Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Metalldampflampe in Verbindung mit EVG


von Markus B. (Firma: Home) (sukramb)


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Hallo

Ich habe da mal eine blöde Frage und vielleicht kann sie mir einer von 
euch erklären.
Ich bin zwar Elektriker, aber habe selten mit Elektronischen 
Vorschaltgeräten zu tun. nun habe ich beim Bau eines Terrariums 
folgendes gehört.
Es kann zur Verpolung der Wechselspannung kommen, da es Symmetrisch und 
Asymmetrisch zündende EVGs gibt. Bei den Symmetrisch zündenden ist auf 
die Polung von L1 und  N zu achten ???????
Eigentlich war für mich Wechselspannung immer Wechselspannung...
Will aber nicht ausschließen , das EVGs auch auf Potenziale reagieren 
und die bei N und L1 ja nun mal unterschiedlich sind.
Ich schwanke zwischen Schwachsinn und nachdenklich :D

Kann mal einer Licht ins Dunkel bringen :)

mfg

Markus

: Bearbeitet durch User
von Magic S. (magic_smoke)


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Das hat vor allem was mit Lampen zu tun, die im heißen Zustand gezündet 
werden sollen (hot restrike). Dafür braucht man sehr hohe 
Zündspannungen, die schnell die Isolationsgrenzen des Lampensockels 
überschreiten können.

Bei der asymmetrischen Zündung liegt die komplette Zündspannung an einem 
Pol der Lampe an, bei der symmetrischen Zündung wird die Zündspannung 
auf beide Pole verteilt - an einem Pol liegt (gegen Erde/Null gemessen) 
nur die halbe Zündspannung an. Deswegen kann bei gleichem Lampensockel 
mit doppelt so hoher Zündspannung gearbeitet werden.

Warum nun ein EVG verlangt, daß L und N eingehalten werden 
sollen/müssen, wird am internen Aufbau der Schaltung liegen, evtl. soll 
ein hohes Potential zwischen N und Erdung vermieden werden.

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