Hallo, hat wer eine Idee, wie ich folgendes Messen kann: Ich hab ein Rechtecksignal das manchmal eine große und manchmal ne kleine Periodendauer besitzt. Es kommen auch Pausen vor. Wie kann ich am einfachsten schaltungstechnisch ermitteln, wann eine kleine Periodendauer (hohe Frequenz) anliegt? Danke Mario
geht dein signal von 0V bis +Ux oder von -Ux bis +Ux? In letzterem Falle geht ein OPV als Integrator. Ausgangsspannung ist dann direkt proportional dem Tastverhältnis.
Wenn es sich nur um 2 verschiede handelt, kannst du das auch mit Monoflops (und ein paar Gattern) realisieren: Eins mit einer Zeit, die zwischen der grossen und der kleinen Periodendauer liegt. Das zweite Monoflop hat eine Dauer, die grösser als die grosse Dauer ist, und detektiert die Pausen. Die Gatter (2 FlipFlops) müsste man dann so verdrahten, dass die Ausgänge entsprechende dem Signalverhalten geschaltet werden. Einfach gehts mit nem Controller: ICP, 2 Vergleiche und 2 LEDs an den Ausgängen...
(glaube) nein, da das integral (die durch das rechtecksignal eingeschlossene fläche) ständig wächst. womöglich gibts da aber auch noch nen schaltungstechnischen kniff, der mir aber gerade nicht so einfach durch den kopf schießt, sorry... eigentlich kannst du auch mit nem rc-glied glätten und bekommst eine mit steigender frequenz größer werdende spannung raus.
Würde es funktionieren, die gewünschte Frequenz mit einem LC-Schwingkreis rauszufiltern? Die Frequenzen unterscheiden sich ja doch um den Faktor 10.
Leg das Signal an einen Interrupt-Eingang, der auf eine steigende Flanke reagiert. Bei der steigenden Flanke wird ein Interrupt ausgelöst. Dann startest Du einen Zähler und konfigurierst den Interrupt-Eingang so, dass er bei einer fallenden Flanke reagiert. Kommt dann die fallende Flanke, stoppst Du den Zähler und sorgst wieder dafür, dass bei einer steigenden Flanke wieder ein Interrupt ausgelöst wird. Aus dem Zählerstand kannst Du dann berechnen, ob ein kurzer oder langer Puls ankam. Zähler beim starten zurücksetzten nicht vergessen ... Es kommt natürlich auch darauf an, wie lange die Pulse sind und wie oft sie vorkommen.
hat doch aber nix mehr mit schaltungstechnik zu tun, oder hab ich den eröffnungspost falsch verstanden?
Ja richtig, wills ohne µC lösen. Hab das mit dem LC-Schwingkreis gerade simuliert, aber hab das Problem - das der Peak (unendlich hohe Frequenz) des Rechtecksignales auch durchkommt. Müsste eigentlich mit nem TP nachgeschalten funktionieren. Bin für weitere Ideen sehr dankbar... Mario
Es geht doch nicht um Puls/Pausen-Verhältnis sondern um Frequenz-Spannungswandler, also der Integrator bringt nix f/U-Wandler für NF gibts integriert, LM2907 oder 2917, oder einfach RC-Tiefpaß, Gleichrichterdiode und Komparator Aber wie hoch sind denn die Rechteckfrequenzen? 73 Christoph
Das mit den Filtern funktioniert nicht, da die Signale Rechteckssignale sind und ich bei jedem Filter einen Peak vom Rechteckssignal, auch wenn es nicht das Signal der Resonanzfrequenz ist, durchbekomme. Ideen???
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.