi rein ...-öh is ja doch leer. so in der Art soll das dort ja wohl abgegangen sein Dabei kann jeder Grundschüler einen Schalter zusammenlöten, der Dir Wasserstände detektiert.
▶ J-A von der H. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Nun, bis Fukushima war ich auch der Meinung, daß Atomkraft zumindest in >> hochtechnisierten und sicherheitsbewußten Ländern beherrschbar wäre. > > Das wäre durchaus beherrschbar, wenn nur die Technik stimmen würde. > Nicht etwa Wasserstandssensoren (fürs Kühlwasser), die auch auf den > Dampfdruck ansprechen und den Stand=Voll anzeigen. > > 200 Liter Rest-Wasser machen auch noch Dampfdruck, > guggste aber quasi rein > ...-öh is ja doch leer. > so in der Art soll das dort ja wohl abgegangen sein > > Dabei kann jeder Grundschüler einen Schalter zusammenlöten, > der Dir Wasserstände detektiert. Spätestens seitdem rausgekommen ist, dass in Philippsburg und wohl auch in Biblis die Kontrollen jahrelang nur vorgetäuscht wurden, hat sich das Thema doch nun wirklich erledigt. Meine Erwartung an die Zuverlässigkeit der Beteiligten war nie hoch, aber DAS hätte ich mir dann doch nicht vorstellen können. Gruss Axel
Falk B. schrieb: >> Die Japaner >>haben immer noch alle Kraftwerke abgeschaltet. > > Die werden schon seit einiger Zeit wieder hochgefahren. Im Moment haben > sie Glück, der Ölpreis ist verdammt niedrig, trotzdem wollen sie diese > Schiene nicht weiter fahren. Es sind exakt zwei Reaktoren in Betrieb, die beiden Blöcke in Kagoshima. Da wo übrigens jetzt die beiden Erdbeben waren. :) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_Japan#Leistungsdaten > Das wäre durchaus beherrschbar, wenn nur die Technik stimmen würde. Nein. Fukushima war in erster Linie, so wie auch nahezu alle anderen kerntechnischen Unfälle davor, ein menschliches Versagen. Und der erste Schritt in der Fehlerkette war immer die Annahme, dass die Kerntechnik beherschbar wäre, wenn nur die Technik stimmen würde.
Axel L. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Arc N. schrieb: >>> Was haben die anderen Konzerne in den 13 Jahren gemacht seit >>> Tesla gegründet wurde? >> Elektro-Autos entwickelt und auf den Markt gebracht, Fabriken für Akkus >> gebaut, in Forschung investiert, Elektromotoren selbst gebaut, >> Karbonkarosserien in die Serie gebracht... >> > Und mit all dem Aufwand haben sie dann 160km Reichweite hinbekommen. > Irgendwie scheinen mir die Prioritäten optimierungspotential zu haben. Vielleicht haben die auch eingesehen das 2t schwere Panzer nicht das Optimum für Elektroautos sind ;)
Es ist schockierend, was heutzutage als Innovation verkauft wird. Mir ist das vor ein paar Wochen mal richtig aufgefallen und bewusst geworden, wie weit das mittlerweile auseinandergeht. Die Süddeutsche Zeitung schrieb über das neue angekündigte Tesla Modell, linke Hälfte der Doppelseite. Schräg gegenüber auf der rechten Hälfte hatte Audi eine Werbeanzeige geschaltet. Aussage war: Bei unseren innovativen Fahrzeugen gibts jetzt sogar schon eine Rückfahrkamera und Standheizung! (*kostenpflichtige Sonderausstattung). (NB: Viele japanische Kleinwagen(!) haben eine Rückfahrkamera bereits serienmäßig... seit Jahren...) Dann nochmal weiter zur Innovation: Was wird aktuell beworben, falls doch mal Elektro- und Hybridfahrzeuge beworben werden? Große SUVs. Das ist Grünwäscherei. Diese Fahrzeuge verursachen mit höchster Wahrscheinlichkeit mehr CO2-Emissionen als ein kleiner, sparsamer Beziner oder Diesel. Mal ganz davon abgesehen, dass auch die Emission durch Bremsenabrieb, Reifenabrieb und vor allem mal der Platzbedarf (bzw. Sichtbehinderung für andere Verkehrsteilnehmer) nochmal deutlich höher sind. Aber eine Argumentation, die über Elektro==gut und Verbrenner==böse hinausgeht ist beim heutigen Sachverstand meist gar nicht möglich.
ich kenne noch Zeiten, in denen deutsche Hersteller hochnäsig einen Aufschlag verlangten, wenn man ein Radio mit drin haben wollte, während das auch bei Autos aus anderen Nationen ebenfalls längst serienmäßig war. 's hat sich in der Machart also nicht viel getan.
