Hallo zusammen, vielleicht hat ja jemand einen Tipp. Ich versuche gerade für einen Kollegen sein Akkuladegerät für ein Elmoto (E-Bike) zu reparieren. Das Ladegerät lädt den Akku des Bikes mit 54,60 VDC und knapp 4 A. Die Gerätebezeichnung lautet:LI-Ion Battery Charger Modell: FY-5104000. Das Ebike habe ich nicht da. Aber der Kollege sagt mit einem anderen Ladegerät funktioniert es super also Akku und Bike so wie Stecker sind heil. Aber diese Ladegerät funktioniert nicht. Wenn ich es an 230V anschliesse dann messe ich auf der Ausgangsseite ohne Last dran 53,6 V. Also auch okay. Aber was kann ich nun machen? Vielen Dank für Tipps. Gruß kami
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Verschoben durch Admin
Belaste es mit 4A, aber nicht ohne den Kühlkörper! Könnte auch ein Wackler wie eine kalte Lötstelle sein, dann wünsch ich viel Spaß beim Suchen.
Hi, vielen Dank für die Antwort. Hast du einen Vorschlag was ich als Last nehmen kann? Habe keine Widerstände, die soviel Leistung abkönnen? Gruß kami
Hallo Meine Firma hat für die ersten Elmoto Teile, auch Ladegeräte, geliefert. Deines allerdings ist ein anderes so das ich wenig Details speziell dazu sagen kann. Typische Störquellen sind meist die Einstellregler und die Lötstellen am Stromshunt, bei Chinageräten ist das häufig nur ein eingelöteter Widerstandsdraht. Die Leerlaufspannung von 53,6V erscheint mir etwas zu hoch, beim 13 Zellen Li-Mangan Akku wären es 52,7V. Könnte also die Justierung 'weggelaufen' sein. Zum Testen ginge notfalls auch ein 48V Bleiakkku oder ein paar Halogenlampen entsprechend zusammengeschaltet, richtig einstellen ist damit aber schwiereig da bräuchte es eine einstellbare Last. Das Ladeverfahren ist üblicherweise Konstantstrom bis zur Ladeendspannung und dann Konstantspannung bis zum Unterschreiten des Ladestromes von etwa 0,4-0,3A. Die dann anliegende Leerlaufspannung sollte deutlich unter der Ladeschlußspannung liegen. Viel Erfolg
Hi, vielen Dank. Also wenn ich das richtig sehe, dann habe ich das Problem des Testens mit einer vernünftigen Last, weil ohne die kann ich den Fehler nur schwer finden. Sehe ich das richtig? Gruß kami
Ja, so ist das. Die grundlegende Funktionalität, also das checken wie die Ladekurve aussieht lässt sich auch durch Messen am Bleiakku als Last machen. Klar das der nicht voll sein darf wenn er angesteckt wird. Da sieht man zumindest schon mal ob das Gerät 'anläuft'. Mitunter ist die Ausgangssicherung durch und dann geht nichts, aber Du hast ja sicher die Spannung am Stecker gemessen und somit sollte die ja OK sein. Mit einem Akku als Last ist das alles nur recht zeitraubend. Ich habe 'in Feld' schon mal mein E-Rad als Last missbraucht. Also ans Ladegerät gesteckt und den Motor gezielt gebremst, da waren wir aber auch zu zweit, einer misst der andere bremst. Aber das Prinzip einen irgendwie in seiner Last veränderbaren Verbraucher anschliessen ist verwendbar. Dazu braucht es natürlich auch ein Gerät das die Spannung aushält.
Hi, kann mir jemand den Wert des Widerstandes R27 verraten? Der hat bei mir wohl ein bisschen Strom abbekommen und die Farbcodierung lässt sich ´nicht mehr lesen. Der erste ist braun, der zweite sieht schwarz aus, der dritte ist nicht vorhanden, der Toleranzring könnte mal Gold gewesen sein. Der Widerstand gemessen ist 160 Ohm, aber das kann so sein, kann aber auch sein, dass er hochohmiger wurde. Der Widerstand sitzt direkt hinter der Drossel vor dem blauen C (auf den Fotos rechts unten. Danke euch im Voraus - Bert
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