In einigen Mikrocontroller-Schaltungen ist einer der beiden Oszillator-Eingänge mit einem 10Meg Widerstand nach Masse verbunden. Es heißt das würde die Stabilität erhöhen. Und irgendwo stand, der Oszillator-Pin könnte sonst "floaten". Versteh ich nicht, das ist doch bloß nen Inverter mit einem Quarz als Kapazität; wie kann da der Pin ohne Potential sein?
Je nach innerem Aufbau reicht hochfrequenzmässig die Rückkopplung über den Quarz. Nur - Der Quarz ist undurchlässig für Gleichspannung und wie bei CMOS-Eingängen so üblich, kann durch elektrostatische Aufladung der Eingang spannungsmässig durch die Gegend wandern, ggf. weit genug, dass die Schwingung abreisst. Der 10MOhm-Widerstand leitet soetwas ab und sorgt für definierte Verhältnisse. Andere haben einen Widerstand zwischen Eingang und Ausgang, da brauchts das meistens nicht. Wie üblich, Datenblatt lesen. Gruss Jadeclaw.
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