>ich kenne noch Zeiten, in denen deutsche Hersteller hochnäsig einen >Aufschlag verlangten, wenn man ein Radio mit drin haben wollte, ja, lang ist es her.. ;-) http://www.motor-talk.de/news/die-grosse-golf-kaufberatung-t5665730.html Im Basismodell gibt es eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber und fünf Kopfstützen. Ein Radio kostet 410 Euro Aufpreis, Fußmatten 103 Euro.
ich kenne mich mit Neuwagen nicht mehr aus, man kann 10k€ (+x) sinnvoller ausgeben, als nur den Wertverlust im ersten Jahr zu verfeuern.
Hallo, na wenn die so etwas rausbringen wollten, dann fahr ich fast lieber Fahrrad. http://www.computerbild.de/videos/cb-News-Internet-15506375.html Bernd_Stein
Dai hat zu! Aber kommste mit zu Bishi, vielleicht ist Maz da?
Naja, doppelt soviel Sitzplätze als der smart ed... Aber stimmt: in ein indisches Auto, äh Gerät setz ich mich auch nicht.
Uwe S. schrieb: > Dai hat zu! Aber kommste mit zu Bishi, vielleicht ist Maz da? Willy Astor ist der beste Mann für solche Sachen! MfG Paul
Es scheint doch was Wahres drann zu sein, mal sehen was dabei rauskommt. http://ecomento.tv/2016/05/31/imiev-elektroauto-nachfolger-mitsubishi-nissan/ Bernd_Stein
Anscheinend hat die Deutsche Post/DHL jetzt die Faxen dicke und hat ein eigenes Fahrzeug entwickelt - bzw. 3 Fahrzeuge, wenn man das E-Bike und das E-Trike mit hinzuzählt: http://www.streetscooter.eu/ http://www.dpdhl.com/de/presse/specials/elektromobilitaet.html Wenn die Sache funktioniert, ist das ein herber Verlust für die Nutzfahrzeug Hersteller, denn die Flotte der DP/DHL Gruppe ist eine grosse. Die Tests fangen jetzt an und wir werden sehen, wie wirtschaftlich die Sache ist und ob das den unbeweglichen Automobilherstellern dann eine Warnung ist.
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Matthias S. schrieb: > Die Tests fangen jetzt an... Diese Fahrzeuge sind hier (Nordthüringen) seit ca. 2 Monaten in Betrieb und zwar diese Sorte: http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_77435278/deutsche-post-baut-elektroautos-transporter-fuer-2016-geplant.html MfG Paul
Paul B. schrieb: > Diese Fahrzeuge sind hier (Nordthüringen) seit ca. 2 Monaten in Betrieb > und zwar diese Sorte Ja, genau, das ist diese Kiste (StreetScooter). Ich bin ja mal gespannt, ob sich das alles so entwickelt, wie die DP/DHL Jungs sich das vorstellen. KA, wie lange die Testphase laufen soll, aber auch hier in Berlin stehen einige von den Fahrzeugen bereit. Meine Päckchen kamen aber bis jetzt noch mit Dieseln angequalmt.
Ein ketzerischer Kommentar für Freunde der gepflegten Skepsis . . . ;-) http://www.achgut.com/artikel/elektromogelitaet_die_nachhaltige_moehre "Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, was es für den Staatshaushalt bedeutet, wenn sich die Elektromobilität wirklich durchsetzt? Der Staat nimmt heutzutage mehr als 40 Milliarden Euro pro Jahr aus der Steuer auf Kraftstoffe ein – der Autofahrer war schon immer die Melkkuh der Nation. Glaubt irgendjemand, das würde sich ändern, wenn jetzt alle elektrisch fahren? Ich sehe schon die Forderung der Grünen: „eine Kilowattstunde Strom muss schrittweise auf fünf Euro angehoben werden“."
Falk B. schrieb: > "Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, was es für den > Staatshaushalt bedeutet,... und du hast wirklich nur das letzte 3/4 Jahr benötigt das zu erkennen? Namaste
@Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >> "Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, was es für den >> Staatshaushalt bedeutet,... >und du hast wirklich nur das letzte 3/4 Jahr benötigt das zu erkennen? Du Plinse!
