Daß ein Koaxkabel mit Dyummyload nicht/kaum strahlt, liegt einfach an den deutlich geringeren Sendeleistungen. Wenn man über RG174 600W an einen Dummy schickt, strahlt das Kabel nicht schlecht. Ist gar nicht zu verhindern.
Scrat schrieb: > Uwe Beis schrieb: >> Widerstand Innenleiter 295 Ohm / km inner conductor >> resistance Außenkeiter 37,5 Ohm / km outer conductor >> >> (Nicht mein Schreibfehler:) > > Wenn das mal nicht wirklich ein Schreibfehler ist. Fast 10x dünnerer > Innenleiter?? Das müsste dann ja ein winziges Drähtchen sein, etwa > 0,06mm² > Kaum vorstellbar. Wirklich ganz schön dünn. Ich kenne das sonst nur von Tastkopfkabeln - da ist der Innenleiter dünner als ein Haar. Der Innenleiter wird gerne dünn gemacht um seine Oberfläche und somit den Kapazitätsbelag der Leitung zu verringern. Aber mal zum Verständnis: Warum überhaupt ein Koaxialkabel?? Ich dachte die 300V werden als DC übertragen. Dann kann man doch einfach ein Aderpärchen nehmen und gut ist. Ich verstehe den ganzen Aufwand nicht und ich sehe auch keinerlei Probleme. ^^ Nebenbei kann das Kabel auch noch die Navigation ermöglichen. GPS ist dann nicht nötig.
Uwe Beis schrieb: > Kann gut sein. Wird EMV nicht erst ab 30 MHz gemessen? Wie auch immer - > natürlich darf das nicht im KW-Band übermäßig stören. Du meinst, Mittel- und Langwelle hört sowieso keiner mehr?
Scrat schrieb: > Uwe Beis schrieb: >> Widerstand Innenleiter 295 Ohm / km inner conductor >> resistance Außenkeiter 37,5 Ohm / km outer conductor >> >> (Nicht mein Schreibfehler:) > > Wenn das mal nicht wirklich ein Schreibfehler ist. Fast 10x dünnerer > Innenleiter?? Das müsste dann ja ein winziges Drähtchen sein, etwa > 0,06mm² > Kaum vorstellbar. Der nötige Durchmesser des Innenleiters lässt sich ja aus dem Wellenwiderstand errechnen, wenn der Aussendurchmesser(ohne Isolierung) bekannt ist.
Was mich an der AC-Lösung am meisten stört, ist die hohe Blindleistung. Typische Koaxkabel haben einen Kapazitätsbelag von 50-100pF/m. Bei 100m Kabellänge und 100kHz und 600V macht das schon mehrere A Blindstrom, die bei der Verlustleistungberechnung berücksichtigt werden müssen. Soll Rechteckspannung verwendet werden, kommt es wegen der Oberwellen zu noch höheren Verlusten. Die Signaleinspeisung auf der Bodenseite muss auch mit dieser kapazitiven Last klarkommen, normale Verstärker können das meist nicht! Ich würde also wenigstens 100kHz Sinus verwenden, zumal die Signalausgangsform wegen der frequenzabhängigen Dämpfung ohnehin sinusähnlich sein wird. Meiner Meinung nach spricht alles für DC. Nicht umsonst wird in der Energietechnik bei Kabelstrecken oberhalb ca. 50km Gleichstrom verwendet. 100kHz über 100m entsprechen HF-technisch 200km bei 50Hz.
