Hallo Ich wollte nur mal fragen ob es einen Basic Interpreter für die avr's gibt ? gruss Tassilo
Praktisch nicht. Es gibt ATTO-Basic /TinyBasic Variante, aber mangels genügend RAM beim AVR ist da nicht viel sinnvolles programmierbar. s. http://cappels.org/dproj/AB/atb.htm s. http://cappels.org/dproj/ab163/163bbu.htm Die klassischen Basic-Versionen aus der 8 Bit / DOS Zeit sind für heute Programmier-Stile einfach zu karg oder konfus (s. Zeilennummern).Moderne Basic-Versionen hingegen kommen ohne viel RAM nicht aus, was zudem für ein stand-alone Gerät eh für den Programmtext/ Editor nötig wäre. Basic-Compiler mit PC-Unterstützung haben es da viel leicher. Zudem haben diese (z.B. Bascom / 8k Freeware erhältlich) noch einen Simulator, was das Debugging stark vereinfacht. Der Wunsch nach einem Interpreter ist nicht neu, aber die Liste an Problemen für ein praxistaugliches Design ist schon groß. Vielleicht wird das Thema BASIC-Interpreter aber wieder interessant im Zusammenhang mit den ARM-CPUs, denn mit 16-64k Byte RAM auf dem Chip ist ein Editor und ein stand-alone System wieder denkbar. Wobei da sogar ein Compiler onchip denkbar wäre (z.B. als 1-Pass wie damals bei Turbo-Pascal 2-3), vielleicht als Byte/Word-Code Zwischencode Interpreter, der dann interessante Performance hätte.
bascom ist auch einn Basiccompiler von www.mcselec.com für AVR. demo kann bis 4Kbyte Daten herstellen für den AVR.
Danke Ralf für deine umfassende Antwort. So etwas in der Art dachte ich mir fast schon (zu wenig RAM). Auf die Idee mit den ARM's bin ich nicht gekommen ich werd da mal suchen. Sieht so aus als ob mir nur der 8051 bleiben wird, dafür hab ich schon mal einen Basic Interpreter gesehen, nur hatte noch nie was mit dieser Familie gemacht. Danke Tassilo
wozu denn n interpreter, die Logik will mir nicht so recht rein. Wofür brauchste das?
Hi Damit man sich ne art "Homecomputer" basteln kann. Kennst du noch den c64 oder den cpc von amstrad/schneider? Einfach an ein VT520 (von denen hab ich noch einige) und ich dürfte nen netten "Computer" haben. Ok massenspeicher etc iss noch Problem aber ich denke man kann zumindest da auf i2c zurückgreifen. Einen praktischen Nützen hat das nat. nicht, aber ich würde mir einen lang gehegten Kindheitstraum erfüllen. Gruss Tassilo
dann lieber nen arm... man will ja was vernünftiges.. und am arm kannst dir gleich uclinux drauftun mit busybox und schon hast das terminal komplett :D 73
Hi Hans nee.. sowas sollte eher notlösung sein. Ich suche nach was schönen 8-bittigen das mich noch an "damals" erinnert. Ein ARM war ja damals ein "Supercomputer" in a chip G gruss Tassilo
jaja, die gute alte Brotkiste, klar kenn ich den noch bzw. ich hab damals noch aufm C16 und dann +4 und erst ganz zuletzt aufm 64er gewerkelt BASIC 2.0 ... so ein Mist, wär ich doch beim C16 Basic 3.5 geblieben wie war das noch mal ... 32K als Basicspeicher frei?
Sowas ist mit dem AVR aufgrund seiner Harvard-Architektur nicht möglich. Da brauchst du V.Neumann-Architektur... @Marko: Ja, das waren noch Zeiten. Ich bin dem Plus/4 aber treu geblieben, das war BASIC 3.5 und das hatte um die 60KB frei. ...
Prinzipiell ist das auch mit dem AVR möglich: Externen Speicher an die SPI-Schnittstelle und dann per PreFetch die nächsten Befehle aus dem Speicher herausholen, während die aktuellen abgearbeitet werden. Wenn dann noch eine Wahrscheinlichkeitsvorhersage für die Verzweigungen drinnen ist... Wenn man im RAM einen entsprechend großen Buffer einrichtet, könnten sogar Schleifen komplett im RAM gehalten werden, andere Programmteile werden bei Bedarf nachgeladen. So etwas juckt mir schon lange in der Nase.
Ja, schon... Aber kompatibel wir's kaum werden, denn reine BASIC-Programme gab es ja nicht allzuviele, meist war es eine Mischung aus BASIC und ASM-Routinen, zumindest beim Plus/4. Und die Ansteuerung des TV mit 121 Farben dürfte auch "etwas schwierig" werden. Platinen vom Plus/4 hätte ich ja noch einige da, wenn da jemand Interesse hat? Aber mit TED und CPU sieht es ziemlich dünne aus. Aber inzwischen gibt es doch einige Emulatoren für den PC. Ich nutze meinen Umbau-Plussi inzwischen auch immer seltener. Gelegentlich brenne ich damit noch EPROMs. ...