Falk B. schrieb: > Du Plinse! Hmmm! Namm, namm, namm! Mit Apfelmus bitte. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Plinse.jpg MfG Paul
Ein dümmlicher Kommentar für Freunde des gepflegten Dünnschiss. . . ;-) http://www.achgut.com/artikel/elektromogelitaet...achscheissderhunddrauf
Falk B. schrieb: > "Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, was es für den > Staatshaushalt bedeutet, wenn sich die Elektromobilität wirklich > durchsetzt? Der Staat nimmt heutzutage mehr als 40 Milliarden Euro pro > Jahr aus der Steuer auf Kraftstoffe ein – der Autofahrer war schon immer > die Melkkuh der Nation. Glaubt irgendjemand, das würde sich ändern, wenn > jetzt alle elektrisch fahren? Ich sehe schon die Forderung der Grünen: > „eine Kilowattstunde Strom muss schrittweise auf fünf Euro angehoben > werden“." Ach Falk, das hatten wir doch zu Genüge. Klar wird sich an der Besteuerung von (Fahr-)Strom da was ändern müssen. Aber kein Mensch kann sagen wann und wie, deswegen sind Kostenrechnungen was die E-Mobilität betrifft bestenfalls Kaffeesatzleserei.
Matthias S. schrieb: > Wenn die Sache funktioniert, ist das ein herber Verlust für die > Nutzfahrzeug Hersteller, denn die Flotte der DP/DHL Gruppe ist eine > grosse. > Die Tests fangen jetzt an und wir werden sehen, wie wirtschaftlich die > Sache ist und ob das den unbeweglichen Automobilherstellern dann eine > Warnung ist. Nun ja, der StreetScooter ist von der ersten Schraube angefangen speziell als Auslieferfahrzeug konzipiert. Die klassischen Hersteller bauen aber eher Fahrzeuge die universeller sind. Spezial-Sachen haben die schon immer selten gebaut. Selbst die Cabrio Produktion hat man gerne andere machen lassen. Elektrotransporter bauen können die Nutzfahrzeug Hersteller auch, nur halt allgemeine und keine auf spezielle Bereiche zugeschnittene.
Falk B. schrieb: > Ein ketzerischer Kommentar für Freunde der gepflegten Skepsis . . . ;-) https://www.welt.de/wirtschaft/article162600538/Die-Energiewende-droht-zum-oekonomischen-Desaster-zu-werden.html Schön ist auch diese Live-Karte: https://www.electricitymap.org/
Jörg S. schrieb: > Nun ja, der StreetScooter ist von der ersten Schraube angefangen > speziell als Auslieferfahrzeug konzipiert. Häh? Wo ist der Unterschied zu einem anderen Lieferwagen? Auch ein Vito oder Berlingo ist speziell als Auslieferfahrzeug gebaut.
Der Unterschied wird die Kurzstrecke sein. Aber ich denke auch, das es einen größeren Markt für Kurzstreckenlieferfahrzeuge gibt. Den hätte ja Opel bedienen können (mit GM).
Matthias S. schrieb: > Häh? Wo ist der Unterschied zu einem anderen Lieferwagen? Der Streetscooter hat eine Ladefläche die z.B. absichtlich nicht durch Radkästen unterbrochen ist und höher liegt, dreiseitigen Zugriff auf die Ladefläche, speziellen Stauraum für Briefe, kein Radio, keine Klima, dreigeteilte Stoßstange, max 85km/h, maximal 80km Reichweite, keine Akku Schnellladung usw. > Auch ein Vito oder Berlingo ist speziell als Auslieferfahrzeug gebaut. Na ja, ein Berlingo teilt sich z.B. viel Technik von Citroën C4 und ist auch sonst ein "normales" Fahrzeug. Der Vito ebenso. Da gibt es Versionen wo der Innenraum für Handwerker etc. passend vorbereitet ist, aber das Design an sich, ist sicherlich nicht auf Auslieferung konzipiert.