Mike schrieb: > Nicht umsonst wird in der > Energietechnik bei Kabelstrecken oberhalb ca. 50km Gleichstrom > verwendet. Es gibt (gab?) auch "Kurzkupplungen". :-) Ansonsten ist das m.W. erst ab ca. 500km rentabel.
speziell bei WKA, da wird man wohl doch eher hoch klettern müssen, um einen Chopper aus der Ausstiegs-Luke heraus zu starten. Spart schon mal die Kabellänge für den Aufstieg. so, nu beweg dich ma' ;)
> Es gibt (gab?) auch "Kurzkupplungen". :-) Gibt es immer noch, dient aber einem anderen Zweck (Frequenz- / Phasenanpassung unterschiedlicher Netze) > Ansonsten ist das m.W. erst ab ca. 500km rentabel. stimmt nur für Freileitungen, bei AC-Kabeln ist spätestens bei 100km Schluss (http://de.wikipedia.org/wiki/Seekabel_Isle_of_Man%E2%80%93England)
Jonas G. schrieb: > Ergänzt mich bitte wenn ich was vergessen habe. Das ist sehr gut zusammengefasst! Meine bevorzuge Variante ist DC, ohne Wandler, dafür mit Hochspannungsmotoren. Das kommt natürlich nur bei entsprechend professioneller Herangehensweise und ggf. Serienfertigung in Frage, wäre also kein Bastlerprojekt. Scrat schrieb: > Wenn das mal nicht wirklich ein Schreibfehler ist. Fast 10x dünnerer > Innenleiter?? Bei mir gemessen: Spannungsabfall innen: 2,5V, außen: 0,5 V. Die Innenleiter müssen so dünn sein, weil die Impedanz sonst zu niedrig wird. Bei RG179 ist das noch extremer. Innenleiter RG174 typisch 7 x 0,16 - was gibt das für'n Querschnitt? Knapp 0,15 mm²? Matthias Sch. schrieb: > Wo ist da der Unterschied,ob ich oben eine Antenne oder einen anderen > Verbraucher anschliesse, oder z.B. einen Dummyload. Interessante Frage. Da habe ich schon oft drüber nachgedacht. Tatsache ist: Auf dem Außenleiter gibt es bei DC einen Spannungsabfall, der ein elektrisches Feld erzeugt. Der Spannungsabfall des Innenleiters wird vom Außenleiter abgeschirmt. Bei Wechselströmen muss außen zwangsläufig ein Wechselfeld entstehen. Erst bei hohen Frequenzen wird durch den Skin-Effekt ein kleinerer Spannungsabfall außen auf dem Außenleiter auftreten als sich rein ohmsch ergibt. Ist die perfekte Abschirmung eines Koax-Kabels vielleicht nur eine Näherung bzw. ein Mythos?
Uwe Beis schrieb: > Ist die perfekte Abschirmung > eines Koax-Kabels vielleicht nur eine Näherung bzw. ein Mythos? Natürlich. Vor allem bei viel zu hohen Leistungen/Spannungen. Man braucht nicht mal eine Last, also man könnte das Ende offen lassen, und nicht betrachten. Selbst dann sorgen die Kapazitäten dafür, daß der Schirm gerade zu seinem Ende hin sich immer mehr dem Signal annähert. Bei Kilometern Länge würde er am Ende in etwa auf halber Amplitude schwingen, gleiche Widerstände natürlich vorausgesetzt. Bei der geplanten Nutzung als Rückleitung geht das natürlich noch viel schneller. Verwunderter Kabelspezialist schrieb: > Der Innenleiter wird gerne dünn gemacht um seine Oberfläche und somit > den Kapazitätsbelag der Leitung zu verringern. Sicherlich. Müsste dann aber beim RG213 auch so sein. Es ist beim RG174 wohl eher deshalb so, weil man das weniger für Leistungen nutzt, sondern eher für kurze Signal-Leitungen.
