Hallo, ich habe die Aufgabe, eine Regelgröße (Positionierung, also räumliche Größe) zu regeln. Dazu steht mir eine frei verstellbare Stellwertgröße zur Verfügung. Nun stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch, weil ich nicht weiß, ob ich das richtig denke und welchen Regler ich einsetzen kann. Die Regelstrecke verhält sich so (habe ich beobachtet): - Es gibt eine (natürlich unbekannte) Größe des Stellwerts, welche die Ausgangsgröße nicht verändert. ("Nullstellung") - Jede Abweichung von dieser Nullstellung der Stellgröße verursacht eine zunehmende(!) Abweichung der Regelgröße. - Die Änderung der Regelgröße ist abhängig von der Differenz zur "Nullstellung" der Stellgröße. - Jede Änderung der Stellgröße kommt erst langsam bei der Regelgröße an. Daraus meinte ich nun zu erkennen, dass es sich um ein I-Glied handeln muss (aus Punkt 2 und 3) und auch ein PT1 dabei sein muss (Punkt 4). D.h. ich erwarte irgendwie diese Form: G(s) = K * (1 / (T_1*s+1)) * 1/T_2*s. Und sollte meine Überlegung stimmen... wie regelt man das? Muss ich eine Polstelle kompensieren? Grüße!
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Verschoben durch Moderator
Nimm trotzdem einen PI. Je nach Störung bleibt sonst eine bleibende Regelabweichung trotz Integrator in Strecke. Das kapieren viele nur leider nicht. Aber I-Anteil brav klein, d.h. Nachstellzeit groß.
Das Kompensieren der Polstelle durch inverse based controller design nach Morari ist eine gute Idee, das gibt dir 90° PM. Dies ist aber nur möglich, wenn du Unschärfe und Störgrößen vernachlässigen kannst und du alle Paramater ziemlich genau bestimmen kannst. Dann hast du eine Loopshaping function von
Hast du irgendwelche Spezifikationen wie Überschwingen, settle Zeit etc.?
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