Forum: HF, Funk und Felder Bewertung von gestrahlten Emissionsmessungen


von hartmut (Gast)


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Hallo,

ich führe gestrahlte Emissionsmessungen durch und möchte die 
Reproduzierbarkeit zwischen den Messungen vergleichen.

Bspw. habe ich einen Strahler in meine Prüfvolumen und Messe die 
Emissionen. Dies mache ich 20 mal ohne eine Änderung vorzunehmen.

Ich habe also an jeder Frequenz 20 Messpunkte. Ich würde sagen, dass man 
die Abweichung am besten mit der Standardabweichung (normalverteilung) 
berechnet. Oder macht es mehr sinn den Mittelwert zu bilden und dann die 
Absolutabweichung zu nehmen?

Ich habe in Physik sonst auch immer die Standardabweichung verwendet.

Spricht irgendwas dagegen nicht die Standardabweichung(Normalverteilung) 
dafür zu verwenden?

grüße

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Standardabweichung verwendet man wenn man eine gausssche Statistik 
hat. Die Statistik kannst du vergessen, wenn das Geraet ein Eigenleben 
hat, das dabei nicht beruecksichtigt wird.

Dann macht doch mal ein Histogramm um zu verifizieren, dass du eine 
gausssche Statistik hast.

Eine andere Messmoeglichkeit waere ueber N sekunden zu integrieren und 
dann zu Normieren..

Bescheissen, aeh aufpeppen, kann man in beiden Faellen, indem man misst 
wann das Geraet eh nichts, oder nur minimal etwas macht...

: Bearbeitet durch User
von hartmut (Gast)


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das ist jetzt eher eine theoretische betrachtung. der prüfling ist ein 
combgenerator mit Antenne.
Damit ich auch dauerhafte Störpegel habe.

Hmmm Histogramm....

von Pandur S. (jetztnicht)


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Aha. Dann wuerde ich erst mal alles machen, um Stoerstrahlung zu 
vermeiden. Also mehrfach Schilde & Filter bis in den GHz Bereich. Wie 
hoch sollten die Kaemme denn gehen ?

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