Stimmt das, wenn ich einen mikrigen Programmierfehler irgendwo in meinem code habe, das der controller dann sofort kaputt geht? Kann sowas passieren? Oder ist der so "schlau" und erkennt das es ihm nicht gut tut und bricht ab? kann man controller programmieren auch ohne die programme immer auf der teuren hardware zu testen? wie laufen solche simulationen wenn am controller irgendwelche speziellen signale eingehen sollen? und zu letzt ne gute frage: wie lange habt ihr alle dafür gebraucht, euch in die materie reinzufuchsen? als schlimmer anfänger meine ich! gibts hier welche die von nichts ne ahnung hatten und direkt mit µc's angefangen haben? so will ich das machen. weil ich glaube die µc programmierung der dickste brocken ist, wenn man den hat ist man ne ganze ecke vorwärts. oder? HIIILLLFFFEEEE
Ich teste immer mit dem gratis AVR Studio Wenn ich fauler Sack mehr in's Datenblatt geschaut hätte 1 bis 2 Wochen. So bin ich nach ein paar Monaten beim Vertiefen. mfg Sepp
habe so auch zu beginn meiner dipl.arbeit angefangen. arbeite mit renesas µC und deren HEW compiler package. kam/komme damit eigentlich sehr gut zurecht, bis auf ein, zwei kleine stolpersteine der programme (sage nur: Flash-Start + ID), da kommt man aber auch drauf... mit der programmierung an sich hab ich mich sehr sehr viel mit den vorgegebenen beispielen von Renesas und anderen herstellern versorgt. so konnte ich am besten was lernen denke ich. musste natürlich grad wegen der C programmierung öfter meinen betreuer fragen, aber wenn die ersten erfolge kommen, gehts stück für stück voran... das ich mit irgendeinem befehl meinem controller zerstören könnte, ist mir nicht bekannt... zumindest hab ich es noch nicht geschafft... nur einmal hab ich was an den pins nachgemessen unter spannung (hängt an USB port) und auf einmal war alles aus (also controller) und windows brachte eine meldung, das ein zu grosser strom am usb port erkannt wurde und dieser deaktiviert wurde... da ging mir mal ca. 30sek die pumpe wie beim kurzstreckensprint; aber nach der erneuten aktivierung des ports gingen die lämpchen des controllers wieder an und alles war gut... zum glück... :-)
das ist ermutigend ;-) wo liegt denn eigentlich der unterschied zwischen "avr" und "renesas"? oder sind beide in etwa gleich gut? apropo usb port das ist auch noch so eine sache die mich interessiert. es soll ja unglaublich kompliziert sein irgendwas mit usb zu machen... was sagst du dazu? na ja einen betreuer habe ich leider nicht :-( ausser das forum hier natürlich, aber keinen der mir jetzt direkt mal über die schulter schaut und auf die birne klopft wenn ich mist mache. @sepp jetzt echt in nur 2 wochen? und davor schon irgendwelche e-kenntnisse gehabt? bei mir isses so: - weis was ein wiederstand ist - weis wozu ein transistor da ist (aber nicht wie man ihn benutzt) - weis was eine led ist und das sie strom in eine richtung sperren kann - weis wozu ein kondensator da ist, und das man ihn entlädt in dem man ihn kurzschließt (?) - ich weis was grüner stoplack ist und wie ne platine hergestellt wird...lol - ich weis was eine PWM ist und habe auch schon mit einem frequenzgenerator ein modellbauservor "ausgetrickst" - kann ein hameg oszi bedienen - weis was volt und ampere und watt sind - kenne den unterschied zwischen "parallel" und "in reihe" - weis was "masse" bzw. "ground" ist - weis was "low" und "high" bedeuten das sind meine sensationellen basics. fange nicht bei 0 an aber bei 0,1 ;-) hab echt schiss davor anzufangen dabei müsste ich mich ja nur mal für einen controller entscheiden, mir die IDE dazu holen und ein par lämpchen und taster und mal was sinnloses programmieren um ein feeling dafür zu bekommen. aber 2 wochen??????? (ich multipliziere es für mich mal mit jahren)
zum ersten: wo der unterschied, bzw vor und nachteile der beiden firmen und deren controllern liegen kann ich dir leider nicht sagen, da bei mir der von Renesas schon vorgegeben war (M16C6N4 und M32C85)... die sind aber für meine vorhaben wirklich sehr komfortabel. ansonsten kann ich dir nur noch einmal raten, dass du versuchst möglichst viel mit fertigen beispielen zu arbteiren und dir das wissen dort raus holst (dabei aber niemals davon ausgehen, dass diese beispiele auch immer zu 100% richtig sind!). deine basics wirst du in den nächsten paar wochen/monaten auch stark erweitern prophezeie ich dir g allerdings ists blöd, dass du keinen direkten betreuer hast. versuch dir jemand an land zu ziehen, den du beim programmieren zumindest fragen kannst. damit ist shcon mal viel gewonnen. viel glück!
