Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schieberegister mit PWM und Konstantstromquelle


von Simon (Gast)


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Hallo,

ich kenne ua. die TLC591x Serie von TI. Hier ist es möglich, Leds über 
eine Konstantstromquelle zu betreiben. Nachteil, wenn man das ganze mit 
PWM betreiben möchte, muss dauerhaft an den TLC gesendet werden.

Gibt es auch Schieberegister mit intr. Konstantstromquellen, bei denen 
ich sagen kann, Kanal0 50% von Iset. Dann soll die Led dauerhaft mit 
~50% laufen, ehe es einen neuen Wert bekommt.

Die WS2801 haben nur 3 Ausgänge, hätte da etwas, was mehr kann. Gesucht 
werden SPI Geräte, keine wie der WS2811 bei dem kleine Controller mit 
Interrupts gespeert werden müssen (FastLed, ...)

von Falk B. (falk)


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@Simon (Gast)

>ich kenne ua. die TLC591x Serie von TI. Hier ist es möglich, Leds über
>eine Konstantstromquelle zu betreiben. Nachteil, wenn man das ganze mit
>PWM betreiben möchte, muss dauerhaft an den TLC gesendet werden.

???

Die TLC5040 und Co muss man nur EINMALIG mit den PWM-Daten füttern, dann 
läuft das nahzu allein. Lediglich muss man die PWM nach jedem Zyklus neu 
starten. Es gibt aber auch TLCs wo das nicht nötig/möglich ist. Einmal 
Daten rein und man muss sich nie wieder darum kümmern.

von Philipp K. (philipp_k59)


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TLC591x Datasheet.. wo ist der unterschied?

Brightness Adjustment
†
–  All Output Current Adjustment for 64
Steps (Adjustment for Brightness
Deviation Between LED Modules)
–  Output Current Adjustment by Output
(OUT0 to OUT15) for 64 Steps
(Adjustment for Brightness Deviation
Between Dots)
–  Brightness Control by 16 Steps
Frequency Division Gray Scale Control
Clock (Brightness Adjustment for Panel)

von Ralf D. (rad)


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TLC5922 ... 7Bit D/A - Wandler je LED ... ganz ohne PWM-Geflimmer ...

von Boris O. (bohnsorg) Benutzerseite


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Ein Mikrocontroller als SPI/I²C-Slave kann soetwas. Ansonsten braucht 
man soetwas nicht in der freien Welt. Da wird entweder die gesamte 
Anzeigehelligkeit geändert oder etwas wie die WS2812 eingesetzt. Einige 
der Ansteuer-ICs erlauben eine Kalibrierung der einzelnen Kanäle, um 
Helligkeitsunterschiede der LEDs auszugleichen. Das ist aber eher eine 
einmalige Sache. STP16x fällt mir noch ein, sind aber nicht einzeln 
steuerbar.

Was die Aversion gegen die WS2812 anbelangt, hätte ich der 
Verlustleistung akzeptiert. Aber ständig senden und Interrupts ist 
Quatsch. Wenn der DI-Pin nicht wackelt, verbleiben die LEDs im aktuellen 
Zustand. Und um die letzte von 1000 LEDs zu erreichen, muss man halt 
durch die vorigen 999 durch. Das ist und bleibt so bei kaskadierten 
Schieberegistern (wovon der WS2812 nun auch mal eins ist). Ansonsten: 
Module gruppieren und 1000x1000 LEDs mit 1000 Arduinos steuern.

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