Schön zu sehen, das wir deutschen da nicht so ein Wirbel gemacht haben, aber dafür Fakten geschaffen. Der Sion ist wirklich eine Option, wenn ich die Möglichkeit habe ihn irgendwo sicher laden zu können. Beitrag "Re: Das Studenten-Elektroauto" Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Schön zu sehen, das wir deutschen da nicht so ein Wirbel gemacht haben, > aber dafür Fakten geschaffen. Wir Deutschen... Wie groß ist denn Dein Anteil an den geschaffenen Fakten? Fragt mal ganz vorsichtig -Paul-
Paul B. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Schön zu sehen, das wir deutschen da nicht so ein Wirbel gemacht haben, >> aber dafür Fakten geschaffen. > > Wir Deutschen... > > Wie groß ist denn Dein Anteil an den geschaffenen Fakten? > > Fragt mal ganz vorsichtig > -Paul- Er hält sich seit Jahren für den selbst ernannten Marketing-Chef der E-Autohersteller. Vielleicht ist er auch nur zwielichtiger Lobbyist... Zumindest tut er dem Thema mit seinem Gewäsch in einigen Foren keinen Gefallen. Eher im Gegenteil. Old-Papa
Beitrag #6101002 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7313105 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd S. schrieb im Beitrag #7313105: > Seht selbst Ich sehe nur bedingte Fortschritte. Das Design wurde verbessert, trotzdem bleibt der Sion eine häßliche Karre mit dem Charme eines Dacia. Das Märchen vom enormen Reichweitengewinn durch die integrierten Solarzellen wird dreist aufrechterhalten, obwohl jeder E-Auto-Fahrer mit solartechnischem Verständnis sich an einer Hand abfingern kann, daß einmal Laden in 8 Wochen eine rotzfreche Lüge ist (außer man fährt damit nur 1x die Woche zum nächstgelegenen Supermarkt). https://www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/sono-motors-sion-2023-solarauto-prototyp-probefahrt-technische-daten/ Zitat: "Die Energiegewinnung über Solarzellen ist eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des Sion – und dieses Merkmal konnten wir an einem dunkelgrauen Dezembertag nicht ausprobieren. Der zentrale Infotainment-Monitor zeigt auf Wunsch die Energiegewinnung der einzelnen Solarzellenmodule an – an einem verschneit grauen Tag waren es null Watt. Aber der Sion ist extern nachladbar, die Solarzellen helfen zusätzlich beim massiven Einsparen von CO2 und beim Aufladen der Antriebs- und sogar der Zwölf-Volt-Batterie fernab jeder Steckdose. Bei einer Fahrt mit einem ersten Protoyp im Sommer 2021 begeisterte sich Vollmer für die Leistungsangabe der Solarpanele auf dem Zentraldisplay, die zwischenzeitlich auf fast 400 Watt schoss. Durchziehende Wolken ließen den Wert allerdings zwischenzeitlich auch mal auf 100 Watt sinken. Immerhin hat der Sion etwas mit dem Euro gemeinsam, er muß alle paar Jahre mit viel Geld gerettet werden...
Icke ®. schrieb: > Bernd S. schrieb im Beitrag #7313105: >> Seht selbst > > … > Das Märchen vom enormen Reichweitengewinn durch die integrierten > Solarzellen wird dreist aufrechterhalten, obwohl jeder E-Auto-Fahrer mit > solartechnischem Verständnis sich an einer Hand abfingern kann, daß > einmal Laden in 8 Wochen eine rotzfreche Lüge ist (außer man fährt damit > nur 1x die Woche zum nächstgelegenen Supermarkt). > … So ist es, jeder der ein E-Auto hat oder sich mal für die „Verbrauchswerte“ interessiert, weiß, dass man grob mit durchschnittlich 15…20kWh pro 100km rechnen muss.
Wer stoppt den Irrsinn der E-Auto Threadfledderei?
Beitrag #7315230 wurde von einem Moderator gelöscht.
Icke ®. schrieb: > Ich sehe nur bedingte Fortschritte. Das Design wurde verbessert, > trotzdem bleibt der Sion eine häßliche Karre mit dem Charme eines Dacia. Der Punkt das E-Autos aktuell alle hässlich UND unpraktisch sind ist schon ein Problem. Wenigstens sind dafür auch sehr teuer. > "Die Energiegewinnung über Solarzellen ist eines der wichtigsten > Alleinstellungsmerkmale des Sion Und immer eindeutiger Indikator für Hipster statt Nutzen. Denn das bringt mal wirklich gar nichts. Hört sich aber für den Otto-Normalversager schick an. E-Auto und Solarzellen, da wächst zusammen was zusammen gehört. Wenn man Physik abgewählt hat. > Bei > einer Fahrt mit einem ersten Protoyp im Sommer 2021 begeisterte sich > Vollmer für die Leistungsangabe der Solarpanele auf dem Zentraldisplay, > die zwischenzeitlich auf fast 400 Watt schoss. Durchziehende Wolken > ließen den Wert allerdings zwischenzeitlich auch mal auf 100 Watt > sinken. 400 Watt Peak auf der Eingangsseite, mehr muss man zu diesem Feature nicht wissen. Damit kann man schon die 12V Batterie nicht aufladen (sowieso ein Witz dass E-Autos sowieso immer noch haben).
Beitrag #7315267 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > 400 Watt Peak auf der Eingangsseite, mehr muss man zu diesem Feature > nicht wissen. Pi mal Daumen wären das 400kWh im Jahr. Oder 2000km bei 20kWh/100km Verbrauch. Bei 10kkm/Jahr wäre das schon 20% des Verbrauchs. Allerdings sollte man sich dann eine Glasgarage aufs Dach oder in den Schottergarten bauen.
