hallo, wie sollten die messwerte bei einem funktionierenden controller (avr atmega8) aussehen? ich habe das ganze jetzt zusammengelötet und irgendwie will das alles nicht so wie ich es will. welche spannung fällt normalerweise über dem avr ab? 5V??? bei mir sinds 0,01 bis 0,02 V. was kann der grund sein? gruß
Nun, ich stelle die Frage am besten noch einmal. Anscheinend wurde sie hier mißverstanden.... "die sollten die messwerte bei mega8 sein? "
Ein bißchen zuwenig Infos. Wie ist der Atmega8 angeschlossen? Wie ist Aref und AGND beschaltet? Was für eine Spannnung willst du einlesen? (ich hoffe das es sich um ADC handelt.) ... Gruß Elektrikser
Deshalb mein Verweis auf die Glaskugel... Deiner Frage kann ich nämlich nix entnehmen. Was meinst du für "Messwerte"? Die Betriebsspannung VCC sollte 5V betragen und mit Kondensator 100nF Keramik abgeblockt sein. AVCC sollte über ein LC-Tiefpass oder direkt an VCC und mit einem eigenen Kondensator 100nF abgeblockt werden. AREF sollte mit einem eigenen 100nF-Kondensator abgeblockt werden. Wie man AREF ansonsten beschaltet, hängt von der Programmierung (ADC-Referenz intern, extern, AVCC) ab. Extern angelegte AREF sollte nicht unter 2,5V liegen. Die Eingangspegel der digitalen Eingänge sollten den Hinweisen im Datenblatt entsprechen und im Betriebsspannungsbereich liegen. Die digitalen Ausgänge sind maximal mit dem im Datenblatt angegebenen Strom zu belasten. Dabei ist auch die Gesamtstromstärke an GND, AGND, VCC und AVCC einzuhalten. Die Eingangsspannung an den Analogeingängen sollte innerhalb des Betriebsspannungsbereiches liegen. Die Analogeingänge sind mit Kondensatoren (siehe Datenblatt bzw. Appnote) zu puffern, da sie von der internen "Sample&Hold-Schaltung" impulsartig belastet wird. Das ist besonders bei hochohmigen Eingangsbeschaltungen sinnvoll. Die Taktfrequenz (auch ein Messwert, oder?) sollte sich im zugelassenen Bereich befinden. Wird interner Takt mit 2, 4 oder 8MHz aktiviert, dann ist der Oszillator zu kalibrieren (Register osccal). Dabei ist darauf zu achten, dass der AVR nicht übertaktet wird, ansonsten funktionieren EEPROM und FLASH nicht richtig. Sollte UART zur seriellen Kommunikation mit dem PC genutzt werden, dann ist ein "Baudratenquarz" einzusetzen. Der interne RC-Oszillator ist dazu zu ungenau, ein Quarz mit "glatter Frequenz" erhöht das Risiko der fehlerhaften Übertragung. Die Temperatur und Zeit beim Löten (auch Messwerte, oder?) sollte den üblichen Spezifikationen entsprechen. Die Betriebstemperatur des AVRs (auch ein Messwert) sollte innerhalb der erlaubten Grenzwerte (siehe Datenblatt) liegen. Es macht also wenig Sinn, die Platine einer Heizungsregelung im Brennraum der Heizung zu montieren. So, nun habe ich dir einige (sinnvolle und unsinnige) Messwerte genannt. Da du nicht klar und deutlich gefragt hast, welche "Messwerte" dich interessieren, ist es durchaus möglich, dass deine Frage nicht beantwortet wurde. Weitere Fragen und Antworten gibt es exakt einen Mausklick entfernt von hier, nämlich in der linken Navigationsleiste unter "AVR-Checkliste": http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Checkliste Und das nächste mal bitte eine klare, konkrete, eindeutige Frage, dann "wirst du auch geholfen"... Frohen Rest vom Weihnachtsfest... ...
Und denk auch noch mal ueber den Teil hier nach: > welche spannung fällt normalerweise über dem avr ab? 5V??? bei mir > sinds 0,01 bis 0,02 V. > was kann der grund sein? Also ich kann mir beim besten Willen keinen Reim darauf machen, was Du hier eigentlich fragen willst. Die Frage ist irgendwie genauso unsinning wie die Frage: Wieviele Gummibaerli traben auf einem VW-Golf?
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