Verwunderter Kabelspezialist schrieb: > Aber mal zum Verständnis: Warum überhaupt ein Koaxialkabel?? Ich dachte > die 300V werden als DC übertragen. Dann kann man doch einfach ein > Aderpärchen nehmen und gut ist. Ich verstehe den ganzen Aufwand nicht > und ich sehe auch keinerlei Probleme. Ich befürchte, dass bei zwei Einzeladern das Verhältnis Gewicht der Isolation zu Kupfer ungünstiger sein könnte, insbesondere, weil man ja hohe Spannungen sicher (doppelt) isolieren muss. Bei Koax ist der Außenleiter Masse, das scheint mir aus Sicherheitsapekten günstiger. Und wenn man sich ein Koaxkabel fertigen lässt, kann man auch einen deutlich dickeren Innenleiter bei dünnerer Isolation nehmen. Harald Wilhelms schrieb: > Du meinst, Mittel- und Langwelle hört sowieso keiner mehr? Harald Wilhelms schrieb: > Du meinst, Mittel- und Langwelle hört sowieso keiner mehr? Ähmmm... nee, eigentlich meinte ich AM-Bereich statt KW-Bereich ;-) Mike schrieb: > Was mich an der AC-Lösung am meisten stört, ist die hohe Blindleistung. Obwohl ich es selber vorgeschlagen hatte, halte ich AC für ungeeignet. Die Blindleistug wäre kein Problem, wenn die Kabelkapazität Teil eines Resonanzkreises wäre, was zu Sinus-Signalen und damit zu weiteren Vor-, aber auch gravierenden Nachteilen führt.
Uwe Beis schrieb: > Bei Koax ist der > Außenleiter Masse, das scheint mir aus Sicherheitsapekten günstiger was bei einer ungeerdeten Spannungsversorgung aber ziemlich egal ist.
Peter II schrieb: > Uwe Beis schrieb: >> Bei Koax ist der >> Außenleiter Masse, das scheint mir aus Sicherheitsaspekten günstiger > > was bei einer ungeerdeten Spannungsversorgung aber ziemlich egal ist. Wäre es nicht günstig zu Erkennung von Isolationsfehlern? Das mag ich selber weder behaupten noch abstreiten. Da müsste ich ja nachdenken....
Uwe Beis schrieb: > Wäre es nicht günstig zu Erkennung von Isolationsfehlern? Das mag ich > selber weder behaupten noch abstreiten. Da müsste ich ja nachdenken.... nein, dann Masse ist nur eine Frage der Definition. Man kann jederzeit sagen außen ist Massen und innen sind -300V. Oder außen sind 300V und innen ist Masse.
> Ich glaube, du hast nicht verstanden, wie Koaxialkabel funktionieren. > Allerdings weiss, ich wie Koaxkabel funktionieren, wie kommst du > darauf, das ich das nicht weiss? Wegen deiner falschen Aussage, dass Koaxialkabel nichts abstrahlen. > Auch z.B. ein geschirmtes Audiokabel schirmt in > beide Richtungen, von aussen nach innen genauso wie von innen nach > aussen. Da ist so nicht richtig. Bei einem Koaxialkabel spricht man vom "Außenleiter", nicht "Schirm". Einen "Schirm" hast du an Netzerkkabeln (die mit RJ45 Stecker meine ich). Dort führen die Innenleiter das Signal und der Schirm schirmt ab. Ein Antennenkabel funktioniert ganz anders.
http://www.vicorpower.com/documents/datasheets/DCM300P240x600A40_ds.pdf Vin 200-420V Vout 24V Iout 25A P=600W Gewicht: 29.2g!!!
Uwe Beis schrieb: > Was mich an der AC-Lösung am meisten stört, ist die hohe Blindleistung. > > Obwohl ich es selber vorgeschlagen hatte, halte ich AC für ungeeignet. > Die Blindleistug wäre kein Problem, wenn die Kabelkapazität Teil eines > Resonanzkreises wäre, z.B. bei Verwendung eines Royer Converters?