Thorsten M. schrieb: > Pi mal Daumen wären das 400kWh im Jahr. Oder 2000km bei 20kWh/100km > Verbrauch. Bei 10kkm/Jahr wäre das schon 20% des Verbrauchs. Mein Mathelehrer hätte gesagt: "Bitte den Rechenweg aufzeigen"
Icke ®. schrieb: > Mein Mathelehrer hätte gesagt: "Bitte den Rechenweg aufzeigen" Du meinst den des weiblich gelesenen Auszubildenden im Molkereiwesen?
Thorsten M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> 400 Watt Peak auf der Eingangsseite, mehr muss man zu diesem Feature >> nicht wissen. > > Pi mal Daumen wären das 400kWh im Jahr. Schon diese erste Annahme ist extrem schön gerechnet. Aber ok, nur so funktioniert PV und E-Auto.
Cyblord -. schrieb: > Schon diese erste Annahme ist extrem schön gerechnet. Aber ok, nur so > funktioniert PV und E-Auto. So wie auch der Sozialismus . . .
Thorsten M. schrieb: > Oder 2000km bei 20kWh/100km > Verbrauch. Bei 10kkm/Jahr wäre das schon 20% des Verbrauchs. Allerdings > sollte man sich dann eine Glasgarage aufs Dach oder in den > Schottergarten bauen. Abgesehen davon dass man früher immer versucht hat, sein Auto im Schatten zu parken. Gerade zuhause unter dem Carport z.B. Heute muss es in der prallen Sonne stehen. Dann kann man das fitzelchen Energie welche man da eingesammelt hat, nach dem losfahren direkt in der Klimaanlage um den Faktor 100 verballern.
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Cyblord -. schrieb: > Abgesehen davon dass man früher immer versucht hat, sein Auto im > Schatten zu parken. Gerade zuhause unter dem Carport z.B. > Heute muss es in der prallen Sonne stehen. Dann kann man das fitzelchen > Energie welche man da eingesammelt hat, nach dem losfahren direkt in der > Klimaanlage um den Faktor 100 verballern. > Früher hatte ich dann einfach die Fenster runtergekurbelt, dies hatte auch gereicht um keinen Hitzetod oder ähnliches zu erleiden. Heutzutage hätte ich mit diesem Auto die freie Wahl zwischen Luxus oder mehr Kilometern. Man muss auch mal Umdenken können ! Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Man muss auch mal Umdenken können ! Du meinst Rückschritte machen. Nein Danke ich passe.
Cyblord -. schrieb: > Bernd S. schrieb: > >> Man muss auch mal Umdenken können ! > > Du meinst Rückschritte machen. Nein Danke ich passe. > Du hälst die Wahl zu haben, also selbst zu entscheiden, für einen Rückschritt? Vielleich auch mal dies hier lesen ( darunter nur ein kleiner Auszug ) : https://sonomotors.com/de/blog/park-the-sion-in-the-sun-and-charge-free-solar-energy/ Welche Energie wird zur Kühlung des Innenraums benötigt? Nun aber zurück zur Ausgangsfrage des Artikels. Lohnt es sich, den Sion in der Sonne zu parken, oder benötigt er die gesamte durch die Sonne gewonnene Energie, um den Innenraum herunter zu kühlen? Die kurze Antwort: Ja, es lohnt sich! Warum es sich lohnt, zeigen wir euch hier. Vorweg möchten wir an dieser Stelle erwähnen, dass der Sion sich durch die Solar Integration in der Karosserie nicht so sehr aufheizt wie ein schwarzes Auto mit einer herkömmlichen Karosserie. Das liegt daran, dass ungefähr 22 % der Sonnenstrahlung in Energie statt in Hitze umgewandelt wird. Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Nun aber zurück zur Ausgangsfrage des Artikels. Lohnt es sich, den Sion > in der Sonne zu parken, oder benötigt er die gesamte durch die Sonne > gewonnene Energie, um den Innenraum herunter zu kühlen? Die kurze > Antwort: Ja, es lohnt sich! Zunächst, Zitate sollten als solche gekennzeichnet werden, auch das gehört zur Netiquette. In dem Artikel wird ausgesagt: "In einem Sommer in München benötigt die Klimaanlage des Sion bei voller Stärke für zehn Minuten Kühlung 0,7 kWh." Um wieviel Grad sich die Innentemperatur in zehn Minuten verringert, wird aber nicht verraten. Doll wirds nicht sein, denn üblicherweise haben Autoklimaanlagen Leistungen ab ca. 6kW aufwärts und haben Mühe, in 10 Minuten ein in der Sommersonne geparktes Auto angenehm runterzukühlen. Die vom Sion hat rechnerisch 4,2kW. https://www.kfztech.de/kfztechnik/sicherheit/klima/klimaanlage.htm "Generell gilt unter optimalen Bedingungen: um 0,7 kWh aus Solarenergie zu gewinnen, muss der Sion 50 Minuten lang in der direkten Sonne geparkt sein." Sono scheint wohl generell immer von optimalen Bedingungen auszugehen. 0,7kWh in 50 Minuten entsprechen einer durchschnittlichen Ladeleistung von 840 Watt. Das erscheint mir nicht realistisch.
