kapazitiver Bodenfeuchte Sensor oder RC-Oszillator

[Dominik (Gast)]

Ich habe ein paar Verständnisprobleme der Funktionsweise des kapazitiven 
Bodenfeuchte Sensors von Dietmar Weisser.

Zum Einsatz kommen 3 invertierende Schmitttrigger IC1A, IC1B und IC1C. 
IC1C scheint nur zum Auskoppeln des Signals zu sein, bleiben IC1A und 
IC1B, sowie das RC-Glied aus R2 und den Kondensator aus den beiden 
Sensorflächen.

Kann mir vielleicht jemand den Schwingvorgang verständlich erklären. Ich 
muss ja wohl erst mal irgendwo anfangen und Werte annehmen. Angenommen 
der Kondensator ist entladen und der Eingang_IC1A liegt (undefiniert) 
auf Low (bzw. noch unter der postive Flankenschwelle), dann ist 
Ausgang_IC1A High, da es sich um einen Inverter handelt. High am 
Ausgang_IC1A, bedeutet klares High am Eingang_IC1B, wodurch Ausgang_IC1B 
Low wäre. Das Low liegt somit an eine Kondensatorplatte JP3 an, wobei 
die andere Platte JP4 durch das High von Ausgang_IC1A und R2 geladen 
wird. Hat die Ladespannung jedoch die Schaltschwelle von IC1A erreicht, 
kippt das ganze:

Ausgang_IC1A wird steilflankig Low. Dadurch ist Eingang_IC1B Low und 
Ausgang_IC1B High. Nun wird der Kondensator offensichtlich entladen oder 
umgeladen? Entladen bis unter der negativen Flankenschwelle von IC1A?

Angenommen die aktuelle Kapazität wäre mir bekannt (oder simuliert durch 
Keramikkondensatoren): Könnte man dann die Schwingfrequenz ausrechnen? 
Oder müsste ich dazu noch die genaue Schalthysterese des Triggers 
kennen?

Kann man R2 problemlos erhöhen (220K, 470K, 1M) um die Frequenz zu 
senken?

Danke im Voraus,
Dominik

[Karuso (Gast)]

Ja kannst du erhöhen.
Alternativ kannst du einen 4040er Divider verwenden, um die Frequenz zu 
senken.
Ich habe meine Sensoren hier erworben:
Beitrag "[V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor"

Über die Vergussmasse wird aber viel diskutiert.
Bei mir ist es ein normaler Schrumpfschlauch.