Die Idee eines kleinen Retro-Homecomputers mit möglichst wenig bauteilen schwirrt mir auch schon lange im Kopf rum :-) Muss ja nicht unbedingt Sinn machen sowas heutzutage zu bauen, aber es wär schon faszinierend :-) TV-Ausgang und Anschluss für ne PC-Tastatur und ein kleiner Basic Interpreter drauf :-) Der ZX-81 damals (meine erster Computer :-) hatte das alles und nichtmal einen Grafikchip, alles in Software. Okay beim betätigen einer Taste wurde eben kurz der Bildschirm schwarz, lol. Aber wenn ein 4 MHz Z80 mit 1 (eins) KB RAM das konnte, müsste ein AVR das doch auch schaffen können :-) http://www.zock.com/8-Bit/D_ZX81.HTML
Hallo, meint Ihr sowas wie den c64 DTV Joystick?: http://www.google.de/search?q=Commodore+64+DTV+Joystick&start=0&ie=utf-8&oe=utf-8&meta=lr%3Dlang_de&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official HTH, Klaus
Ja, so ähnlich, nur minimalistischer :-) Im DTV ist auch ein Atmel Chip am werkeln, allerdings kein AVR sondern ein ASIC. Die Enwicklerin hat das ganze glaub ich in einem FPGA realisiert. http://home.wanadoo.nl/richard.lagendijk/Pagina/INFO-DTV-GB.htm
@Marco Weis nicht wie es beim c64 war, ich hatte damals einen cpc (und der hatte noch ca 32k frei von den 64) @Klaus Ja sowas in der Art. Aber doch Aufgebaut in einer Weise die ich noch verstehe :) Es gibt ja sachen wie den c-one und dafür imho auch einen "cpc-core" aber das ist mir zu komplex Ich möchte eher nur einen kleinen Basic Rechner haben der sachen wie 10 print "hallo welt" 20 goto 10 macht... ok ein paar spielchen währen nicht schlecht, aber das würde imho scho wieder den Rahmen sprengen. Ich hab schon mal über diese sachen nachgedacht. Das www.tvterminal.de (soweit ich weis gabs das auch mal hier im forum was drüber) würde auch zum "look&feel" der alten zeit beitragen, da man ihn an den tv anschliesen kann... Gruss Tassilo
@tassilo: Dann ist der MCS-51 Basic-Interpreter genau das Richtige für Dich. Der ist zwar saulangsam (weil alle Variablen als float definiert sind), aber sehr schnell aufgebaut.
hallo @thkais ok dann werd ich das mal versuchen. dann werd ich mich erst mal mit dem 8051 anfreunden mussen.. hoffentlich find ich ein gutes howto. dessen bin ich mir aber fast sicher bei der verbreitung von dem teil danke nochmals Tassilo
Einen völlig anderen Ansatz gibt es hier: http://members.fortunecity.de/bodo4all/zx/jupiter.htm Das ist ein kleiner 8-Bit-Rechner aus der Zeit der ZX81 und Commodore VC16, ist aber im Gegensatz dazu aus Standardbausteinen aufgebaut, was den Nachbau deutlich vereinfacht. Diesen Rechner mit Z80 und 3 kByte RAM (von denen bei laufendem "Betriebssystem" noch sagenhafte 956 Byte für eigene Programme übrig blieben) unterscheidet auch dessen im ROM untergebrachter Interpreter von seinen Zeitgenossen - nämlich nicht Basic, sondern Forth. Auf der genannten Seite ist sogar ein disassembliertes und deutschsprachig kommentiertes ROM-Listing zu finden.
....Der ZX-81 damals (meine erster Computer :-) hatte das alles und nichtmal einen Grafikchip, alles in Software. Okay beim betätigen einer Taste wurde eben kurz der Bildschirm schwarz, lol.... das stimmt nicht , ich habe noch einen zx-81. läuft wunderbar. habe als bandgerät ein winziges diktiergerät anschlossen,12x5x2cm. tolle sache. das bild stelle ich mit wintv auf dem pc dar. mfg karlheinz
Hmm, war das beim ZX80 ? Den hatte ich auch mal und Ärger mich immer wieder das der verloren gegangen ist. Wird bei Ebay als absolute Rarität für mehrere hundert Euro gehandelt :-( @rufus Ja, es gibt einige solcher Projekte. Aber fast alles in klassischer Technik mit TTL Grab aussenrum oder CPLD. Komplett alles in einem oder zwei Microcontrollern mit fast keiner Peripherie wäre das was ich gern sehen würde :-) Ein Microcontroller für Grafik und I/O und einer fürs Basic, müsste ohne weiteres machbar sein. Alles in einem unterzubringen wär das nonplusultra. Dann noch den neuen Ethernetcontroller von Microchip dran .... :-)
Es gibt nichts, was es nicht schon gibt :-) Hab ein entsprechendes Projekt gefunden : http://www.kmit.sk/~peto/AVR/smallpmd/index.php 8088 Emulator im AVR inkl TV Out und ein Basic gibts auch dafür.
@Andreas Jakob Wirklich nett, wirklich nett... Das sollte man mal ausprobieren... gruss Tassilo
Ein freier C-Control Clone auf ATmega32/128 Basis: http://www.nettypes.de/mbasic http://www.nettypes.de/b-control
also ich lese da 8080 nicht 8088 (8088 war die erste DOS-kompatible CPU) Ich hatte mal eine 8080-Emulator aus der Funkschau abgetippt, der wurde auf dem 6502 emuliert. Leider hatte der Autor beim Unterprogrammaufruf die falsche Rücksprungadresse auf den Stack geschrieben, nach dem Fehler hab ich eine Weile gesucht. Ich hatte irgendein 8080-Programm und wollte es auf dem AIM65 laufen lassen, ging aber nicht. Der 6502 incrementiert erst nach dem Rücksprung und 8080 schon beim Ablegen,das war falsch implementiert.
Ach ja der 8080-Programmierer hatte die seltsame Idee anstelle eines gewöhnlichen "Jump"-Befehls die Sprungadresse auf den Stack zu schreiben und dann einen "Return from Subroutine" auszuführen - sehr kreativ...
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