Hallo zusammen, In unserem Labor steht ein Keysight MSOX2024A Oszilloskop mit der Zusatzfunktion des Signalgenerators. Meine Aufgabe ist nun mich damit vertraut zu machen und mal alle Funktionen die ich so finde auzutesten. (Trigger, Zoom, SingleShot usw.) Nun möchte ich das Teil natürlich auf keine Fall zerstören und frage mich wie robust der Signalgenerator ist. Konkret: Stimmt es, dass dieser Kurzschlussfest ist (solle nach meiner Auffassung, da er ja ein 50 Ohm Innenwiderstand hat?) Weiss jemand wie er mit einer von Aussen angelegten Spannung umgeht, z.B. wenn ich eine Schaltung habe die ein Signal zurück in den Input speist? Wo liegt die obere Grenze die er verkraftet? Was gibt es sonst für Schwachpunkte die ich berücksichtigen sollten um das Gerät nicht zu schrotten. Vielen Dank euch schonmal für alle Beiträge. Gruss Karl
Das steht im Handbuch und im übrigen sollte man wissen, was die Schaltung macht, die man anklemmt. Alles andere ist stochern im Nebel.
Die aller meisten Funktionsgeneratoren sind kurzschlussfest. Das Oszi kenn ich zwar nicht, aber würde bei einer externen Spannung erwartet das der Funktionsgenerator abschaltet. Gruss Sugus
Ja das Handbuch weiss alles. Das dachte ich mir auch, nur finde ich es nirgends. Was steht sind die Angaben von 20Vpp bei 1MOhm und 10Vpp bei 50 Ohm und die Grenzfrequenzen der Signale sprich 20MHz für Sinus, 10MHz für Rechteck usw. Aber was bei einer Gegenspannung passiert würde mich echt interessieren. Grundsätzlich weiss ich was die Schaltung machen SOLLTE. Wenn du soweit bist, dass dir keine Fehler mehr unterlaufen Hut ab. Noch besser wenn du dein gigantisches Fachwissen mit den Anfängern teilst. Bin im zweiter Lehrjahr und da passiert es eben, dass die Schaltung nicht das macht, was ich erwartet hätte.
Was soll eine Gegenspannung bringen, resp woher sollte sie denn kommen? Dann macht man eben einen Kondenser an den Ausgang.
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Nun, was mir vor kurzem passierte war eine Mosfet der 24V schaltete und auf irgend eine Art es doch fertig brachte, den uC zu schrotten der ihn ansteuerte. So meine ich eine Gegenspannung.
Ja, alles klar. Wenn man die Frage nach der Gegenspannung positiv beantworten kann, sollte man zb einen Kondenser in Serie schalten. Wenn die Frage nach hoher schneller Gegenspannung positiv beantwortet werden kann, sollte man sich zusaetzlich Ueberspannungsableiter goennen. Denn was nicht spezifiziert ist, kann auch nicht eingefordert werden. Spektrumanalyzer haben zB oft die Spezifikation "DC input strikt 0V" Das ist dann klar.
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@Oh Doch: Wenn ich dich also richtig verstehen, dann sind solche Signalgeneratoren sehr sensibel was Gleichspannung am Input betrifft. Und falls es mir passiert, wie es beim uC passierte, muss ich damit rechnen das der Signalgenerator kaputt ist.
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