... schrieb: > http://www.vicorpower.com/documents/datasheets/DCM300P240x600A40_ds.pdf > > Vin 200-420V > Vout 24V > Iout 25A > P=600W > Gewicht: 29.2g!!! 93.2% peak Efficiency viel Spass beim kühlen
Peter II schrieb: > viel Spass beim kühlen Zufällig sind da schon vier recht kräftige Gebläse in der Nähe :)
Stefan Us schrieb: > Wegen deiner falschen Aussage, dass Koaxialkabel nichts abstrahlen. Die Wiederholung machts nicht besser. Koaxkabel strahlen immer noch nichts ab, wenn sie richtig angepasst sind. Was glaubst du, wie die Jungs die Antennen ihrer DVB-T Sender anschliessen? Die nehmen sicherlich keinen Klingeldraht, sondern Koaxkabel. Und die Leistung wird nicht vom Kabel abgestrahlt, sondern von der Antenne am Ende des Kabels.
Nur mit dem einen Unterschied das in diesem Fall das Kabel nicht angepasst betrieben wird.
Helmut Lenzen schrieb: > Nur mit dem einen Unterschied das in diesem Fall das Kabel nicht > angepasst betrieben wird. Eine Anpassung macht bei kleinen Frequenzen ja auch wenig Sinn.
>Die Wiederholung machts nicht besser. Koaxkabel strahlen immer noch >nichts ab, wenn sie richtig angepasst sind. doch ein wenig schon, wieviel hängt vom Schirmungsmaß ab wäre beim RG 174 > 50dB
... schrieb: > http://www.vicorpower.com/documents/datasheets/DCM300P240x600A40_ds.pdf > > Vin 200-420V > Vout 24V > Iout 25A > P=600W > Gewicht: 29.2g!!! das sieht doch ganz vernünftig aus, mir war aber irgendwie 38V in Erinnerung? jedenfalls würde ich 38V brushless Motore bevorzugen bei den gewünschen 40A braucht man schon 2 dieser Konverter unter je einem Propeller gehängt, Kühlung garantiert, aber Flugstabilität? normalerweise sollte der Schwerpunkt tief sein. hier geht es leider sinnlos weiter, wir sind bei DC und bleiben bei DC ! Helmut Lenzen schrieb: > Nur mit dem einen Unterschied das in diesem Fall das Kabel nicht > angepasst betrieben wird. frank schrieb: > doch ein wenig schon, wieviel hängt vom Schirmungsmaß ab > wäre beim RG 174 > 50dB Matthias Sch. schrieb: > Die Wiederholung machts nicht besser. Koaxkabel strahlen immer noch > nichts ab, eben drum, siehe auch DC/DC Wandler beiderseits, wozu über AC? Uwe Beis schrieb: > Obwohl ich es selber vorgeschlagen hatte, halte ich AC für ungeeignet.
> normalerweise sollte der Schwerpunkt tief sein.
Bei Quadrokoptern vollkommen irrelevant. Du kannst da ne volle
Cola-Büchse an einen Ausleger hängen das Teil bleibt trotzdem stabil.
Bei einer vernünftigen Reglung bleibt das Teil stabil wie in der Luft
festgenagelt. Ganz gleich was passiert.
Wutzi schrieb: > Bei Quadrokoptern vollkommen irrelevant. OK, aber ich hoffe doch das es ein Hexa oder Oktokopter wird, wir sind schon bei 500gr. Kabel und 500gr. Wandler
Joachim B. schrieb: > bei den gewünschen 40A braucht man schon 2 dieser Konverter unter je > einem Propeller gehängt, Kühlung garantiert, aber Flugstabilität? Die 40A waren bei 12V. Gefordert sind 600W und genau die kommen aus einem Konverter. Lastspitzen werden vom eingebauten Akku gepuffert.
Joachim B. schrieb: > Wutzi schrieb: >> Bei Quadrokoptern vollkommen irrelevant. > > OK, aber ich hoffe doch das es ein Hexa oder Oktokopter wird, wir sind > schon bei 500gr. Kabel und 500gr. Wandler Könnte man nicht dann beim Akku einsparen und nur einen kleinen "Not Akku" verbauen der grade ausreicht den Copter sicher zu landen wenn das Kabel streikt?
