Moin allerseits! Folgendes: Mein Laptop besser gesagt dessen Gehäuse, wurde im Laufe der Zeit ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, deswegen möchte ich ihm ein neues verpassen. Und nun zu meiner Frage: Also, er hat ein DVD/CD-RW Laufwerk eingebaut. Da ich aber dann auch DVD´s brennen möchte, würde ich ihm gerne ein DVD-Brenner spendieren. Ist das überhaupt möglich, oder geht das bei nem Laptop nicht so einfach? (weiters möchte ich eine HDD mit größerer Speicherkapazität verbauen, und mehr Arbeitsspeicher)
Edit: aja, statt dem TouchPad würde ich gerne einen TrakBall verbauen - ebenfalls machbar??
Also HDD, Arbeitsspeicher und DVD-Brenner kann man ohne weiteres austauschen. TrakBall anstatt TouchPad kann ich mir nicht vorstellen, da die Ansteuerung der beiden Geräte total unterschiedlich sein muss. Außerdem sind die ganzen Ersatzteile wie HDD, Arbeitsspeicher und DVD-Brenner bei einem Laptop nicht ganz billig! Ich würd mal schaun ob sich ein neuer "billig" Laptop nicht eher rentieren würde.
Das Touchpad lässt sich i.d.R. schon durch einen Trackball ersetzen, da Touchpads üblicherweise an der "PS/2"-Maus-Schnittstelle angeschlossen sind. Ältere Notebooks führen diese Schnittstelle auch noch nach "außen", so daß spätestens daran ein entsprechender Trackball angeschlossen werden kann. Ansonsten bleibt immer noch eine USB-Schnittstelle für derlei Dinge übrig. Je nach Chipsatz des Notebooks gibt es Beschränkungen für den maximalen Speicherausbau; auch ist je nach Prozessor-"Klasse" es nur eingeschränkt sinnvoll, DVD-Brenner zu verbauen. Prinzipiell haben Notebooks maximal zwei Steckplätze für Speichermodule, oft müssen alte durch neue Speichermodule ersetzt werden. Diese Speichermodule sind sogenannte "small outline"-Speichermodule und können nicht durch Speichermodule aus Desktop-PCs ersetzt werden. Je nach Art des Notebooks kann es dabei zu Einschränkungen kommen: Pentium I-Notebooks können fast nie mit mehr als 64 MByte betrieben werden, hier ist jeder Erweiterungsversuch eh' vollkommen sinnlos. Notebooks für Celeron/PentiumII/PentiumIII mit i440BX-Chipsatz können mit maximal 256 MByte Speicher ausgestattet werden (da nur zwei Speichermodule eingebaut werden können und die für den 440BX maximal aus 128 MBit-Speicherchips bestehen können, und nur 8 Speicherchips auf ein Notebook-Speichermodul passen). Notebooks für Celeron/PentiumIII mit i815-Chipsatz können mit maximal 512 MByte Speicher ausgestattet werden, mehr kann der Chipsatz nicht ansteuern. Beim Tausch von CD-Laufwerken etc. ist auf die Form der Frontblende des alten Laufwerks zu achten; einige Notebookhersteller ersetzen die rechteckige Standardblende durch eigene Spezialkonstruktionen ("Design"), die nicht an neue Laufwerke angebaut werden können und auch verhindern, daß ein Laufwerk mit Standardblende in das Notebookgehäuse passt. Auch ist bereits beim Kauf des Ersatzlaufwerkes auf die Master/Slave-Konfiguration zu achten, die nämlich kann oft nicht umgestellt werden, sondern ist ab Werk fest vorgegeben. Notebook-DVD-Brenner sind für unter 100 EUR zu bekommen (NEC ND6650 kost' bei Alternate etwa 90 EUR) Ein Tausch der Festplatte sollte außer bei sehr alten Notebooks überhaupt kein Problem sein; die größte derzeit lieferbare 2.5"-Platte hat 120 GByte Kapazität, ist aber mit knapp 200 EUR deutlich teurer als eine 200 GByte-Platte mit 3.5".
seht mal, was ich soeben gefunden habe: http://www.chippc.com/products/thinclients/jackpc/ glaubt ihr, reicht die kapazität aus, um zb musik zu hören und normale arbeiten durchzuführen (also zb Briefe schreiben, im Netz surfen usw.) Kann ja sein, dass ichs überlesen habe (mein englisch ist momentan ja auch nicht gerade überwältigend) aber wie regeln die es da mit dem system?? also ich mein da muss ja ne plattform oben drauf sein wie XPprof oder so ??!! wie sollt denn das auch funktionieren ohne system ...
