Hallo ! Vor Jahren hatte ich schon einmal erhebliche Probleme bekommen mit einem herkömmlichen Lack auf der Leiterbahnseite einer Platine. Es war ein HF-Anwendung mit einem freischwingenden Oszillator. Nach dem Besprühen aus einer Sprühdose war der Oszillator auf einer völlig anderen Frequenz und das Signal war schwächer... Nun habe ich ein anderes Problem: Eine Platine mit einem bei 3 V arbeitenden MSP430 hat 2 Oszillaoren: 32 KHz und 4 MHz. Low power. Beide Oszillatoren schwingen nun nicht mehr sauber an wenn ich die Platine zum Korrosionsschutz mit einem Lack überziehe. Benutze Schraubensicherungslack der schnell trocknet. Durch langwierige Versuche mit dem Entfernen durch ein Lösemittel habe ich herausbekommen dass der Lack im Bereich der beiden Quarze empfindlich ist. Wie ist das zu erklären ? Leitet der Lack ? Hat jemand einen Hinweis zu einem Lack der sich problemlos eignet ? dicky
Ich nehme an, daß der Lack als hochohmiger Widerstand "arbeitet" und Deine Schaltungswerte verschiebt. Ich nehme Granolin Lötlack aus der Spraydose, als Korrosionsschutz geht der auch. Einige Schaltungen sind in feuchten Räumen im Einsatz und es hat bis jetzt noch nichts gegammelt. MfG Paul
Hallo Paul, kannst du mir eine Bezugsquelle für den Granolin Lötlack nennen? Ist dieser auch so klebrig wie der SK10 von kontaktchemie? Gruß Elektrikser
@elektrikser Den Lack habe ich bei meinem freundlichen Elektronikmann um die Ecke gekauft. Wo der ihn her hat, weiß ich nicht. Der Lack klebt nicht, wenn er trocken ist. MfG Paul
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