Ohne alles gelesen zu haben... Schaue dir mal die Wandler von Vicor (oder anderen üblichen Verdächtigen) an. Eine kurze Suche brachte z.B. den BCM384y120x800AC0 zu Tage: http://www.vicorpower.com/documents/datasheets/ds_BCM384P120T800AC0.pdf 800W auf kleinstem Bauraum (61 x 25.14 x 7.26mm), Vin 260 - 410V DC, Vout 12V. Natürlich nur als erster Schritt, eine gründliche Einarbeitung, Filter, Schutzbeschaltung... fehlen.
Uihh, im Thread wird ja immer noch fleißig geschrieben Jonas G. schrieb: > 1. Es soll ein Quadrokopter mit einem Kabel versorgt werden. Es steht > ein Akku als Puffer zu Verfügung. Der Quadrokopter aoll einem Traktor > folgen. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass ein Quadrokopter das beste ist, um von einem Fahrzeug nachgezogen zu werden. Wenn der Kopter automatisch folgt, das sollte nicht so schwer sein. Wenn dieser aber gezogen wird, dann kann das schon eine kleine Herausforderung sein, das automatisch dem Kopter zu überlassen. Durch das Kabel ist die Reichweite auch sehr eingeschränkt. Nach oben sollte nicht so das Problem sein, sich aber horizontal fortzubewegen kann problematisch sein, abhängig vom Gelände. Hängenbleiben darf das Kabel nicht, wenn man über ein Objekt fliegt (z.B. Solardach).
Helmut Lenzen schrieb: > Wenn man schnell genug zieht kann man auch einen Drachen nehmen :=) O.T. Im Herbst ist Schwiegermutterwetter: Die Drachen steigen wieder. MfG Paul
Muss der Kopter dauerhaft oben sein oder kann der für ein paar Sekunden landen und an einer Dockingstation oder so, die man dem Traktor aufs Dach pappt seinen Akku auswechseln? Das ließe sich sicher automatisieren und löst gleichzeitig das Problem der begrenzten Reichweite und
Korbinian Geiger schrieb: > Muss der Kopter dauerhaft oben sein oder kann der für ein paar > Sekunden > landen und an einer Dockingstation oder so, die man dem Traktor aufs > Dach pappt seinen Akku auswechseln? Das ließe sich sicher automatisieren > und löst gleichzeitig das Problem der begrenzten Reichweite und Das wäre dann aber schon eine nobelpreisverdächtige, hochkomplexe Steuerung (ganz zu schweigen von der hochpräzisen Navigation und der Wechselmechanik) --> nicht praktikabel Die USA haben es grade mal geschaft eine Drohne auf einem Flugzeugträger zu landen. Jetzt soll der arme TO schon automatisiert auf einem Rumpelnden Traktor landen & automatisiert einen Akku tauschen. LOL
Schönes Teil, der Vicor Wandler. Aber: 300$ bei Digikey, zu teuer um mal für den Spass allein zu bestellen. Cheers Detlef
Nimm doch 'nen Schlauch und treib den Copter pneumatisch an. (Ist zwar auch nicht besser, aber dann musst Du auch nicht mehr in diesem Forum fragen)
Horst S. schrieb: > Nimm doch 'nen Schlauch und treib den Copter pneumatisch an. > > (Ist zwar auch nicht besser, aber dann musst Du auch nicht mehr in > diesem Forum fragen) warum nicht, eventuell wirklich eine Idee http://de.wikipedia.org/wiki/Flyboard
Wer durch einen Thread Hilfe bei der Auslegung eines Wandlers benötigt, wird so einen sicher nicht mal eben schnell auf Lochraster aufbauen. Ich wäre froh, um 300$ eine fertige Lösung (mit 41g!) zu bekommen. Bereitstellen der (Zwischenkreis-)Spannung wurde schon diskutiert, Kabel ist für erste Tests schnell organisiert, Wandler kaufen und einbauen (richtig beschalten und kühlen mag für viele eine ausreichende Herausforderung sein...) und schon kanns losgehen. Zudem in Relation zu einer > Mittelklasse Drohne und einer offenbar professionellen Anwendung sehe ich 300$ entspannt. Viel Erfolg
Warum muss ich bei diesem Thread gerade an das Thema Fachkräftemangel denken ... :-)
Pete K. schrieb: > Fachkräftemangel Weil der hier, und auch im normalen Leben real gegeben ist. Daran ändern auch die "Fachkräfte" Dönerverkäufer, Autohändler und Pizzabäcker nichts.
