Hallo, das ist das erste Mal das ich so ein Projekt umsetze daher bitte ich um etwas Nachsicht. Es geht darum einen KTY 81-110 auszuwerten ohne einen uC zu benutzten. Ausgewertet wird das ganze nur für Temperaturen von 12°C bis 30°C (in 2°C Schritten). In dem Bereich habe ich eine Spannungsveränderung von ca 30mV pro 2°C ermitteln können. Für jeweils 2°C soll dann eine bestimmte LED leuchten, also bei 12°C, 14°C ... 30°C. Ich hab mal eine Skizze angefügt mit einer Schaltung wie ich mir das vorstelle und umsetzen würde. Weiss nicht ob das totaler quatsch ist weil ich es noch nie gemacht habe. Dazu habe ich jetzt ein paar Fragen: -Würde das mit meiner Schaltung gehen oder gibt es eine einfachere / bessere Methode? -Woher weiss ich welchen OpAmp ich als Impendanzwandler nehme? Kann ich da einfach als Beispiel den TL 052CP nehmen? -Gleiches gilt für die Komparatoren, kann ich da die LM339 DIL nehmen? -Die ganze Schaltung soll mit einem 9V Block betrieben werden, soll ich nun gleich die 9V für die Sensoren und Referenzspannung zur Verfügung stellen oder die vorher auf z.B 5V runterregeln? Sprich da die Spannung der Batterie ja mit der Zeit immer weiter runter geht. Verschiebt sich mit fallender Batteriespannung die Spannungswerte der Schaltung proportional so das sie weiterhin funktionieren würde (bis zu einem bestimmten Punkt natürlich) - oder brauche ich ne niedrigere Betriebsspannung? Das war es erst mal. Danke im vorraus und viele Grüße
Moin! Aaaalso, grundsätzlich würde das so funktionieren, aaaber: -Warum überhaupt den impedanzwandler nutzen? Du könntest die Spannung des PTC's direkt als Referenzspannung für deine Fensterkomparatoren nutzen und deine 1k Widerstände mit jeweils 10k bemessen, dann ist der Stromverbrauch aus deiner Versorgung auch minimal. -Als Komparatoren gibt es zig hundert mögliche, für deine Anwendung würde der LM324 schon genügen (Wald und Wiesen OPV, daher sehr günstig) - Zu deiner Spannungsversorgung: Ich würde parallel zur Batterie einen Widerstand und eine Z-Diode schalten und dann parallel zur Z-Diode deinen PTC mit dessen Vorwiderstand. So hast du über die gesamte Lebensdauer der Batterie eine nahezu konstante Spannung. Wenn du dann eine 5V Z-Diode nimmst, kannst du die Batterie wirklich bis "zum bitteren Ende" leer saugen. Hast du dir schon Gedanken zur Versorgungsspannung deiner OPV's gemacht? Grüße
Die ganze Leiter mit 10 Komparatoren ist schon in einem LM3914 enthalten. Wenn du also dieses IC verwendest, könntest du dir den Löwenanteil der Schaltung sparen. Der LM3914 steuert auch direkt LED an.
Die Spannung für den PTC/Widerstands Teil muss man nicht extra stabilisieren. Es reicht, wenn die Widerstandskette für den Vergleich die selbe Spannung nutzt. Um die Eigenerwärmung klein zu halten sind weniger als 9 V schon angebracht, eher so etwa 3 V. Dafür reicht dann auch ein Vorwiderstand (oder man nimmt gleich 3 oder 4,5 V (= 2 oder 3 mal AA) als Versorgung. Den Impedanzwandler braucht man nicht - wenn dann wäre ggf. ein OP als Brückenverstärker sinnvoll, muss aber bei den geringen Anforderungen nicht. Die Schaltung halt auch noch einen Fehler - das Temperatursignal gehört an die zusammengeschalteten Komparator-Eingänge - die Teiler Ketten an die anderen Eingänge. Der LM339 als Komparator ist im Prinzip OK, und auch sehr billig. Der braucht aber relativ viel Strom für Batteriebetrieb. Sparsamer wären etwa MCP6544 (aber nicht über 5 V). Je nachdem was mit dem Signal gemacht werden soll, gibt es ggf. auch noch einfachere Lösung.
Hallo, Danke für die zahlreichen Antworten. Also das Signal würde nach den Komparatoren nur noch ein nicht + und Gatter (damit immer nur einen led leuchtet bei meiner bisherigen Lösung ) und eine led speisen. Wenn der Op dann also nur <5V kann sollte das als gar kein Problem sein da die led ja eh kaum was braucht (bei den gattern weiss ich es nicht, denke aber das die nicht viel brauchen? ) Was jetzt schon zwei Leute geschrieben haben ist das ich als die "referenzspannung" an den zusammgeschalteten invertierenden Eingängen die Spannung vom ptc nehmen soll. Der Vorteil das man dann den imoendanzwandler weglassen kann ist mir sofort bewusst aber ich verstehe nicht wie ich dann mit einer "widerstandskette" die Werte für die nicht invertierenden Eingänge einstellen soll? Dachte erst es ist dann einfach nur umgekehrt aber scheinbar gehört da noch mehr hinter. Ich komme auf keine brauchbare Lösung. Ein Tipp? Grüße und danke
Einfachere Lösung wurde oben schon genannt. Schau Dein Schaltplan genau an. So wie die Referenzspannung geschaltet ist, entsteht ein Kurzschluss! Die Referenzspannung mit der Widerstandskette gehört an den minus Eingang der Komparatoren. Mit jedem Widerstand ändert sich die Referenzspannung. Das soll so sein. Die Messspannung vom KTY gehört an die zusammengeschalteten plus Eingang der Komparatoren. Oben bei den zusammengeschalteten Eingängen die Verbindung zur Masse muss aufgetrennt werden!
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