Hallo, ich habe mit einem Ersa Multitip Lötkolben mit 25W und einer Lötspitzentemp von 450°C. Und damit einen sehr hohen Verbrauch an Lötspitzen da diese nach einiger Zeit Oxidieren bzw. stumpf werden und kein Lötzinn mehr aufnehmen auch ist die Wärmeabgabe dann ganz schlecht. Habe auch schon die Ersadur Lötspitzen ausprobiert aber da ist es auch nicht viel besser. Wollte mal fragen an was das leigen kann, denke das die Temp einfach zu hoch ist und das die Spitzen das nicht lange mitmachen. Gibt es eine Möglichkeit die Spitzen irgendwie resitenter zu machen, verchromen oder sowas oder soll ich mir leiber ne Lötstation besorgen wo man die Temp einstellen kann und die auch Standby usw. hat. Verzinnen der Spitze klappt auch nicht mehr richtig.
also die 450°C werden das warscheinlich sein.. ich nutze nur weller und bin sehr zufrieden.. lötspitzen habe ich bisher noch keine "kaput" bekommen.. ausnahme ausläten von bedratheten widerständen, wenn man die spitze gleich mit als hebel nutzt.. die temperatur liegt bei mir je nach dem zwichen 320°C und 400°C je nach spitze und was ich löte.. auf der arbeit habe ich eine alte weller station mit einer dicken spitze bei 450°C die ist bestimmt schon 30 stunden im einsatz und noch wie am ersten tag, auch wenn sie immer dreckig ist (man bekommt sie bei der temperatur nicht lanneg sauber gehalten) was auch noch gut ist für die spitzen ist ein !!feuchter!! nicht nasser schwamm, an dem man die spitze saeubert. wenn du bleifrei lötest, was ich nciht vermute ist es normal, dass die spitzen je nach dem in 6 stunden hin sind (info laut bestücker) gruss
darf man fragen wieviel Watt deine Lötstation hat, werde mit warscheinlich doch eine anschaffen, in letzter Zeit ließt man immer wieder das die 40-50Watt Klasse günstig ausverkauft wird weil zunemst auch 80Watt aufgerüstet wird. Was hat das für Hintergründe hat das mit dem neuen Lötzinn zu tun oder einfach um ein schnelleres Aufheizen zu haben.
Man bekommt alte Lötspitzen wieder schön, wenn man sie in Fittingslötpaste taucht. Hab aber keine Ahnung, ob denen das auf Dauer bekommt.
Jens das mag sein, aber nicht, wenn die Legierung auf dem Kupfer zerstört ist!! die 80W kommt wegen dem neuem Gesetz -> Bleifrei bei der man ein paar °C mehr braucht. ich habe zu Hause eine WS81 (Weller) und bin damit sehr zufrieden. Wenn du nicht auf Bleifrei angewiesen bist, und es niw sein wirst selten grosse Masseflächen lötest reichen 50W locker.. Ich habe mir die geholt, weil ich ab und an mal groessere Flsechen zu loeten habe, und es einfacher sauberer und eben schneller geht. Die Lötspitzen wird man (zumindest bei weller) auch für alte Lötkolben mit passendem Adabter nutzen können..
Fittinglötpaste ist mit einer gewissen Vorsicht für Elektronik zu benutzen. Das Zeig ist relativ agressive und Spätschäden an Lötstellen nicht auszuschließen. Und ein wenig wird immer hängenbleiben. Gruß Thomas
Lötspitzen bestehen im Kern aus Kupfer. Nun könnte man sagen Super Kupfer kann man löten... Aber wenn man das Kupfer blank lassen würde wäre die Spitze nach kurzer Zeit verzinnt (man bekommt sie nicht mehr aus dem Kolben) und sie würde sich sehr schnell beim löten auflösen. Ich weiss nun nicht mehr in wie weit, ob das Kupfer ins Zinn wandert, oder ob es nur Teile aus dem Kupfer waren. Aus dem grund sind die Spitzen mit 2 Legierungen bedeckt. Einmal eine Grundlegierung, an der kein Zinn haftet und eine, an der Zinn haftet. Gruss Jens
nachtrag Aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6tkolben >Der Kern der Lötspitzen, der gut wärmeleitend sein muß, besteht meist >aus Kupfer oder kupferhaltigen Legierungen, die vom Lötzinn schnell >"ausgewaschen" werden. Lötspitzen werden daher meist mit einer dünnen, >widerstandsfähigeren Metallschicht überzogen, zum Beispiel Nickel. Gruss
Ich hab eine Ersa Analog 60 und immer noch meine erste Lötspitze (832CD,
>5 Jahre). Die Spitze ist immer noch wie neu. Ich löte ca. 10 Stunden
pro Woche. Ich benutze die Lötspitze beim Auslöten oft als
Biegewerkzeug. Es kommt auch ab und zu vor, daß ich die Lötstation auf
450 Grad einstelle und dann vergesse auszuschalten, auch über Nacht.
Danach sieht die Spitze schon stumpf und oxidiert aus, aber sobald ich
frisches Lötzinn draufgebe wird es gut angenommen und sie sieht wieder
aus wie neu. Somit könnte meine Erfahrung mit Ersadur-Spitzen nicht
besser sein.
Da Dein Lötkolben ungeregelt ist, kann es sein, daß die
Spitzentemperatur höher ist als 450 Grad. Evtl. macht das der Spitze zu
schaffen. Vielleicht hast Du auch keine Original Ersa-Spitzen? Ich hab
mir bei Unrat mal eine sehr dünne Spitze für meine Station gekauft, die
sah irgendwie billiger aus als meine Originalspitze, und sie hatte auch
kein Ersa-Logo aufgedruckt. Diese Spitze hat nur ein paar Wochen
gehalten. Evtl. liegt es auch an der Form. Kurze, dicke, stumpfe
Spitzen halten wohl länger als dünne und spitze.
also ein Ersa Logo ist nicht drauf kann es sein das Reichelt da Nachbauten verkauft? Warscheinlich werde ich mir das hier zulegen. Um auch in Zukunft gerüstet zu sein.
link vergessen http://cgi.ebay.de/ERSA-RDS-80-Digitale-Loetstation-digital-soldering_W0QQitemZ6011365246QQcategoryZ84039QQrdZ1QQcmdZViewItem
Hallo, diese billigen Ersa Lötspitzen haben auch kein Logo drauf. Sind aber Originale. Es gibt von Ersa die etwas teuren "Ersadur" Dauerlötspitzen, erkennbar an dem letzten Buchstaben "D" in der Bestellnummer und die günstigen vernickelten (gekennzeichnet mit "N"). Die Dauerlötspitzen gibts zusätzlich auch noch mit erhöhter Wärmeleitfähigkeit, kosten dann aber auch gleich entsprechend mehr. Die vernickelten Spitzen lösen sich sehr schnell auf, vorallem beim Betrieb mit ungeregelten Lötkolben. Allerdings sind sie sehr gut für feine SMD Lötungen zu gebrauchen, da die Lötspitzen sehr feine Spitzen haben. Ich hab für solche Fälle immer noch eine alte, ausgelutschte Spitze im Werkzeugkoffer. Komischerweise funktioniert das Ding bei feinen Lötungen besser als eine neue Dauerlötspitze :-) Gruß Micha
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