Einen uC kann man auf mehrere Arten kaputtprogrammieren: - indem man einen Eingang als Ausgang deklariert (z.B. 5V liegen an, der uC gibt 0V aus) --> Kurzschluss - indem man einen Fehler bei einem OTP Baustein macht - indem man versehentlich den Schreibschutz abtiviert (ist bei manchen uC nicht mehr rückgängig zu machen, z.B. bei vielen Fujitsu Controllern)
Ja das mit dem "Lehrer" ist das Problem... kenne weiter niemanden. Mein Bekannter (der E-Freak) ist mit Programmierung nicht vertraut, der entwickelt bloss 08/15 Schaltungen wenn ich das mal so nennen darf ;-) Aber mit den Programmierbeispielen sollte man klar kommen, weis halt nur noch nicht wo ich anfangen soll (???) Ist das schlau? - einen BASCOM AVR mit externem interrupt kaufen - dazu das programmiergerät - und eine passende IDE und dan einfach drauf los und die beispiele durch machen? dafür bräuchte man am besten so ein stecksystem das man die widertände / transistoren etc. nicht löten muss... oder wie macht ihr das? sind diese "evaluation boards" gut für sowas??
Guck dich einfach mal bei Pollin um. Da gibts ein Eva-Board für Mega16, die passenden Mega16, das Netzteil und auch ein serielles Kabel für zusammen knappe 20 Euronen. Dazu etwas Software ausm Netz lutschen und einfach loslegen. PonyProg, BASCOM AVR und/oder FastAVR, sowie das ganze Geraffel von Atmel dazu sind ne prima Grundlage zum loslegen. Wenn du Steckbretter haben willst dann kannst du Die auch gleich bei Pollin mitbestellen, sind da auf jeden Fall günstiger als z.B. beim grossen C. Ich bevorzuge allerdings Lochrasterplatten für Testaufbauten. Wenn man die Steckbretter intensiv nutzt halten die Kontakte nicht ewig und wenn man da dann Kontaktprobleme bekommt sucht man sich nen Wolf nach Fehlern die eigentlich garnicht da sind, bzw wären, wenn man gelötet hätte. Aber für nen Anfang sind die Steckbretter schon OK. bye Frank
@Gregor: Teure Hardware? Bei Reichelt kostet ein ATMega-8 um die 3 Euro. Ich habe es bislang noch nicht geschafft, den Flash-Speicher so oft zu beschreiben, daß er die Grätsche gemacht hätte. Als Anfänger würde ich immer wieder die AVRs von Atmel nehmen. Um mal hineinzuschnuppern reicht Ponyprog (kostenlos), der Assembler von Atmel (kostenlos) oder die Freeware-Version von Bascom, ein "Programmiergerät" liegt weit unter 5 Euro, sofern man es sich selber baut. Die Renesas-Controller haben auch ihren Reiz, halten aber für Anfänger wesentlich mehr Fußangeln bereit. Ich kaufe ja die letzte Zeit kaum noch etwas bei Conrad, aber die Breadboards von Conrad haben eine wesentlich bessere Qualität als die von Reichelt, Pollin kann ich nix zu sagen. Bei den Steckbrettern würde ich nicht sparen, es gibt nichts blöderes, als einen Fehler zu suchen und ihn in einem fehlerhaften Kontakt in einem Steckbrett zu finden... Lochrasterplatinen löte ich kaum noch. Entweder bleibt die Schaltung so lange, wie ich sie brauche, auf dem Steckbrett oder es wird eine Platine geätzt.
Klasse, danke für den Tipp! Scheint ja insgesamt günstiger zu sein als ich angenommen habe. "Programmiergerät" klingt so nach 300 euro ;-) welches Breadboard von Conrad hast du genau? Vielleicht kannst du mir mal die Bestellnummer nennen wenn du sie weist, wäre echt super! Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist ein "Breadboard" ein Steckbrett?