Wie wäre es,wenn man über einen Schlauch Benzin nach oben pumpt, dort könnte man einen Verbrenner als Generator betreiben oder gleich einen klassischen Heli.
schon mal an einen Fesselballon gedacht? Den an die Leine legen. oder nen Drachen im Wind steigen lassen. wenn Ihr schon keinen Copter steurrn könnt oder wollt, weil Ihr Angst vor ner Windböe habt, ist sowas di eeinzig praktikable Möglichkeit, die ich da noch sehe Ist zwar nicht wirklich steuerbar aber dann ihne halt länger in der Luft stehen lassen und solange filmen, bis davon was passt. 150mtr Nylonschnur (fürs Hochsee-Angeln) wird ein Drachen ja wohl tragen können, wenn Du jetzt nicht gerade nen 2.Klasse Grundschul-Drachen aus Glanzpapier baust.
Peter II schrieb: > GPS ist gar nicht genau genug um an der gleichen Stell zu schweben. Wenn in der Landvermessung mit RTK GPS Genauigkeiten von wenigen Millimetern erreicht werden, solle das auch in der Landwirtschaft funktionieren.
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, deswegen schmeiß ich einfach mals sowas ein: https://www.kickstarter.com/projects/1600545869/yeair-the-quadcopter-of-the-future-from-1399
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > schon mal an einen Fesselballon gedacht? Mit der Idee kommst Du ein bisschen spät. Wer lesen kann, ist im Vorteil.
Wolfgang schrieb: > Peter II schrieb: >> GPS ist gar nicht genau genug um an der gleichen Stell zu schweben. > > Wenn in der Landvermessung mit RTK GPS Genauigkeiten von wenigen > Millimetern erreicht werden, solle das auch in der Landwirtschaft > funktionieren. Das ist aber eher für sich nicht ständig relativ zueinander in 3D bewegende Objekte würde ich meinen... (und günstig + klein wird das auch nicht wirklich ;-) ) ffff schrieb: > Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, deswegen schmeiß ich > einfach mals sowas ein: > > https://www.kickstarter.com/projects/1600545869/ye... Solche Motoren machen wohl ziemlichen Dreck (Abgas --> Kameralinse).
Wenn ich mir die Kosten ansehe, würde ich eine Variante mit drei Hubschraubern in Betracht ziehen. Einer schwebt oben, einer wird aufgetankt, einer wird repariert. Sowas ist sofort realisierbar. Wann soll den die Neuentwicklung mit dem Kabel funktionieren? Im übrigen würde ich mir als Solarparkbesitzer verbeten, das da ein Traktor zwischen den Paneelen rumfährt, wenn es die Abstände überhaupt zulassen würden. Und als Windmühlenbesitzer würde ich mir verbeten, das da was mit einer Leitung herumfliegt und das Kabel sich in den Flügeln verfitzen kann.
michael_ schrieb: > Und als Windmühlenbesitzer würde ich mir verbeten, das da was mit einer > Leitung herumfliegt und das Kabel sich in den Flügeln verfitzen kann. Naja, es soll schon Leute gegeben haben, die Windmühlen mit einer Lanze angegriffen haben. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Naja, es soll schon Leute gegeben haben, die Windmühlen mit einer > Lanze angegriffen haben. :-) Du meinst das mit dem Quadrokopter und dem Kabel ist sowas wie ein moderner Don Qichote? :-)
Harald Wilhelms schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > >> schon mal an einen Fesselballon gedacht? > > Mit der Idee kommst Du ein bisschen spät. > Wer lesen kann, ist im Vorteil. glaubst Du dass man jeden Beitrag in diesen Endlosthemen liesst?
