Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Powerstation , welche Akku-Technlogie? Pb/LiIon/NiMH?


von Kim (Gast)


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Hi.
Ich will ja eine Art Power Bank machen.

Die Specs sind wie folgt:

Eingang:
12V KFz Bordnetzeingang, 10 A.
230 V AC Eingang -> 13,2 V Schaltnetzteil, 15 A.

Ausgang:
Zigarettenanzünderdose und Bordspannungssteckdose

Variabler DC Ausgang, 12-15-18-19-24 V, geregelte Spannung, 2-3A 
(Fertiger Notebook KFZ Adapter, aber fest eingebaut)

230V Ausgang, 100 VA, 150 VA Spitze (Fertiger Kleinwechselrichter, fest 
eingebaut)

5x 5V USB, 2,1 A pro Port, 5 A Summe maximal. (12V->5V DCDC 
Wandlermodul)


Die Power Station soll einen Akku enthalten, der einerseits Stromspitzen 
abfedert. (z.B. beim Anstecken eines Gerätes)
Er soll aber auch kurzfristige Stromausfälle überbrücken, und 
kurzfristigen portablen Einsatz ermöglichen. Eine nutzbare Kapazität von 
rund 100 Wh (Ohne den Akku hierfür bis aus Letzte auszuqetschen) wäre 
erstrebenswert.

Der Akku soll, während die Power Station von irgendeiner Quelle Strom 
bekommt, ständig mit aufgeladen werden, über eine geeignete 
Ladeschaltung.

Es ist angedacht, die Power Station immer im vollen Zustand zu halten, 
das heißt, sie immer am Netz oder am KFz Bordnetz angeschlossen zu 
lassen, sie im Normalfall nur als eine Art "Verteiler" bzw "Netzadapter" 
zu nutzen, und die mobilen Geräte ihrerseits zum Laden an die 
Powerstation anzuschließen.

Es sollte aber reichen, auch ohne Stromanschluss den Laptop ca eine 
Stunde betreiben zu können und das Smartphone einmal aufladen zu können, 
oder meinen Akkuchrauber / Akkubohrmaschine unterwegs einmal komplett 
aufzuladen zu können.

Ich hatte überlegt, 2x 7 Ah Blei-Gel Akku einzubauen. Alternativ könnte 
ich auch entsprechend Modellbau Akkus einbauen (LiIon oder NiMH)


Was würdet ihr einbauen?

von Kim (Gast)


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Alles soll in einen sogenannten Pilotenkoffer / Hartschalenkoffer 
eingebaut werden.

Ich will für meine Portablen Geräte die Power Bank auch als eine Art 
Netzteil und "universelle Anschlussbasis" nutzen, damit ich nicht für 
jedes Gerät immer die 230 V und 12V "Ladeadaptervariante" kaufen und 
mitnehmen muss, sondern nur eines von beidem.
Bevorzugt dann die 12V KFz Variante.
Bei der Akkubohrmaschine ist es allerdings ein 230V Ladegerät, der KFz 
Ladeadapter ist mir zu teuer und zu speziell, als dass ich ihn privat 
kaufen möchte. Mit dem eingebauten Wechselrichter in meiner Powerstation 
wäre dann aber auch das Aufladen unterwegs möglich.

Lediglich beim Laptop würde ich dann das Originalnetzteil zusätzlich 
noch mitnehmen.

von Kim (Gast)


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Diese Akkus wären auch interessant:

http://www.pollin.de/shop/downloads/D271072D.PDF

Was haltet ihr davon?

Das sind LiFePO4 Akkus, die angeblich ohne weitere Schutzbeschaltung mit 
"Bleigel Akku Ladegeräten", bzw mit "Konstantspannung" geladen werden 
können.

dies würde den Aufbau stark vereinfachen, zum Laden könnt ich sie 
einfach an einen Schaltregler hängen.
Und über eine Schottky Diode auf die 12 V Schiene der Powerbox 
einspeisen lassen.

von A-Freak (Gast)


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Wenn die eingebaute Schutzschaltung tatsächlich hält was die Werbung 
verspricht dann würde ich die LiFePO4-Akkus empfehlen.

LiXX-Akkus werden immer mit strombegrenzter Konstantspannung geladen und 
sind ziemlich einfach zu handhaben solange die absoluten Grenzen unter 
allen Umständen eingehalten werden.

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