Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PIC16F628a über Schottky-Dioden gegen GND schalten?


von Dominik (Gast)


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Hallo,

ich habe mir einen Aufputz-Jalousietaste besorgt. Diesen möchte ich als 
Dimmsteuerung für einen FS20 Funk-Aktor nutzen. Als uC setze ich einen 
PIC16F628a (SMD) ein, da ich diesen schon für einen ähnlichen Zweck 
einsetze (IR(RC5) zu FS20 Umsetzer) und die Programm-Routinen vorhanden 
sind.

Versorgungsspannung sollen 2 AAA-Batterien sein, die ich gerade so in 
dem Gehäuse unterbringen kann. Nun möchte ich den PIC und Sendemodul 
(TX868-75) ungern dauernd (im Sleepmode) betreiben, sondern erst bei 
Betätigen einer der beiden Taster mit der Batteriespannung versorgen.

Meine Idee ist der GND/VSS-Pin von TX-Modul und PIC gegen Minuspol zu 
schalten, da der PIC interne Pullup-Widerstände nutzen kann (jedoch 
leider keine Pulldown-Widerstände). Jedoch muss ich dann zwischen den 
gebrückten GND/VDD-Pin von PIC und TX-Modul noch je eine 
(Schottky-)Diode zu den beiden Eingangspins schalten. Dann würde aber 
für die Versorgung des PICs durch die Seriendiode ein kleineres 
Potential anliegen, als and den Eingängen, welche ja direkt über die 
Taster mit den Minuspol verbunden werden. Ist diese Spannungsdifferenz 
problematisch?

von Dominik (Gast)


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Zugegeben: Schwer zu verstehen. Mal Quick&Dirty gezeichnet. Vielleicht 
hilft das zur Verdeutlichung.

von Thomas E. (picalic)


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Beim Einschalten werden vermutlich erstmal irgendwelche 
Abblock-Kondensatoren geladen, was kurzzeitig zu einem hohem Strom durch 
die Diode und damit auch zu einer relativ hohen Uf führt, das könnte 
evtl. problematisch sein. Ich würde da unmittelbar an den Porteingängen 
noch jeweils einen Serienwiderstand (1k?) einbauen, dann sollte wohl nix 
schlimmes mehr passieren - der so begrenzte Port-Eingangsstrom wird dann 
leicht von den internen Klemmdioden nach VSS abgeleitet.

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