Während die einen noch darüber diskutieren warum etwas nicht gehen kann, sind andere so frech und machen es einfach: http://www.heise.de/tr/artikel/Drohne-mit-Leine-2922765.html Ob es 1kW Leistung sind steht da zwar nicht, trotzdem entspricht das den Anforderungen von Daniel.
temp schrieb: > Während die einen noch darüber diskutieren warum etwas nicht gehen kann, > sind andere so frech und machen es einfach: Das ist aber keine Hinterhofbastelei, die nur zwölffuffzich kosten darf, sondern da wird mit ordentlich Geld und manpower entwickelt.
Es war auch nie das Thema das das nicht geht. Im Gegenteil, die sinnvollen Lösungen kamen recht früh und der TO hat sich ja auch ausgeklinkt. Es waren die Forumsteilnehmer die in einer ermüdenden Endlosschleife immer wieder die absurdesten Ideen recycelt haben.
@ temp (Gast) >Während die einen noch darüber diskutieren warum etwas nicht gehen kann, >sind andere so frech und machen es einfach: >http://www.heise.de/tr/artikel/Drohne-mit-Leine-2922765.html >Ob es 1kW Leistung sind steht da zwar nicht, trotzdem entspricht das den >Anforderungen von Daniel. Toll, in dem Artikel ist nicht EIN technischer Parameter drin, wie Maximalleistung, Leitungslänge etc.! Nur allgemeines BlaBla.
Falk B. schrieb: > Toll, in dem Artikel ist nicht EIN technischer Parameter drin, wie > Maximalleistung, Leitungslänge etc.! Nur allgemeines BlaBla. ob das Kabel wirklich zum Energietransport beiträgt ist auch fraglich, lügen kann man viel. Ich frage mich noch immer wie 1kW übertragen bei angenommenen 90% Wirkungsgrad die 100W Abwärme leicht und günstig wegbekommt.
Joachim B. schrieb: > Ich frage mich noch immer wie 1kW übertragen bei angenommenen 90% > Wirkungsgrad die 100W Abwärme leicht und günstig wegbekommt. selbst bei 10m Länge vom Kabel sind das nur 10W je Meter. Das ist nichts. Das ist das kleinste Problem daran.
Falk B. schrieb: > Toll, in dem Artikel ist nicht EIN technischer Parameter drin, wie > Maximalleistung, Leitungslänge etc.! Nur allgemeines BlaBla. Na ja, zumindest die Erklärung warum es nur BlaBla geworden ist, ist erkennbar: *www.heise.de* Mit der Qualität des Artikels halten sie sich präzise an die selbst definierten Vorgaben (u.A. clickbaiting)
Peter II schrieb: > selbst bei 10m Länge vom Kabel sind das nur 10W je Meter. Das ist > nichts. Das ist das kleinste Problem daran. du meinst Kabel, ich meine Wandler und 100W Abwärme in der Drohne ist keine Kleinigkeit.
Joachim B. schrieb: > 100W Abwärme in der Drohne ist keine Kleinigkeit. Wieso? Die haben doch typisch 4 Ventilatoren eingebaut. :-)
Joachim B. schrieb: > du meinst Kabel, ich meine Wandler und 100W Abwärme in der Drohne ist > keine Kleinigkeit. Ich würde anstreben, gleich mit der hohen Spannung die Motoren zu betreiben und so einen Hochleistungswandler und dessen Abwärme zu vermeiden. Das wäre kein Hexenwerk, das nur die NASA kann. Motoren und Steuerungen kann man zwar nicht von der Stange kaufen, aber mancher Freak könnte sogar die Motoren selber wickeln und die Motorsteuerungen würden auch nur auf dem Stand der Technik beruhen.
