Hallo! Ich suche einen ARM7 mit einem groessen Pinabstand als die ueblichen 0.5mm bei (LQFP usw..). Habe schon Atmel, ST und Philips abgeklappert und bin leider nicht fuendig geworden. Die ARMs auf einem DIL-Adapter bringen mir nichts, da fuer eine kleine Serie zu teuer. Andererseits ist die Serie zu klein, so dass sich Bestueckenlassen nicht lohnt. Auf Tricks wie Backofen moechte ich verzichten. Alles 0.75mm+ ist i.O.: TQFP, MLF.... danke! Thomas Kusch
Der Philips LPC2103 soll auch im 44poligen PLCC-Gehäuse verfügbar sein. Allerdings lässt sich auch das 0.5mm-Raster mit etwas Übung mit 'nem Handlötkolben verarbeiten; relativ viel Lötzinn 'drauf und dann mit Entlötlitze überschüssiges Lötzinn entfernen. Wie auch immer: Viel Erfolg!
hallo thomas, wenn du die 3 o.a. hersteller schon durch bist, dann hast du die wesentlichen schon gefunden. deiner argumentation betreffend DIL-Adapter kann ich allerdings nicht beipflichten. gerade wenn die stückzahl sehr gering ist lohnt sich eine eigenentwicklung kaum. hast du dir die header boards von olimex (www.olimex.com/dev) schon mal angesehen? die sind sehr günstig und weisen eine gute qualität auf. gruss gerhard
Hallo! Vielen Dank fuer Eure Antworten. @Gerhard: bitte berichtige mich, aber das guenstigste ARM-Board bei Olimex kostet immernoch 49USD. In Anbetracht der einstelligen Kosten des MCs kommt es fuer die Serie nicht in Frage. Gruss thomas
http://www.elk-tronic.de/Products/Adapter/SolderAdapter/SolderAdapter.htm Ist wahrscheinlich auch noch zu teuer sein. Ich würd mir mal ein Angebot vom Bestücker machen lassen.
Und mal wieder embedded artists. Wohl die guenstigsten Boards im Moment. Thomas, offensichtlich ist fuer dich Zeit nicht Geld, denn ich bezweifle sehr, dass mit Handloeten ein Preis moeglich ist, der unter den 29 Euro von http://www.embeddedartists.com/ Hab so ein Board, ist sehr ordentlich gemacht! Das Ziel dieser Boards ist genau Deine Anwendung, Kleinserien. Gruss, Robert
hallo thomas, das board welches ich meinte (SAM7-H64) kostet $35. wenn du jemand findest, der um weniger geld ein bestücktes und geprüftes board fertigt, dann gib mir bescheid, ich kenne nämlich niemanden. gruss gerhard
Hallo! Hmm...wenn ich bei einem Prozessorpreis von grosszuegigen 8Euro ausgehe, dazu sagen wir 2Euro fuer Quarz und sonstigen noetigen Kramm dann kostet das PCB und Bestuecken 19Euro. Also ich glaube, dass es deutlich guenstiger sein muesste, das Zielboard mit den ARMs bestuecken zu lassen (Seriengroesse 20-50Stueck). IMHO gibts nur die zwei Moeglichkeiten: -ARM in einem handhabbaren Format (das oben erwaehne PLCC wird interessant) -Das Bestuecken in Auftrag geben. Ein DIL-Board ist zu teuer. Danke! Thomas
. (...) dann kostet das PCB und Bestuecken 19Euro. Also ich glaube, dass es deutlich guenstiger sein muesste, das Zielboard mit den ARMs bestuecken zu lassen (Seriengroesse 20-50Stueck). Ich will dich ja nicht desillusionieren, aber 19EUR für eine mindestens zweilagige Platine und Bestückung in Kleinstserie, das ist spottbillig. Für den Tarif wirst Du das hierzulande kaum hinbekommen (sofern Du nicht selbst bestückst). Ein professioneller Leiterplattenbestücker muss seinen Bestückungsautomaten für diese Platine einrichten. Und genau diese Einrichtungskosten sind das, was den Kleinstserien das Genick bricht bzw. zu höheren Preisen führt. Du darfst nicht Kosten für Prototypen oder Kleinstserien mit den Kosten vergleichen, die bei richtigen Stückzahlen ( > 1000) entstehen. Sonst steht man mit 'ner PC-Netzwerkkarte da, die im Laden 4 EUR kostet, und wundert sich, wenn ein Kleinstserienhersteller ob des Preises in schallendes Gelächter ausbricht ...
Hallo! hmmm... desto mehr gilt es jetzt entweder ARM im grossen Gehaeuse oder Projekt einstampfen :( DOH Thomas
Eine Alternative gibt es: Löten üben. Und das ist ernstgemeint; eine Handbestückung von Bausteinen im 0.5mm-PQFP-Gehäuse ist durchaus machbar. Zum Üben kannst Du Dir aus irgendwelchen Platinen Bausteine im PQFP-Gehäuse auslöten. Das geht so: breite Lötspitze, viel Lötzinn 'drauf und seitlich (also entlang der Gehäusekante) ein sehr feines Stahlblech unter die Beinchen geschoben, so daß alle Beinchen einer Kante des Bausteines von der Platine getrennt sind. Das mit allen Kanten machen und danach den Baustein mit Entlötlitze von überschüssigem Lötzinn befreien. Sieht dann fast aus wie neu Einfacher ist das ganze mit TSSOP-Bausteinen, die nur an zwei gegenüberliegenden Kanten Beinchen haben, und für die dann erfolgenden Lötübungen genügt sowas auch; es geht ja nur um den Beinchenabstand. Hier haben auch schon mehrere Leute über ihre Erfahrungen berichtet. Viel Spaß!
Ich hab hier im Forum schon 2-3 gelesen, daß es auf ebay jemanden gibt, der SMD-Bauteile für 1 pro Stück anlötet. Vielleicht wär das was für dich. Ich find die entsprechenden Beiträge jetzt aber nicht mehr. Du besorgst Dir dann dazu entweder passende Adapter-Platinen (z.B. wie schon oben genannt unter http://www.elk-tronic.de/Products/Adapter/SolderAdapter/SolderAdapter.htm , da dann aber nur die reinen Platinen, die Stiftleisten lötest dann halt selber rein) oder vielleicht ist es bei ner Stückzahl von 20-50 sogar billiger, sich solche Adapter-Platinen machen zu lassen (PCB-Pool & Co). Dann solltest Du deutlich unter 10 Euro pro Platine kommen (natürlich ohne die Bauteile, d.h. für Platine und anlöten). Bis denne, Andreas
Jetzt muß ich da auch mal meinen Senf zugeben. Schau dir mal das Video von unserem allseits geschätzten Ulrich Radig an, wie man ohne große Probleme SMDs per Hand einlötet. Das Prinzip funktioniert sehr gut auch mit 0.5mm Pitch, 144 Pins und meinen selbsgebackenen PCBs. Selbst per Heißluft auslöten und wieder einlöten geht zerstörungsfrei. Wie Rufus schon sagte, probiers mal selbst aus. Ich löte auf die Weise inzwischen lieber ein LQFP-80 als ein DIP-40. Solltest du das Projekt trotzdem einstampfen wollen, sag mir Bescheid... Gruß, Christian.
Vielen Dank. Werde mich dahinterklemmen. Selberloeten waere natuerlich die guenstigste Moeglichkeit. @Christian: sooo schnell wird bei mir auch nicht gestampft :) gruss thomas
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