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/tesla-in-der-rabattfalle/ "Neben den technischen und Haftungsproblemen bei Lagerfahrzeugen hält die Betriebswirtschaftslehre, Abteilung Marketing und kognitive Dissonanzen, noch einige Fallstricke beim Rabattverkauf von Neuwagen bereit. " Schön gelacht! ;-) "Laut CNN haben allein in Shanghai etwa 200 Käufer des Tesla Model Y und Model 3 vor einem Tesla-Auslieferungszentrum wütend mit Plakaten protestiert," Naja, was sind 200 Protestler in China? Da macht der Sack Reis, der umfällt, mehr Wellen. "Denn gerade das Auslaufen der staatlichen Kauf-Subvention Ende 2022 hat viele dazu bewogen, ihre Käufe abzuschließen." Geht weg wie geschnitten Brot!
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Bernd S. schrieb: > Warum muss ich mich für ein Post entscheiden? > Es geht mir darum Informationen zu verbreiten. >>Zitat aus den Nutzungsbedingungen, mit Hervorhebung: >>Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich >>Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne. >>Für das Verbreiten von Informationen (bzw. Meinungen) bist du hier >>nicht an der richtigen Adresse. Ich denke Offtopic gelten etwas andere Regeln, sonst müsten hier 80% der Threads geschlossen werden. Und meine Meinung ist nun mal : Walta S. schrieb: > Und warum soll ich mir nach 7 Jahren ein Video ansehen? > > Walta > 1. Weil der Link im Eröffnungsposting noch funktioniert und das Video sehr gut die Realität beschreibt. Du musst dem Mann halt mal zuhören und darüber nachdenken. Dann erst in so einem Thread evtl. was schreiben. http://www.umweltbrief.org/neu/html/Elektroautos_Autoindustrie.html 2. Jetzt sieht man an Hand des Sions bzw. Sono Motors, dass nicht dass auf den Straßen herumfährt was benötigt würde, sondern Angeberkarren die nichts mit dem Umweltschutz oder Resourcen einsparen zu tun haben, sondern einfach weiter *SUV*'s ( Super Unnötige Vehikel ) in neuer Aufmachung. Nämlich als eCar. 3.An der ganzen eMobilität sieht man, dass unsere Staatsvertreter nicht unsere Interessen vertreten, sondern die der Industrie. Hätte man den Automobilbauern vorgegeben einheitliche Batterieformate in ihre eCar's einzubauen und die Tankstellen so umgebaut, dass man einfach über eine Grube fährt die automatisch den Akku wechselt, dann würden jetzt so viele eCar's herumfahren, dass eMobilität kein Thema mehr wäre. Aber Nein, man schreibt uns indirekt vor zu Fuß zu laufen oder mit Bus, Bahn und dem Fahrrad zu fahren, weil wir uns natürlich kein eCar leisten können, die sind nämlich super teuer. Außerdem haben wir ( die Masse ) kein Haus mit Lademöglichkeit, Solarzellen auf dem Dach die unsere Powerwall aufladen usw. Wir sollen einfach mit unseren Steuergeldern dafür sorgen, dass die eMobilitätsinfrastruktur für die Besserverdiendenden und Reichen ausgebaut wird, damit diese schön weiter machen können wie bisher, halt nur mit weniger Autos auf den Straßen. Die ganzen, durch den Pöbel verursachten Staus - Ist ja schrecklich ! Oder wieso wird genau bei den Kleinstwagen, in D damit angefangen sie nicht mehr als Verbrenner zu produzieren und nicht bei den Spritschleudern? https://www.youtube.com/watch?v=Mn-vNd6Z1PI Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Die Zensur hat wieder mal zugeschlagen ! Du postest deine persönliche MEINUNG mit Politkgejammer in mehreren Threads und schreist dann "Zensur, Zensur, nieder mit der Zensur!", wenn einer davon gesperrt wird? Wie quer hängt denn das im Kopf? Als Antwort auf dein "der man aus der Politik solls richten"-Lamento siehe dort: Beitrag "Re: Elektromotorauto versus Verbrennungsmotorauto" Und ebendort im verlinkten Thread eine Kleinigkeit runter erklärt dann der Besitzer dieses Forums was er eigentlich hier haben will: eine technische Diskussion und kein tumbes "die anderen sind Schuld"-Gejammer.