Harald W. schrieb: > Wieso? Die haben doch typisch 4 Ventilatoren eingebaut. :-) aber keine vernünftige Luftführung, wenn du aber unter den Ventilatoren Lüftungsschläuche anbringst und die auf die Wandler führst dann hast du recht. Ich befürchte nur das verringert die Flughöhe.
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Bearbeitet durch User
Da hier schon der Energietransport zur Drohne über ein Koaxkabel angesprochen wurde, will ich folgende Links einmal in die Runde werfen: http://www.sonic.net/~n6gn/SWTL_Powered_Drone_Antennas.html http://jwatrous.org/swtl.pdf Oder gleich ganz ohne Leitung: http://www.jmpee.org/JMPEE_PDFs/01-1_bl/JMPEE-Vol1-Pg1-Brown.pdf
Grade auf heise http://www.heise.de/newsticker/meldung/Angeleinte-Drohne-muss-nicht-mehr-zum-Laden-landen-2922768.html -Kabel dünner als ein übliches KopfhörerKabel http://cyphyworks.com/technology/ Laut Kommentaren: Angeblich 500Fuß 1000W peak
Dieter W. schrieb: > icke schrieb: >> 1000W peak > > Oder doch eher PMPO? PMPO ist doch bei den Brüllwürfeln die Leistung, bei der eine spontane Verdampfung eintritt, oder?
Daniel H. schrieb: > Verbrenner und Tragflächenmodelle scheiden leider aus. Warum? Doch nur, weil du das so festlegst... > Der Copter muss mehrere Stunden in der Luft bleiben und kann > zwischenzeitlich nicht landen und betankt werden. So what? es ist immer noch viel leichter, den Nachschub als Verbrennungskraftstoff da rauf zu schaffen als in Form von Elektroenergie... > Zudem ist eine genaue Positionierung mittels GPS von Nöten, weshalb > Tragflächen Modelle leider direkt ausscheiden. Unsinn. Natürlich kann man aerodynamische Flugkörper genauso genau positionieren wie Kopter. Sie können diese Position nur nicht sehr lange halten. Also: Wie lange müssen sie sie halten und warum müssen sie sie so lange halten? Und übrigens: Wenn die Hauptanwendung ist, eine bestimmte Position im 3D-Raum der Atmosphäre möglichst lange halten zu können, ist natürlich das Fliegen "leichter als Luft" (sprich: Luftschiff-Prinzip) die mit weitem Abstand effizienteste Lösung. Das solltest du dir mal reinziehen. Bevor du völlig verblödest...
c-hater schrieb: > Das solltest du dir mal reinziehen. Bevor du völlig verblödest... Arroganter Besserwisser.
Zur Steigerung der Tragfähigkeit würde ich auch an Helium-gefüllte Kammern oder Ballons denken. Diese kann man eventuell als Kuppel über die Copter-Innenfläche (Fläche zwischen den Rotoren) spannen, ohne die Auf-/Abwärts-Luftströmung allzu sehr zu beeinträchtigen.
?!? schrieb: > PMPO ist doch bei den Brüllwürfeln die Leistung, bei der eine spontane > Verdampfung eintritt, oder? Richtig, es steht für Pre Mortem Power Output :D
Das geht sogar über Glasfaser. http://lasermotive.com/products/power-over-fiber/ Zwar nicht 1kW aber zum fliegen reichts.
Kannst ja mal nachfragen, wie die hier das Problem gelöst haben: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Angeleinte-Drohne-muss-nicht-mehr-zum-Laden-landen-2922768.html Oliver
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