hi, kann ich testweise auch mal eine LED direkt an den AVR anschließen ? Kann der dabei kaputt gehen ? Was ist, wenn ich sie verpole ? geht das? jo thx Axel
Dürfte weder der LED noch dem AVR gut bekommen. Einen Widerstand ca. 470 Ohm solltest du schon in Reihe schalten.
OFF-TOPIC gibt´s auch nen pdf-reader, der kleiner ist als 9MB (AdobeAcrobatReader) ? @mikki vielleicht ist der AVR aber auc h kurzschlußfest. Wiso funktioniert bei mir sowohl der folgende Ansschluss: |AVR|--|-LED+|--|5Volt| als auch folgendes Anschluss: |AVR|--|+LED-|--|GND| ?? jo Axel
Wenn du testen möchtest wie lange deine LED und der AVR die Belastung weit jenseits der Datenblattgrenzen aushalten ist das deine Sache. Aber dann nicht meckern wenn sich die Bauteile dann etwas seltsam verhalten. Kurzschlussfest sind die Ausgänge des AVR mit Sicherheit nicht.
@Axel: warum fragst du erst (obwohl du es schon gemacht hast), bekommst eine exakte Erklärung, warum man das so niht macht (s. Mikki) und dann kommst du daher und erzählst, es geht aber doch? :-(
Irgendwo habe ich mal gelesen, das ein MCU es viel besser verkraktet einen Output "nach GND zu schalten". Also AVR-470Ohm-LED-+5V. 470Ohm ist ok, aber zum Schutz des AVR kannst du ruhig ein bisschen mehr nehmen, die LED ist dann immer noch hell genug. Oder du kaufst dir Low-Currend LEDs die nicht 20 sondern nur etwa 3mAh brauchen um zu leuchten.
@crazy horse habe mich nur gewundert, das es in die eine und die andere Richtung so gut funktioniert. Meine Frage war eigentlich, wie man es richtig macht. Ich werde jetzt (nachdem ich endlich den Acrobat Reader installiert habe) mal das Datenblatt studieren. jo
ok, so gesehen.. Warum es in beide Richtungen funktioniert, hat einen einfachen Grund: die Hardware des AVR ist dafür ausgelegt, er kann sowohl bei L-Pegel Strom aufnehmen als auch bei H-Pegel nenneswerten Strom abgeben (einer der Sachen, die mich beim 8051 stören). Allerdings ist der Strom bei H-Pegel geringer als bei L-Pegel. Wenn du die Wahl hast, ist es i.a. besser die LED von Vcc über Widerstand auf den Port zu schalten. 470R sind reichlich viel, je nach LED und benötigter Helligkeit sind auch 220R kein Problem.
Wobei dabei auch das Datenblatt zu rate zu ziehen ist, viele der AVRs haben den gleich Sink/Source Strom, können somit den gleichen Strom abnehmen wie auch liefern.
@crazy horse Alle neuen MEGA AVR die in 0,35µ gefertigt werden haben nahezu die gleiche Source/Sink Kapazität. Steht aber auch in jedem Datenblatt.
Hallo nochmal Ich habe im Datenblatt zum 4433 gelesen, das er 20mA "sinken" kann. (Gibt´s dafür nen deutschen begriff) Alles was mehr als 250 Ohm hat sollte demnach ok sein. Aber wieviel kann mein 1200er "sourcen"? Ich würde gerne die Basis eines BC548 schalten Über 1kOhm währen das dann höchstens 5mA, die ser AVR "sourcen" müsste. Oder soll ich mir lieber nen PNP-Transistor holen ?
Hallo! Diesen Text hab ich in der aktuellen AVR-Lib-C-Doc gefunden(Related Pages-A Simple Project-Note 7): Early AVR devices saturate their outputs at rather low currents when sourcing current, so the LED can be connected directly, the resulting current through the LED will be about 15 mA. For modern parts (at least for the ATmega 128), however Atmel has drastically increased the IO source capability, so when operating at 5 V Vcc, R2 is needed. Its value should be about 150 Ohms. When operating the circuit at 3 V, it can still be omitted though. Ich würde es zwar nicht machen, aber es scheint zu gehen. Was die Widerstände angeht ich schalte meine LEDs mit 150-170Ohm. Man sollte aber aufpassen, dass die gesamte stromaufnahme aller leds am µC den max. Wert nicht überschreitet(300mA beim Mega16). Hermann
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