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Lothar M. schrieb: > ... > eine > technische Diskussion und kein tumbes "die anderen sind > Schuld"-Gejammer. > Es geht nicht um Gejammer, es geht darum, dass der Mann aus dem verliktem Video, dier durchaus auch technisch begabt wie auch interressiert ist, erst jetzt vom Sion bzw. Sono Motors erfahren hat, es sich also offensichtlich noch nicht weit genug herumgesprochen hat, weil wie z.B. auch hier Andersdenkende mit Meinungen der Allgemeinheit Mundtot gemacht werden, indem einfach Beiträge gelöscht werden oder die Diskussionen geschlossen. Wäre mal interessant zu erfahren, ob der Admin in einem Mietshaus wohnt und was er für ein Auto fährt. Bernd_Stein
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Lothar M. schrieb: > Du postest deine persönliche MEINUNG mit Politkgejammer in mehreren > Threads Für mich sieht das nach einfacher Werbung mit kommerziellem Interesse aus. Egal ob er einen Sono angezahlt hat oder Aktien am Unternehmen besitzt. Anders ist der Kreuzzug für ein unnötiges weiteres Auto mit seit den 90ern obsoleten Konzepten nicht erklärlich. Dass z.b. elon musk eine Batteriewechselstelle baut, um ein Vielfaches an Subvention zu erhalten, ist unternehmerisch sinnvoll. Damit technikfremden Kunden zu imponieren ist ein Marketing -Coup. Sowas hier zu propagieren, ohne jedes rationale Argument oder Verständnis, ist nervend. Klar verirren sich auch Leute hierhin, die Handwärme per Peltier ins Netz einspeisen wollen. Aber selbst die treten dabei nicht auf als wollten sie damit die Welt retten.
Bernd S. schrieb: > Hätte man den Automobilbauern vorgegeben einheitliche Batterieformate in > ihre eCar's einzubauen und die Tankstellen so umgebaut, dass man einfach > über eine Grube fährt die automatisch den Akku wechselt, dann würden > jetzt so viele eCar's herumfahren, dass eMobilität kein Thema mehr wäre. Nicht der Quatsch schon wieder... Die massiven Nachteile von so was sollten sich doch langsam rumgesprochen haben.
Cyblord -. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> 400 Watt Peak auf der Eingangsseite, mehr muss man zu diesem Feature >>> nicht wissen. >> >> Pi mal Daumen wären das 400kWh im Jahr. > > Schon diese erste Annahme ist extrem schön gerechnet. Aber ok, nur so > funktioniert PV und E-Auto. Es ist eine Annahme unter Idealbedingungen, also nie im Schatten. Es entspricht etwa einer Balkonsolaranlage, scheint mir plausibel. Ich bin halt der Meinung, dass man das was man rechnen kann auch einfach mal rechnen sollte. Dass man das Auto nicht das ganze Jahr unbeschattet in idealer Lage abstellen kann, ist auch klar. Für einen Straßenparker, der typischerweise zwischen Häusern im Teilschatten steht, würde ich noch eine Ernte von höchstens einem Viertel davon schätzen, also bleiben noch 250km/Jahr. Bei 10000km Jahreslaufleistung also 2,5%. Die Zahlen sind natürlich sehr mit Vorsicht zu genießen, aber werden hoffentlich auch nicht um einen Faktor 10 daneben liegen.
Thorsten M. schrieb: >>> Pi mal Daumen wären das 400kWh im Jahr. >> >> Schon diese erste Annahme ist extrem schön gerechnet. Aber ok, nur so >> funktioniert PV und E-Auto. > > Es ist eine Annahme unter Idealbedingungen, also nie im Schatten. Es > entspricht etwa einer Balkonsolaranlage, scheint mir plausibel. Idealbedingungen sind NIE realistisch und plausibel! Es sind rein theoretische Papierwerte, die nur der Vermarktung dienen! Allein der nicht immer optimale Anstellwinkel von Solarpanelen verhindert einen Idealwert beim Wirkungsgrad.
Thorsten M. schrieb: > Ich bin halt der Meinung, dass man das was man rechnen kann auch einfach > mal rechnen sollte. Schön, Und dann? Mit dem Ergebnis der Milchmädchenrechnung in der Gegend rumtanzen und Märchen erzählen? > Dass man das Auto nicht das ganze Jahr unbeschattet in idealer Lage > abstellen kann, ist auch klar. Für einen Straßenparker, der > typischerweise zwischen Häusern im Teilschatten steht, würde ich noch > eine Ernte von höchstens einem Viertel davon schätzen, also bleiben noch > 250km/Jahr. Bei 10000km Jahreslaufleistung also 2,5%. AHA! Da kommen wir der Sache schon näher! Und rechne mal den Gewinn an Energie und Laufleistung gegenüber den Aufwand und Kosten des Solardachs.