Auf diesen Dingern läuft entweder ein Windows CE oder irgendein Embedded Linux. Alleine für sich stehend sind die Teile ziemlich nutzlos; man kann damit einen Windows-Rechner fernbedienen (Remote Desktop bei Windows XP, Terminal Client bei Windows 2000/2003 Server oder Citrix Metaframe) oder irgendwelche Web-Applikationen mit einem integrierten Browser ansteuern.
Kleine Frage an Rufus: > Notebooks für Celeron/PentiumII/PentiumIII mit i440BX-Chipsatz > können mit maximal 256 MByte Speicher ausgestattet werden > (da nur zwei Speichermodule eingebaut werden können und die für > den 440BX maximal aus 128 MBit-Speicherchips bestehen können, > und nur 8 Speicherchips auf ein Notebook-Speichermodul passen). Ich habe ein Desktop-PC: * Mainboard mit i440BX * Micro-ATX * PII-350 * 2 Steckplätze für PC100 SDRAM Ein Steckplatz ist mit 256MB bestückt, der zweite mit 128MB. Ich arbeite somit mit 384MB, dies wird auch unter den verschiedensten Betriebssystemen bestätigt. Scheinen also doch mehr als 256MB möglich zu sein, oder was meinst du? Jens
Du verwendest einen Desktoprechner. Die darin verbauten Speichermodule sind mechanisch größer als die SO-DIMMs von Notebooks. Daher können auf diesen Speichermodulen 16 Speicherchips untergebracht werden, woraus 128 MBit * 16 = 256 MByte als maximal mögliche Speichermodulgröße resultieren. Desweiteren haben Desktoprechner oft mehr als zwei Speichersteckplätze, so daß mit einem 440BX-Motherboard 768 oder gar 1024 MByte Speicherausbau möglich sind. Da aber auf SO-DIMMs nur 8 Speicherchips draufpassen, kann ein SO-DIMM, das aus 128 MBit-Speicherbausteinen aufgebaut ist, maximal 128 MByte groß werden. Notebooks haben nur zwei Speichersteckplätze, daraus resultiert die Grenze von 256 MByte gesamt. Wird's klarer?
achso, das heißt also, ich muss irgendwo ein Server beispielsweise stehen haben ja? Dachte mir nämlich sonst, einfach irgendwo n SAN hinzustellen um die Dateien dort abzuspeichern - und häng den Fernseher an den "PC". Wie gesagt - gerade mal um ein bisschen zu surfen, chatten, Briefe schreiben, Musik hören usw ...
Nee, für solch einen "thin client" bedarf es mehr als eines Dateiservers. Ein Applikationsserver oder aber zumindest ein fernzusteuernder PC mit Windows XP Professional (die verkrüppelte Home Edition genügt hier nicht).
hätte eine Frage an Rufus: ist es möglich ein Kasten aus Plexi-Glas zu bauen um darin ein Laptop zu verstecken? Also ich will eigendlich fragen kann ich in das Plexi-Glas Löcher Bohren ohne das es zerbricht?
Wie versteckt man einen Gegenstand in einem Gehäuse aus durchsichtigem Material? Plexiglas zerbricht beim Bohren nicht, es könnte eher schmelzen, so daß der Bohrer sich festfressen kann. Allerdings findet man mit der heute wieder funktionierenden Internetsuchmaschine bei Eingabe der Begriffe "plexiglas bohren" auch den einen oder anderen Hinweis, wie beispielsweise http://www.holzland.de/info/acrylglas.htm
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