Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik C-Control Pro IDE: Hardware nicht gefunden


von BitShift (Gast)


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Hallo,

wenn ich innerhalb der C-Control Pro IDE nach "Suche Unit" um meinen COM 
Port zu ermitteln, bekomme ich als Resultat die Meldung " C-Control 
Hardware nicht gefunden" angezeigt.

Deshalb kurz meine Frage:
Wie kann man mit dem "Projectboard - Mega128 (C-Control Pro)" über die 
Serielle RS232 - Schnittstelle eine Verbindung zur "C-Control IDE" 
herstellen?

Eckdaten:
OS => Win7
C-Control IDE => V 2.31.0.89
UFTDI Treiber => C:\Program Files (x86)\C-Control-Pro-IDE\USB Driver => 
V 2.6.0.0
USB-Seriell Converter (FTDI Chip)

von wv (Gast)


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Siehst du denn einen zusätzlichen Com-Port im Gerätemanager, nachdem du 
das Board angesteckt hast?

Gruß wv

von BitShift (Gast)


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Der Geräte-Manager zeigt mir den "USB-Seriell Converter" auf COM5 an.

von BitShift (Gast)


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Notiz:
=> Spannungsversorgung über USB (5V)
=> Datenübertragung: RS232

von Uwe K. (kwe)


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Hallo BitShift

Ich arbeite ebenfalls mit dem C-Control-Pro Projectboard mit Mega 128.
Ich habe gelesen, das Du dich auf den FTDI-Treiber im 
Programmverzeichnis der IDE beziehst. Dieser Treiber wird aber nur für 
das Applicationsboard gebraucht.

Beim Projektboard der Mega128 wird ein USB-Modul gesteckt, was Du 
ebenfalls beim 'grossen C'in Hirschau bestellen kannst.
Die "Adapterplatine USB zu RS232" Conrad-Nr 197257 passt direkt in die 
zugehörige Fassung.
Auf diesem Modul befindet sich aber ein USB-UART Konverter-Chip von 
Silabs und zwar der CP2102.
Die dazu erforderlichen Treiber kannst Du bei Silabs direkt downloaden 
und in Dein Win7 installieren.

Wenn Du die RS-232C Schnittstelle verwenden willst, musst Du die Jumper 
J4 und J5 auf die Position RS232 umstecken.

Ich habs jedenfalls so gemacht. Funktioniert bis jetzt tadellos.

Ich hoffe, Du kommst da etwas weiter

MfG
kwe

von Chefkoch (Gast)


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Aus Neugier eine Frage:

Anno dazumal habe ich vor dem Studium auf einer C-Contol Mini 
rumgespielt. Was man so macht - Wecker bauen eben.
Wo ist von der Zielgruppe / Zielanwendung her der Unterschied zwischen 
dem M-Control und dem Arduino Konzept?
Ich sehe bei beiden die Idee einer Hardwareabstraktion, fertige 
Zubehörhardware (Display, Relaiskarten etc) mit zugehörigen Bib´s und 
zugeschnittenen IDE.

best regrads!

von Uwe K. (kwe)


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Hallo Chefkoch,

da kann ich Dir leider keine erschöpfende Auskunft geben. Ich habe mich 
mit den Arduinos bisher nicht beschäftigt.

Ich denke, dass da jedes System so seine Fans hat. Ich habe mir mal kurz 
bei Wiki eine grobe Übersicht über das Arduino-Paket verschafft.
Im Gegensatz zur C-Control gibt es dort eine wesentlich größere Anzahl 
von Boards mit den unterschiedlichsten Mikrocontrollern, z. Teil mit 
deutlichen Leistungsunterschieden.

Hauptsächlich beschäftige ich mich mit analoger und digitaler Hardware.
Ich bin mit Sicherheit auch kein besonders versierter Programmierer.
Angefangen habe ich mit der Basic-Briefmarke, dann kam die C-Control 
Unit 2. Immer alles schön mit Basic programmiert. So bin ich bei 
C-Control-Pro gelandet. Auch hier immer noch alles in Basic. Ich komme 
mit dieser Sprache mittlerweile ganz gut zurecht.
Da ich nicht mit extrem zeitkritischen Anwendungen arbeite, reicht mir 
die C-Control-Pro für meine Zwecke vollkommen aus.

Nach meiner Ansicht ist z.B. die Gewohnheit auch ein Kriterium, für 
welches System man sich letztendlich entscheidet, bzw. dabei bleibt.

MfG

kwe

von Chefkoch (Gast)


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Ja seh ich auch so. Wenn es keine Nobelpreisverdächtige megaharte 
RealTime Anwendung ist, was soll man sich bei kleinen Stückzahlen mit 
400++Seiten Datenblatt beschäftigen. Bei mir auf der Schaffe stekcen in 
machen Geräten auch Arduino Nano´s drin - who cares?

Ich vermute, dass die C-Control Sachen durch ihre weit längere 
Marktpräsenz schon mehr Verwendung haben und vielleicht steckt der 
Teufel im Detail - wie sicher/ausgereift Bibliotheken und Hardware sind.

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