Hallo, habe noch ein kleines Problem bei meinem Projekt. Ich messe damit über einen Spannungsteiler (1,3 und 1 KOhm) ein 12 Volt signal eines Sensors im Auto. Auf dem Messplatz ist das Signal natürlich astrein und dementsprechend auch die Anzeige. Im Auto springt jedoch die Anzeige wild, teilweise über 10-20 Werte bei einer 8 Bit Auflösung des AD Wandlers. Gibt es eine Möglichkeit das Signal irgendwie zu glätten? vieleicht Kondensator parallel zum AD Wandler? wenn ja wie groß sollte dieser sein? Gibts softwaretricks zum glätten ausser Mittelwertbildung? Wie kann es sein das im Auto bei ausgeschaltetem Motor ein anderer Wert vom sensor gelifert wird und dieser auch nicht mehr Springt sondern konstant ist? Bei eingeschaltetem Motor spinnt das Teil voll rum. Obwohl der Sensor vom Motor eigentlich nicht betroffen ist als das er so dermaßen unterschidliche Werte anzeigt. Gruß Malte.
Das Bordnetz eines Autos ist so ziemlich die ungünstigste Umgebung, die man sich vorstellen kann. Deine Beobachtung läßt darauf schließen, daß Lima oder Zündspule ins Bordnetz einstreuen. Das hilft nur Entstören der Spannungsversorgung. Allerdings bin ich da kein Experte für...
Hallo Malte, zum Auffinden der Störung gehst Du folgendermaßen vor: 1. Den ADW nicht von dem Bordnetz (12V) versorgen sondern aus einem separaten Netzteil oder Akku. Spinnt er immer noch? 2. Auch die Sensorspeisung von außen vornehmen. Sollten jetzt immer noch Probleme auftauchen so wird der ADW/MP (wenns einer ist) durch induktives Einstreuen gestört. Für die Aufbereitung des Sensorsignales sollte ein Tiefpaßfilter (R//C) ausreichen wenn die Abtastrate es zuläßt. Falls das auch nichts bringt solltest Du präzise Angaben über den Sensoraufbau und die ADW Schaltung machen (dann kann man weitersehen). MfG Manfred Glahe
Also ich habe mir auch ne Batteriespannungsanzeige fürs Auto gebaut. Funzt auch wunderbar. Vielleicht kann ich dir ein paar Tipps geben?! Also erstmal würde ich den Spannungsteiler sehr viel großzügiger dimensionieren. Ich würde einen 1:4 oder 1:5 wählen, da ist man auf der sicheren Seite. Wie gesagt, die Bordspannung ist extremst verseucht. Wäre normalerweise auch noch wichtig, dass du deinen ADC-Eingang vor Über/Unterspannung schützt. Weil angeblich sollen da Spannungen von +-100V (!!!) vorkommen. (Quelle: de.sci.electronics). Und das nicht über Mikro-sondern Milisekunden. Wenn du "nur" die Batteriespannung messen willst, (also für Anzeigezwecke), würde ich dir folgendes empfehlen: Wie gesagt, man braucht einen Tiefpass. Ich habe anfangs 256 Werte aufaddiert, aber das war schon sehr sprunghaft und besch äääh ich meinte äußerst schlecht ablesbar. Inzwischen habe ich 2^16 Werte gesampelt, und erst jetzt ist die Anzeige wirklich ruhig und zu gebrauchen. Am einfachsten ist es, wenn du dir ne schleife baust, die die daten 2^16 mal sampelt, dann addierst du auf. Ich hab mal den Codeteil gepostet: CLR u3 CLR u4 BeginConversion: LDI u1,0b11000111 OUT ADCSR,u1 LoopConversion: SBIS ADCSR,ADIF RJMP LoopConversion ;springt raus, wenn fertig IN u1,ADCL IN u2,ADCH ADD za1,u1 ADC za2,u2 ADC za3,null ADC za4,null SUB u3,eins SBC u4,Null CP u3,Null CPC u4,Null BRNE BeginConversion ==> Wenn die schleife fertig ist, stehen in za4:za3 deine Werte. Sie entsprechen ADCH:ADCL. Die Conversion Time liegt immer noch bei ca. 1 sekunde. Nimm den Code halt mal als Anregung Gruss Cheeco
Habe auf dieselbe Weise auch ein Ölstab-NTC ausgewertet. Funzt wirklich absolut perfekt. Falls du sowas in der Art vor hast (NTC-Auswertung), dann kann ich dir gerne helfen! Gruss Cheeco
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