https://www.elektroauto-news.net/2023/tesla-deutschland-senkt-preise-um-bis-zu-9100-euro " „Unser Fokus auf kontinuierliche Produktverbesserung durch originelle Konstruktions- und Herstellungsprozesse hat unsere Fähigkeit, das beste Produkt zu branchenführenden Kosten herzustellen, weiter optimiert“, so Tesla in seiner Mitteilung weiter. Hierdurch sei es dem Hersteller gelungen eine Normalisierung eines Teils der Kosteninflation zu erreichen. Was man nun zur Entlastung an die eigenen Kunden weitergeben wird.“ " Das halte ich für eine glatte Lüge. Man muss es halt nur so verkaufen, um nicht zugeben zu müssen, daß die Nachfrage schwächelt.
Falk B. schrieb: > https://www.elektroauto-news.net/2023/tesla-deutschland-senkt-preise-um-bis-zu-9100-euro > > " „Unser Fokus auf kontinuierliche Produktverbesserung durch originelle > Konstruktions- und Herstellungsprozesse hat unsere Fähigkeit, das beste > Produkt zu branchenführenden Kosten herzustellen, weiter optimiert“, so > Tesla in seiner Mitteilung weiter. Hierdurch sei es dem Hersteller > gelungen eine Normalisierung eines Teils der Kosteninflation zu > erreichen. Was man nun zur Entlastung an die eigenen Kunden weitergeben > wird.“ " > > Das halte ich für eine glatte Lüge. Man muss es halt nur so verkaufen, > um nicht zugeben zu müssen, daß die Nachfrage schwächelt. Ursache? Wer künftig in einer warmen Bude noch was zu futtern haben möchte, muss sich um Mobilität keine Gedanken mehr machen...
Thomas U. schrieb: >> Das halte ich für eine glatte Lüge. Man muss es halt nur so verkaufen, >> um nicht zugeben zu müssen, daß die Nachfrage schwächelt. > > Ursache? Das weiß ich nicht so genau. Fakt ist, beim Wegfall der Kaufprämien, auch in China, kaufen weniger Leute. Und warum wohl "verkauft" Tesla soviele Prämien incl. relativ viel Ladevolumen? Aus Menschenliebe? Eher nicht.
Falk B. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Es >> entspricht etwa einer Balkonsolaranlage, scheint mir plausibel. > > Idealbedingungen sind NIE realistisch und plausibel! Der Nominalwert ist aber plausibel. > Allein der nicht immer optimale Anstellwinkel von Solarpanelen > verhindert einen Idealwert beim Wirkungsgrad. Dort sind (laut Hochglanzprospekt) über 1kW-Peak an Solarzellen verbaut, der "Anstellwinkel" ist also schon berücksichtigt. Falk B. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Ich bin halt der Meinung, dass man das was man rechnen kann auch einfach >> mal rechnen sollte. > > Schön, Und dann? Mit dem Ergebnis der Milchmädchenrechnung in der Gegend > rumtanzen und Märchen erzählen? Falk, du bist Ingenieur, schon vergessen? Ich bin auch der Meinung, dass so eine Solarverkleidung Blödsinn ist, aber jetzt habe ich grobe Zahlen und nicht nur ein Bauchgefühl. Und die Zahlen sind sogar besser, wie ich gedacht hätte. > AHA! Da kommen wir der Sache schon näher! Und rechne mal den Gewinn an > Energie und Laufleistung gegenüber den Aufwand und Kosten des > Solardachs. Ob du 1000EUR für die Solarisierung zahlst oder 1000EUR für den Name ist doch egal. Allerdings wöllte ich keine Kunststoffkarosserie mit aufgeklebten Modulen. Vorstellbar wäre noch ein Glasdach und Heck- und Seitenscheiben als Dünnschichtzellen ausgeführt. Dann ist man zwar ertraglich noch viel weiter weg, hat aber keine fahrzeuglichen Einschränkungen.
Machen wir uns nichts vor - die Solarzellen sehen vllt. toll aus, sind aber genau zu der Zeit, wo man sich sowieso viel um die Akkus kümmern muss (Herbst und Winter) Unsinn und nur zusätzliches Gewicht. Das mag in Nevada oder Kalifornien besser funktionieren, ist aber bei uns Unsinn, den man bezahlen muss. Hier kannste froh sein, wenn im Jahresdurchschnitt 50W aus einem Quadratmeter moderne Solarzellen kommen. Guckt euch an, was im Moment von der PV in den Netzverbund gespeist wird: https://www.smard.de/home Die gelben Flächen sinds - kann man zur Zeit vergessen.
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