Hi also ich kann mit ganz frischer Erfahrung berichten. Ich habe vor ca. 1 Monat damit angefangen. Ich hatte zwar sehr gute Elektronikkentnisse durch meinen Beruf aber von µC und von C hatte ich überhaupt keine Ahung. Jedoch programmiere ich seid ich 8 Jahre alt bin (bin jetzt 19) (auf'm C64 angefangen), dann lange Zeit GW-Basic, Q-Basic, Visualbasic, PHP, Delphi. Somit war ich mit Programmstrukturen etc... schon sehr vertraut. Hab mir dann das AVR Tutorial hier durchgelesen, ein C-Buch zugelegt, rumprobiert, viele Leute hier im Forum genervt (while(1){printf 'vielen Dank';} hier mal an dieser Stelle dazu). Und nun kann ich scho folgendes: - LEDs in allen Variationen an und Ausschalten (hab mir auch scho ne 5x7 LED Matrix gebaut), oder Lauflichtprogramme, LEDs Dimmen - Taster sicher in vielen Variationen abfragen, entprellen - IR-Lichtschranke für ne Eisenbahn mit derzeit 8, 16 oder 24 Kanälen hab ich Aufgebaut (mit Datenbus der das ganze mit 2 Leitungen an ein zentralen Stellpult liefert. - Kleine Uhrzeit (die aber noch nicht wirklich seeehr exakt läuft) Ausgabe auf 7 Segment LED - Kommunikation über UART (wobei ich das im Moment im STK500 mach und noch nicht genau weiß wie ich den MAX Controler beschalten muss) - Gerade hab ich es zum laufen gebracht Modellbauservos anzusteuern - Morgen möchte ich es schaffen den A/D Wandler zum laufen zu kriegen - Ausserdem will ich bald DMX Daten senden und empfangen können (wird aber wohl nicht ganz einfach) Ich hab's so gemacht. Einfach bei Reichelt drauf los bestellt, ein paar µCs deren Namen ich gut fand g das STK500 zum Programmieren und testen (ist am Anfang sehr gut da du sofort alles testen kannst und dazu erst mal keine Schaltung benötigst). Am anfang ist es für mich seeeehr verwirrend gewesen ein Datenblatt von einem µC zu lesen was aber jetzt auch nicht mehr so schlimm ist. Man muss sich nur an die ganzen TCSO etc.. ausdrücke gewöhnen. Also hau rein und auf geht's. Bestell am besten heute noch deine ersten µCs und überleg dir das mit dem STK500. Gruß und viel Erfolg, Markus.
Hi kannst auch eins von ELV kaufen die sind auch nicht schlecht, aber billiger. Die von Pollin taugen nichts. Wenn du bischen merh lesen willst dann sind hier noch andere Berichte zu finden. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-26892.html#new Gruß MISZOU
PS: Also einen ATMega8 habe ich schon geschossen aber ich weiß nicht ganz genau warum. Ich glaube als ich versucht habe eine Analoge Spannung (4V) damit zu messen. Wusste nicht das es eine Referenzspannung gibt und ich glaub dadurch hab ich ihn geschrottet. Ansonsten flash ich meine µCs mind. 50x pro Tag (gerade wenn man Fehler sucht muss man viel probieren und ich habe erst seid gestern gehört das man das irgendwie aus Simulieren kann nur leider weiß ich noch nicht mehr dadrüber) und es ist noch keiner davon kaputt gegangen. Das mit dem 5V Anlegen und dann I/O auf 0 setzen ist mir schon oft passiert und meine µCs leben (bis auf einen) alle noch. Nein das heisst ich hab noch einen verschrottet. Das war aber dummheit da ich trottel zuvor mein Netzgerät zum testen auf 40 V gestellt hatte und dann schon den µC angeschlossen. Hab mich erst gewundert warum meine Ampereanzeige auf einmal 2A anzeigt und dann war's auch schon zu spät (wurde aber schön warm das ding). Fazit: Wenn man nicht grob fahrlässig ist kann man so ein Teil nicht so leicht schrotten. Also ruhig Mut beim testen, ich schließ auch oft große LEDs direkt ohne Transistor oder Wiederstand an die I/Os an.
jau danke für diesen tipp mein entschluss steht fest, will es endlich mal anpacken. seit jahren denke ich immer "wenn du das nur könntest......" was ist ein stk500 genau?
www.reichelt.de und gib bei Suchen STK500 ein. Ist ein Programmier und Experimentier Board. http://www.reichelt.de/bilder/web/A300/AVKSTK5.jpg Kann dir auch gerne per ICQ weiterhelfen. Meine Nummer #318870256
Also ich finde die AVRs auch nicht als "teure Hardware", da isn Döner teurer. Und kaputt programmiert habe ich auch noch keinen 8051-er oder AVR. Und fürs Basteln versorge ich die MCs über nen 78L05, der begrenzt auf 100mA. Falls man versehentlich Ausgänge gegeneinander kurzschließt, kann dann überhaupt nichts passieren. Peter
ach ja und wo ich mir noch sorgen mache... wie ist's mit ESD oder wie man das nennt, also diese mikroblitze, statische aufladung? hab mal gehört so ein chip geht noch eher kaputt als man den blitz spürt man muss sich bei der arbeit erden oder sowas. oder bastelt ihr ganz normal mir nix dir nix auf dem schreibtisch herum ohne euch gross über ESD zu jucken?
http://www.reichelt.de/bilder/web/A300/AVKSTK5.jpg JAU das ding ist ja wirklich riesig!!!! Seh ich das richtig das ich damit viele verschiedene Controller flashen kann???????? geil
Ja kannst du. Welche du damit flashen kannst steht in der Beschreibung irgendwo.
> Seh ich das richtig das ich > damit viele verschiedene Controller flashen kann???????? geil Ja... Und es werden ständig mehr, denn immer, wenn neue AVR-Typen rauskommen, gibt's 'ne neue Version vom AVR-Studio. Und damit kann man die Firmware des STK500 updaten und schon kann man die neuen Typen auch benutzen... ...
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