Tag, ich möchte auf einem Graustufenbild ein Powerspektrum der Umgebung um einen Pixel berechnen. Als Ergebnis sind 10 bis 20 Frequenzbins völlig ausreichend für meine Zwecke. Das Ergebnis sollte optimalerweise rotationsinvariant und eindimensional sein. Was ich derzeit mache: Ich taste das Bild spiralförmig um den Mittelpunkt ab. Das ergibt dann ein 1D Signal. Ich multipliziere dann eine Window-Funktion, mach eine 1D-FFT und berechne daraus mein Spektrum. Danach kann ich das Spektrum nach Bedarf auf soviele Bins eindampfen wie ich möchte. Funktioniert soweit, aber ich frage mich, ob es nicht eine einfachere bzw. genauere Möglichkeit gibt. Durch das quadratische Abtasten des Bildes erzeuge ich ja eine Verzerrung des Signals welches sich auch im Spektrum bemerkbar macht. Irgendwelche Ideen?
Mich interessiert das Thema. Was machst Du mit der so gewonnenen Information?
Hallo Klaus, es gibt einen interaktiven Algorithmus namens GrowCut https://en.wikipedia.org/wiki/GrowCut_algorithm der aus Unterschieden in einem Bild eine Segmentierung vornimmt. Ich hab mir gedacht, anstatt einfach nur die drei Farbkomponenten zu nutzen wäre es doch eine schöne Idee das ganze in einem höher dimensionalen Raum mit zusätzlichen Merkmalen zu berechnen. Wenn ich die Frequenzanteile der umliegenden Pixel mit in die Berechnung aufnehme wird der Algorithmus sensitiv für die Textur/Struktur. Das verbessert die Genauigkeit ganz erheblich. Gruß, Nils
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