Hallo, ich verwende die GÖPEL Software CASCON und dazu die SCANFLEX Hardware, um mit dem ESA Coach Board die erreichbare Geschwindigkeit bei Boundary Scan zu testen. Das Board enthält eine Boundary Scan Kette, die aus einem Xilinx FPGA (XC3S400A), einem Atmel ARM Mikroprozessor (AT91SAM9G45) und einem Ethernet Baustein (DP83848I) besteht. Mich hatte interessiert wie lange das Anlegen eines Testvektors dauert. Dazu hatte ich mit einem CASLAN Programm (Quelltext angehängt) einen Pin toggeln lassen. Bei einer TCK Frequenz von 20 MHz habe ich mit einem Logikanalysator (bei 20 MHz) gemessen, dass die Low bzw. High Phase des Pins, dass heißt die Zeit zwischen 2 Testvektoren, durchschnittlich 950 us lang ist. Das erscheint mir etwas lang, da die Boundary Scan Kette 1370 Zellen enthält. So sollte das Schieben eines Vektors um die 70 us dauern. Kommen da so große Verzögerungen durch die Hard- und Software von GÖPEL hinzu ? Mich würde auch mal interessieren, ob jemand praktische Erfahrungen hat, wie groß die Zeit zum Anlegen eines Testvektors ist. (auch mit anderer Hardware) Des Weiteren ist mir beim mehrmaligen Testen aufgefallen, dass die gemessenen Zeiten stark schwanken (zwischen 580 und 1080 us). Weiß jemand, ob das normal ist (schwankende Verzögerung durch Hard- und Software), oder deutet das auf Fehler hin ? Vielen Dank Grüße Stefan
Falls es jemanden interessiert: Die große Verzögerung kommt anscheinend durch die direkte Nutzung von CASLAN. Wenn das Programm vorher in eine SVF Datei konvertiert wird, dann entsprechen die gemessenen Zeiten praktisch den theoretischen Schiebezeiten (Unterschied < 1 us).
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