Hi, ich habe eine Frage zum RFM42B Funkmodul von HopeRF (http://www.hoperf.com/rf/fsk_module/RFM42B.htm) Ich würde das Modul gerne so konfigurieren das es sich anschließend wie ein ganz einfaches AM Sendemodul mit OOK ansteuern lässt. Also einfach eine Datenleitung mit der ein OOK Signal für eine Funksteckdose getoggelt werden kann. Nun bin ich mir allerdings anhand der Daten im Datenblatt etwas unsicher ob ich die Zusammenhänge korrekt verstanden habe. Im Datenblatt befindet sich ab Seite 23 eine übersicht über die verschiedenen konfigurierbaren Modulationsverfahren. Verstehe ich es richtig das sich mein Vorhaben mit dem "Direct Asynchronous Mode" so umsetzen lässt, sprich RFM42B auf "Direct Asynchronous Mode" konfigurieren, dann einen enstprechenden GPIO auf TX-Data einstellen und anschließend arbeitet das RFM42B Modul so wie ein ganz einfaches OOK Funkmodul mit nur einem Datenpin ?
Zum RFM43B kann ich leider auch nichts sagen, ich habe aber ebenfalls OOK mit dem RFM23BP gemacht. Inwieweit die beiden ähnlich/kompatibel sind kann ich leider nicht sagen, ich denke aber der Unterschied ist nicht gross. Bei mir war die gewünschte Funktion ähnlich, ich wollte eine Lamellensteuerung mittels dem Modul ansteuern. Ich habe aber gleich zu Beginn irgendwo gelesen, dass der Direct Mode nicht wirklich funktioniert, resp. niemand genau herausgefunden hat wie all die Register richtig zu setzen sind. Ich habe es dann auf eine andere Art gelöst, und zwar mit dem normalen Sendebuffer (FIFO Mode). Ich habe die Bitrate des Moduls einfach so eingestellt, dass die gewünschte (gesendete) Bitrate ein vielfaches davon ist und mir dann das OOK-Signal so zusammengesetzt. Funktioniert bestens. Wichtig ist, die ganzen automatischen Sachen (Preamble, Sync Word, CRC, usw.) abzuschalten. So kann man sich das gewünschte Signal "zusammensetzen", in die Fifo schreiben und das Modul sendet dass dann. Kleines Beispiel: Bei mir gehts um dieses Protokoll: https://pushstack.wordpress.com/somfy-rts-protocol/ Die kleinste Zeitdauer (während des Datenteils) eines High-, oder Low-Pegels ist 604us. Ich habe also eine Bitrate von etwa 1600bit/s gewählt. Die vorangehenden Sync-Pulse (z.b. HW-Sync 2416us) sind dann halt einfach ein paar Nullen oder Einsen (z.B. HW-Sync 4). Die Einschränkung: Du musst die kleinste Puls-Dauer als Bitrate wählen. Ergibt sich dadurch für andere (z.B. lange Sync-Pulse) viel Daten kann es sein dass das Fifo des Moduls zu klein ist. Dass musst du halt mal ausrechnen. Ich wurde von dieser Implementation hier inspiriert: http://www.mike-stirling.com/2013/02/implementing-the-elv-fht-protocol-with-an-rfm23/ Alles klar?
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