Hallo, Ich habe ständig das Problem, dass ich meine kleinen Schaltungen ja irgendwie mit Strom versorgen muss. Vor allem bei Schaltungen die immer an sein sollen ist dies eine Frage der Energieeffizienz! Bisher habe ich kleine Print-Trafos verwendet...die bringen bei 12V 40ma ... noch nen 7805 dahinter...und man hat genug für en µC und ne LED, und noch 12V für en Relais oder ähnliches... das Problem ist nur...das die Trafos warm werden und der 7805 verbrät auch noch was... ich SCHÄTZE mal die Anordnung benötigt immer 1W. Es gibt z.B. Schaltungen wie diese hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm Allerdings verbrät die ja auch ordentlich Leistung im Leerlauf. Ganz abgesehen davon, dass der Netzbetreiber über den cos(phi) bestimmt nicht glücklich ist ;-) Eine andere Frage wäre, wie messe ich den Verbrauch meiner Schaltung überhaupt!? ... Auf der 230V Ebene ist das irgendwie schwierig...oder hat hier jemand ein Messgerät für WECHSELSTRÖME im mA und µA Bereich? Allerdings bekomme ich anders die Verluste im Traffo usw. ja garnicht raus. Generell will ich ohne irgendwelche spezial IC's auskommen und eine möglichst günstige, mit wenig Bauteilen zu realisierende Schaltung (wenns die überhaupt gibt). Gruß, Nikias Klohr
Fertige Steckerschaltnetzteile werden mittlerweile für ziemlich wenig Geld verkauft, so daß allenfalls an der Eingangsseite eigener Schaltungen noch ein Abwärtswandler von -sagen wir 12V- auf die benötigte(n) Spannung(en) vorzusehen ist. Bei geringer Leistungsaufnahme kann das notfalls auch ein Linearregler sein. Ein kompletter Netzteilselbstbau erscheint mir nicht reizvoll. Steckerschaltnetzteile haben gegenüber den alten Steckernetzteilen mit Trafo den Vorteil, daß im unbelasteten Zustand deren primärseitige Leistungsaufnahme praktisch vernachlässigbar ist, man also nicht den "wir heizen die Wohnung mit Wandwarzen"-Effekt hat.
Ich verwende ein Steckerschaltnetzteil, daß ich als Industrierestposten bei Reichelt erworben habe. Das Teil ist klein, leicht, preiswert, hat einen Weitbereichseingang, liefert Schutzkleinspannung und verfügt über Sicherheitsapprobationen. Das kann ich mit den Leistungsmerkmalen für 2,50 Euro in vergleichbarer Qualität nicht selbst bauen. Gruß Joachim
Hallo, naja...im aktuellen Fall hab ich sowiso 230V in der Schaltung...weil ich die mit dem Relais schalte. Von daher ist das mit der Sicherheit kein Argument, weil ich sie eh beachten muss! Zusätzlich soll meine Schaltung schon in einem "Steckernetzteilgehäuse" untergebracht werden, da wäre es blöd, noch ein zweites daneben zu hängen um das 1. mit Strom zu versorgen. Gruß, Nikias Klohr
Vielleicht wäre es eine Überlegung wert ein Steckernetzteil für ein Handy zu kaufen und aus seinem Gehäuse zu befreien. Siemens Netzteile liefern z.B. 400mA bei 5V, sind im Leerlauf absolut kalt und sollten als "Nachbau" sehr preiswert bei ebay erhältlich sein.
>Ganz abgesehen davon, dass der Netzbetreiber über den cos(phi)
bestimmt
nicht glücklich ist ;-)
Das ist sicherlich kein Problem:
Der Netzbetreiber ist über kapazitive Lasten immer Glücklich: Induktive
Lasten hängen nämlich immer viele am Netz.
Es ist zwar in der heutigen Zeit unverständlich, aber es ist so: Billigtrafos werden so gebaut, daß ein Maximum an Kupfer gespart wird ohne Rücksicht auf Verluste. Das bedeutet, daß man sie so weit unterdimensioniert, daß sie in Sättigung geraten und wunderschön heizen. Was man an Einkaufspreis spart, legt man 100-fach an Energiekosten wieder drauf. Peter
Bei Pollin gibts tonnenweise Schaltnetzteile die in Frage kommen für fast nichts z.B. http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=NQ==&a=Mzk0OTQ2OTk= für 0,95 Euro. Gruß
Oh, sorry, das mit der Steckernetzteilgröße habe ich überlesen. Aber vielleicht findest du ja doch dort was passendes.
Hat jemand Erfahrungen mit den 'ECO Printtransformatoren' von Reichelt? Die Spannungen ab 8 V~ erscheinen mir zu hoch für 5 oder 3.3 V=.
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